[Berlin-wireless] ICVPN mit dezentraler VPN-Struktur

smilebef at gmail.com smilebef at gmail.com
Fr Jul 15 15:51:24 CEST 2016


Ich stelle mir noch nichts vor, sondern das ist meine Frage.

Werden wir durch den Verlust des VPN03 und mit der Dezentralisierung
noch einen ICVPN haben?  Oder fällt das komplett flach.
Oder muss jetzt jede VPN-Gemeinschaft diesen ICVPN selbst einrichten?


Ich denke es tun sich zwei Fragen auf.

1. Wie kann man hier eine Hilfestellung geben?

2. Kann man den dezentralen VPN gleich zum ICVPN aufwerten?

Ich empfand es immer als super Luxus, diesen Service des ICVPN.
Und ich fände es schade, wenn das kaputt geht.


Am Thu, 14 Jul 2016 20:10:33 +0200
schrieb Bastian <fly at d00m.org>:

> On 07/14/2016 10:12 AM, Smilie wrote:
> > Nun meine Frage, gibt es Vorstellungen, wie mit dezentralen VPNs das
> > ICVPN weiter betrieben werden kann?   
> 
> Das ICVPN ist - global betrachtet - schon dezentral. Es verbindet die
> Netze diverser Wireless-Mesh-Communities in einem quasi Full-Mesh
> mittels tinc.
> 
> "Zentral" ist in dieser Architektur nur der ICVPN-Router der
> jeweiligen Communities. Also wenn man die Betrachtung auf eine
> einzelne Community legt. Da das aber auch mehrere Router sein können,
> wird hier schon ein wenig dezentralisiert.
> 
> Aus naheliegenden Gründen sind in Berlin zwei ICVPN-Router an unseren
> zwei FTTR Standorten. Sie verbinden das BBB mit dem ICVPN.
> 
> > Eine andere Frage ist, kann in der neuen Firmware ICVPN
> > möglicherweise automatisiert werden?  
> 
> Wie stellst du dir das vor? Soll jeder Freifunk-Router, also z.B. alle
> in Deutschland, eine Verbindung zu jedem anderen Router aufbauen? Wie
> viele Network-Connections soll denn so ein kleiner 4MB Plastik-Router
> handeln?
> 



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