[wlanfhain] heise online: Oeffentliche WLANs finden in den USA nur zoegernd Akzeptanz
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jl
Do Apr 3 20:52:54 CEST 2003
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Öffentliche WLANs finden in den USA nur zögernd Akzeptanz
In den US-amerikanischen Kaffeehäusern der Starbucks Coffee Company[1] ist
Kaffeetrinken immer noch die Hauptbeschäftigung der Kunden. Wöchentlich
besuchen rund 22 Millionen Menschen die Kaffeehäuser, doch lediglich 25.000
nutzen die drahtlosen Internetzugänge, berichtet die Washington Post.
Insgesamt gibt es demnach bislang 3700 gebührenpflichtige Hotspots in den
USA, davon 2600 in Cafés. Bis zum Ende des Jahres sollen es laut Schätzung
von Marktforschern 10.000 werden. Momentan nutzten 168.000 Anwender
monatlich die drahtlosen öffentlichen Internetzugänge. Analysten seien über
das wirtschaftliche Potenzial drahtloser Internetzugänge in den USA
unschlüssig. Bislang arbeite noch kein WLAN-Provider profitabel, zitiert
die Washington Post die Analystin Amy Craven von In-Stat/MDR[2].
Für Unternehmen wie Starbucks und McDonald's steht auch nicht im
Vordergrund, drahtlose Internetzugänge zu fördern. Vielmehr versprechen sie
sich von dem Angebot einen Zusatznutzen, durch den die Kunden verleitet
werden sollen, mehr Produkte in den Kaffeehäusern und Schnellrestaurants zu
konsumieren. Deshalb rechnen Experten damit, dass manche Unternehmen
WLAN-Zugänge demnächst kostenlos anbieten werden.
T-Mobile und HP haben die WLANs mittlerweile in 2000 Starbucks-Filialen
eingerichtet[3]. Als Preis für den Zugang per T1-Verbindung war seinerzeit
von 20 US-Cent pro Minute oder 16 US-Dollar monatlich die Rede.
Mittlerweile hat T-Mobile die Preise geändert, heißt es in dem Bericht: Nun
verlangt das Unternehmen 6 US-Dollar für eine Stunde und 10 US-Cent für
jede weitere Minute. Der unbegrenzte Zugang kostet 30 US-Dollar pro Monat.
(anw[4]/c't)
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http://www.heise.de/newsticker/data/anw-03.04.03-005/
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[1] http://www.starbucks.com/retail/wireless.asp
[2] http://www.instat.com/
[3] http://www.heise.de/mobil/newsticker/data/anw-21.08.02-008/
[4] mailto:anw at ct.heise.de
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