AW: [Berlin-wireless] heise online: Internet per Funk in Berlin

Jürgen Klaaßen juergen.klaassen
Mo Nov 14 20:08:33 CET 2005


Wer das wohl sein mag... :-) 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: berlin-bounces at olsrexperiment.de
[mailto:berlin-bounces at olsrexperiment.de] Im Auftrag von
d.paufler at fhtw-berlin.de
Gesendet: Montag, 14. November 2005 20:01
An: berlin at olsrexperiment.de
Betreff: [Berlin-wireless] heise online: Internet per Funk in Berlin

Diese Meldung aus dem heise online-Newsticker wurde Ihnen von
"d.paufler at fhtw-berlin.de" gesandt. Wir weisen darauf hin, dass die
Absenderangabe nicht verifiziert ist. Sollten Sie Zweifel an der
Authentizität des Absenders haben, ignorieren Sie diese E-Mail bitte. 
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na noch einer ... das CWP Netz sieht man schon auf den Dächern.
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14.11.2005 19:17

Internet per Funk in Berlin

Dem jüngst in Betrieb gegangenen[1] Wimax-Netz der DBD erwächst
Konkurrenz: Derzeit surfen 100 Tester im Ortsteil Friedrichshain drahtlos
über ein Internet-Gateway und sechs Antennenstandpunkte der City Wireless
Networks GmbH (CWN). Die Technik arbeitet WLAN-ähnlich im lizenzfreien
2,4-GHz-Band auf vier Kanälen mit derzeit maximal
2 Megabit pro Sekunde. CWN will die Datenrate ohne Hardware-Änderung noch
auf 34 MBit/s hochtreiben. Im Endausbau sollen gar 500 MBit/s erreichbar
sein. Störungen durch im gleichen Band funkende WLANs hat CWN in den letzten
sechs Monaten nicht festgestellt.

Jede etwa ein bis zwei Kilometer durchmessende Funkzelle kann bis zu 1000
Kunden bedienen, diese allerdings nicht gleichzeitig mit voller
Geschwindigkeit. Das System arbeitet laut CWN als stationäres, selbst
organisierendes Ad-hoc-Netzwerk, was mobilen Nutzern einen kaum
wahrnehmbaren Wechsel zwischen Funkzellen erlaubt (Roaming). Funkzelle und
Kundengerät authentifizieren sich gegenseitig anhand von Zertifikaten, die
in der Hardware abgelegt sind. Die Vertraulichkeit garantiert individuelle
Verschlüsselung per AES. Obwohl man herkömmliche Hardware nutzt, soll das
CWN-Netz nicht von WLAN- oder anderen 2,4-GHz-Funkanwendungen erkennbar
sein.

Stationäre Rechner hängt man mittels einer Bridge ins Funknetz, was mit
beliebigen Betriebssystemen klappt. Laptop-Nutzer können das integrierte
WLAN oder eine herkömmliche WLAN-Karte mit von CWN bereitgestellter Software
für Windows 98, 2000 und XP versehen, die das proprietäre
Übertragungsverfahren ASR (Advanced Source Routing
Protocol) umsetzt. Details dazu gibt CWN derzeit nicht preis, da ein
Patentantrag in Vorbereitung ist.

Ab Mitte Dezember will CWN mit der Vermarktung des Systems beginnen, bis
dahin soll auch die Website[2] mit Informationen bestückt sein.
Vorab konnte heise online erfahren, dass ein 2-MBit/s-Pauschaltarif 30 Euro
kosten soll. Die nötige Bridge kann man mieten oder für 130 Euro kaufen.
Außerdem wird eine Einrichtungsgebühr von 50 Euro fällig. Auf Wunsch will
CWN eine bestimmte Bandbreite gewährleisten.
 (ea[3]/c't)

URL dieses Artikels:
  http://www.heise.de/newsticker/meldung/66159

Links in diesem Artikel:
  [1] http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/65900
  [2] http://www.cwn-berlin.de/
  [3] mailto:ea at ct.heise.de

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