[Berlin-wireless] AW: Berlin Nachrichtensammlung, Band 4, Eintrag 64

Markus Elsner Adonis.M
Mi Nov 30 23:04:45 CET 2005


Hy Marco, vielen Dank für die "kurze" Aufklärung, wie es so scheint habe ich
also Version 1 und Version 2 hier. Einen ganz kleinen mit "Nicht R-TNC
Buchse" und einen großen mit R-TNC. Beide Geräte laufen mit 12V und sind
scheinbar noch nicht OLSR fähig :-( 
Lohnt es sich die Geräte zu behalten oder soll ich die lieber wieder
verkaufen? Wir für diese Geräte eine OLSR-Version noch in baldiger Zukunft
erscheinen ( dieses Jahr noch )? ;-)

Braucht jemand eventl von einem der beiden ein Paar Fotos zwecks
innenausbau? Gruß Markus

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: berlin-bounces at olsrexperiment.de
[mailto:berlin-bounces at olsrexperiment.de] Im Auftrag von
berlin-request at olsrexperiment.de
Gesendet: Mittwoch, 30. November 2005 12:00
An: berlin at olsrexperiment.de
Betreff: Berlin Nachrichtensammlung, Band 4, Eintrag 64

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berlin-wireless-digest

Meldungen des Tages:

   1. Re: Brauche Hilfe bei der OLSR MAP und Frage zum	Allnet
      (Marco Tidow)
   2. Re: AW: [Berlin-wireless] 104.66.23.42 ausgefallen?
      (Martin Mueller)
   3. Re: AW: [Berlin-wireless] 104.66.23.42 ausgefallen?
      (Sven-Ola Tuecke)
   4. Re: kreuzberg emmauskirche (Dagmar Albrecht)
   5. Re: grünberger höfe turm (Dagmar Albrecht)


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Message: 1
Date: Wed, 30 Nov 2005 01:17:02 +0100
From: Marco Tidow <martidow at cs.tu-berlin.de>
Subject: Re: [Berlin-wireless] Brauche Hilfe bei der OLSR MAP und
	Frage zum	Allnet
To: wirelesslan in Berlin <berlin at olsrexperiment.de>
Message-ID: <20051130011702.P6352 at zappa.local>
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1

On Tue, Nov.29. 10:24 +0100, Markus Elsner wrote:
> 
> Zweite Frage: Als altanative Router geht ja auch der ALLNET AL0277, worin
> unterscheiden sich die Version mit Modem und die ohne. Soweit ich erfahren
> habe geht nur die Variante ohne DSL-Modem für OLSR. Gibs da noch eine
> Lösung? Gruß Markus

Hallo Markus, zur zweiten Frage:

Der ALL0277 ist hardware-mäßig ein Klone des WRT54G v1.0, hat eine
miniPCI-WLAN card,
im Layout vorgesehen einen Dual-UART serial controller nebst kompletten
TTL/RS232-
Treibern, also auch inkl. der hardware-handshake Signale.  Extern gespeist
mit 5V/2A.
Externe Antenne einmal, per RP-TNC Buchse.  Läuft, unspektakulär, aber wegen
miniPCI
interessant, um ggfs. mal eine Atheros 5GHz WLAN Karte zu probieren ;-)
Die externe Versorgung mit 5V ist weniger schön, power over ethernet sollte
man vergessen
oder einen externen DC/DC-Konverter auf 5V einplanen, da die externe
Spannung intern
direkt an einen Gate-Array-Adressdekoder chip geführt ist (und ggfs. auch an
den
nachbestückten UART), deshalb also besser nicht von 5V (+- 5%) abweichen
sollte.
vlan-tagging wird nicht unterstützt, die zweite interne serial-unit wird
ja nicht als UART mißbraucht, kann deshalb als echtes 2. ethernet interface
verwendet
werden (für's WAN interface).  JTAG ist vorhanden.

Den ALL0277dsl gibts in zwei Varianten, vergl.
http://wiki.openwrt.org/TableOfHardware

Über Version 1 weiß ich nichts.  Noch nie in der Hand gehabt, steckt aber im
selben
Brotdosengehäuse wie der ALL0277.
(nix gegen Brotdosen, besonders die von CBM).

Hatte mal einen der Version 2, und wer mich kennt, weiß, ich hatte ihn auch
offen.
Also den in der Tabelle aufgeführten AR7.  Auch ein Mips-core, aber statt
mit
Broadcom-WLAN mit TI-ACX111, für den es mittlerweile auch open-source
Treiber gibt,
onboard.  Aber nur 2MB flash, und der OpenWRT-port ist noch WIP
(work-in-progress).
Externe Antenne per RP-SMA.  Gespeist mit 12V/800mA.
Scheint im Verbrauch moderat sparsamer zu sein, als die WRT54Gv11++ Familie,
trotz
4port-ethernet-switch.  Und das board ist so klein wie der WAP54G v20.
Ist aber definitiv noch was für firmware-Bastler, war mir wegen des kleinen
flash
weniger interessant als andere Baustellen, und ohne JTAG, hm.  Als jemand
einen AP mit WPA-PSK wollte, war er fällig...

Gruß, marco




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Message: 2
Date: Wed, 30 Nov 2005 02:13:52 +0100
From: Martin Mueller <mm at sig21.net>
Subject: Re: AW: [Berlin-wireless] 104.66.23.42 ausgefallen?
To: berlin at olsrexperiment.de
Message-ID: <20051130011352.GI11752 at catull.sig21.net>
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1

Moin,

On Tue, Nov 29, 2005 at 10:47:00PM +0100, Jörg Glöde wrote:
> 
> Durch die 104.66.23.42 ist die Verbindung ins Netz etwas. Lieder wechselt
> die Routingtabelle zwischen 104.66.23.42 bzw. 104.130.77.77 als Gateways.

Jau, auf der c-base scheint so einiges im argen zu liegen. Die managed
mode Verbindung zum HDL scheint weg zu sein und in der Map und im
topologie Graph wird auch meine Verbindung (104.0.23.23) nicht mehr
angezeigt, obwohl sie noch da ist und ein ping auch funktioniert. Da
scheint jemand was grundlegend zerspielt zu haben. Naja, vielleicht
fixed er es auch wieder. ;-)

bye
  MM
--
Normaliser Unix c'est comme pasteuriser le camembert, L.R.



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Message: 3
Date: Wed, 30 Nov 2005 08:51:57 +0100
From: Sven-Ola Tuecke <sven-ola at gmx.de>
Subject: Re: AW: [Berlin-wireless] 104.66.23.42 ausgefallen?
To: wirelesslan in Berlin <berlin at olsrexperiment.de>
Message-ID: <200511300851.57758.sven-ola at gmx.de>
Content-Type: text/plain;  charset="iso-8859-1"

Hey,

ja - das ist ein Cube ohne die Freifunk-Addons. Keine Web-UI, kein
cronscript. 
Da ist der OLSRd abgestuerzt und per SSH kommt man nicht rein. Tobedone.

Grusz, Sven-Ola

Am Mittwoch, 30. November 2005 02:13 schrieb Martin Mueller:
> Moin,
>
> On Tue, Nov 29, 2005 at 10:47:00PM +0100, Jörg Glöde wrote:
> > Durch die 104.66.23.42 ist die Verbindung ins Netz etwas. Lieder
wechselt
> > die Routingtabelle zwischen 104.66.23.42 bzw. 104.130.77.77 als
Gateways.
>
> Jau, auf der c-base scheint so einiges im argen zu liegen. Die managed
> mode Verbindung zum HDL scheint weg zu sein und in der Map und im
> topologie Graph wird auch meine Verbindung (104.0.23.23) nicht mehr
> angezeigt, obwohl sie noch da ist und ein ping auch funktioniert. Da
> scheint jemand was grundlegend zerspielt zu haben. Naja, vielleicht
> fixed er es auch wieder. ;-)
>
> bye
>   MM
> --
> Normaliser Unix c'est comme pasteuriser le camembert, L.R.
>
> _______________________________________________
> Berlin mailing list
> Berlin at olsrexperiment.de
> https://olsrexperiment.de/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin




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Message: 4
Date: Wed, 30 Nov 2005 10:01:30 +0100
From: Dagmar Albrecht <albrechtdagmar at web.de>
Subject: Re: [Berlin-wireless] kreuzberg emmauskirche
To: wirelesslan in Berlin <berlin at olsrexperiment.de>
Message-ID: <6AF426D9-953F-4CB0-BBB7-AD86A8435AF1 at web.de>
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed

Herzlichen Glückwunsch.. oder was sagt man da ?
Super jedenfalls.!!!
Samariter wird nächste Woche weiter verfolgt-...
Gruß

Dagmar Albrecht
albrechtdagmar at web.de


On 27 Nov 2005, at 23:01, maximilian thumfart wrote:

> seit heute hat auch der lausitzer platz wlan.
>
> max
>
> <Bild 1.png>
> _______________________________________________
> Berlin mailing list
> Berlin at olsrexperiment.de
> https://olsrexperiment.de/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin




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Message: 5
Date: Wed, 30 Nov 2005 10:21:54 +0100
From: Dagmar Albrecht <albrechtdagmar at web.de>
Subject: Re: [Berlin-wireless] grünberger höfe turm
To: wirelesslan in Berlin <berlin at olsrexperiment.de>
Message-ID: <0D9BD41B-7052-4F86-A521-8D1F735B37FB at web.de>
Content-Type: text/plain; charset=WINDOWS-1252; delsp=yes;
	format=flowed

Hallo... anbei ein Text zu dem Thema , den wir in Samariter der  
Kirche dazu gelegt haben bei unserem Antrag , dieser Text, und  
weitere (viele) erklärende Worte mit entsprechenden Zahlen , reichten  
dann aus. Aber für die Zukunft wäre es sicher nicht schlecht für  
dieses Strahlenthema ein entsprechendes Papier zu haben, auf dem die  
Werte nocheinmal explizierter und kompakter stehen. Gut wären auch  
weitere und aktuellere unabhängige Presse /Fachartikel hierzu.
Good luck!
Gruß Dagmar




WLAN und Strahlung

Die Wissenschaft beschäftigt sich seit knapp einem Jahrzehnt mit der  
Frage der Gesundheitsschädlichkeit von Handys, Mikrowellen,  
Funkwellen sonstiger Art und seit kurzem natürlich auch mit der WLAN- 
Technologie. Dieses brisante Thema ist und wird auf Grund der  
Weiterverbreitung, sowie Entwicklung der auf elektromagnetische  
Strahlung beruhenden Technik immer relevanter. von Christian Heise  
und Michael Renzmann - 08.04.2004

Leider wird dieses Thema, wie so manche Themen, hinter denen ein  
großer wirtschaftlicher Gedanke steht, entweder bagatellisiert oder  
künstlich aufgebauscht. So liest man in eher unregelmäßigen Abständen  
von angeblich unschlagbaren Beweisen, die für eine  
Gesundheitsschädlichkeit sprechen, aber auch von Studien (oft auch  
von Mobilfunkanbietern gesponsert), die den „Elektrosmog“ ganz  
verneinen.

Hinzu kommt, dass selbst einschlägige Untersuchungen von neutralen  
Institutionen oft an der Nachweisbarkeit ihrer Experimente scheitern.  
So sorgten schon 1992 zwei Arbeiten des amerikanischen Biologen  
Robert Liburdy über die Einflüsse von elektromagnetischen Feldern auf  
die Kalziumionen-Mobilität in Zellen für Aufregung.  Hier wurde der  
Verdacht geäußert, dass elektromagnetische Strahlung im Zusammenhang  
mit den für die Zellteilung wichtigen Calciumionen und dem Wachstum  
von Tumoren fördernd wirken könnte. Die Forschungsergebnisse konnten  
nie endgültig mit Hilfe weiterer Tests bestätigt werden, und der  
Forscher zog seine Versuchsergebnisse 1999 nach dem Vorwurf der  
Unterschlagung von Untersuchungsergebnissen zurück.

Ähnliches geschah mit den Ergebnissen einer Studie von Michael  
Repacholi, der in einer Untersuchung Labormäuse 18 Monate lang 1  
Stunde einem 900 Mhz Feld, etwa der Frequenz von D-Netzen bei GSM- 
Handys, aussetzte. Doch auch diese Ergebnisse, bei denen in der  
bestrahlten Gruppe Geschwülste der Lymphknoten doppelt so häufig  
auftraten wie in der nicht bestrahlten Gruppe, konnten bislang nicht  
reproduziert werden.

Die Voraussetzung für eine solche Debatte ist also denkbar schlecht.  
Die Strahlenbelastung ist je nach Gerätetyp, sowie Sendeleistung  
unterschiedlich. Bei einem Test des Magazins „Ökotest“ kam es zu  
Werten zwischen 0,1 Millionstel Watt pro Quadratmeter bis zu  
kritischen 23000 µW/m² auf den Wlan-Frequenzen. Außerdem wurde  
festgestellt, dass im Freien die Strahlung von Wlan mit (wenigen  
Meter) Abstand zur Quelle weitaus weniger betrug (7µW/m²), als die  
von Mobilfunkmasten (D-Netz: 1200 µW/m² e-Netz: 120 µW/m²) und DECT- 
Basisstationen (18µW/m²).

Auf der Seite des Nutzers sieht es hier jedoch oft anders aus: So  
strahlt ein Handy im Sendebetrieb mit 45000 bis 150000µW/m², ein DECT- 
Telefon mit ca. 60000 µW/m², und eine Wlan-Karte mit immerhin 17500  
µW/m². Die durchschnittliche Strahlungsbelastung beträgt nach einer  
amerikanischen Studie in dicht besiedelten Gebieten zwischen 50-  
10000 µW/m². Bei einer Studie des österreichischen Bundesministeriums  
für Verkehr und Wirtschaft 1999 lag die Belastung durch UKW bei  
maximal 93 µW/m² und bei Mobilfunkmasten bei 856 µW/m². In  
Deutschland steht die nächste Messung mit 1250 Messpunkten und einer  
Frequenzmessbreite im nächsten Jahr durch die RegTP an.

Zu den gesicherten Erkenntnissen: Um das menschliche Gewebe ein Grad  
zu „erhitzen“ (was als medizinisch unbedenklich gilt), benötigt es  
mindestens 100 Millionen µw/m². Die Bundesimmissionsschutzverordnung  
legt hier einen Grenzwert von 4,5 µW/m² bei einer Frequenz von  
1800Mhz (E-Netz) bis auf 10Mil µW/m² bei 900 MHZ (D-Netz) fest, was  
etwa einer maximalen Feldstärke von 42V/m im E-Netz und 58 V/m im D- 
Netz entspricht. Diese Grenzwerte beruhen auf den Vorschlägen einer  
Organisation (INCRP) der WHO.

Die Immissionswerte sagen aber nur etwas über die thermale Wirkung  
von elektromagnetischer Strahlung aus, tatsächlich jedoch gibt es  
keine gesicherten Erkenntnisse über die Absorbierung dieser Strahlung  
durch den menschlichen Organismus, nur Thesen. Da jedoch ein  
„Nulleffekt“ nicht nachweisbar ist, wirkt diese Beobachtung erst mal  
ernüchternd. Denn im Vergleich zur Gamma- oder Röntgenstrahlung sind  
die hoch frequentierten elektromagnetischen Felder viel zu schwach,  
um Zellmolekülverbindungen aufzubrechen, das Erbegut zu schädigen  
oder zu zerstören, da dafür einige Elektrovolt von Nöten sind.

Handys erzeugen zum Vergleich im D-Netz ca. 4µeV, im E-Netz ca. 7µeV,  
und sind damit sehr weit vom vorher genannten Wert entfernt. Sicher  
ist, dass Felder zwischen 1 MHZ und 10 GHZ in das exponierte Gewebe  
eindringen, wobei die Eindringungstiefe ungefähr proportional zur  
Herzzahl sinkt. So verringert sie sich beim auf 1800 MHZ funkenden E-  
Netz auf ca. 1 cm, wobei beim auf 900 MHz funkenden D-Netz eine  
Eindringtiefe von ca. 2,5 cm festgestellt wurde. Somit bleibt die  
Frage nach anderen nicht thermische Effekten.

Eine Studie, die in Kooperation zwischen der Universität Nottingham  
und der kanadischen Universität British Columbia entstand, zeigte,  
dass bestrahlte Fadenwürmer „Hitzeschockproteine“ produzieren, die  
als molekularer Schutz zur Rettung von Zellproteinen unter toxischem  
Einfluss agieren, wobei die Körpertemperatur konstant bleibt. Zu  
erwähnen ist, dass dieser Mechanismus dem menschlichen sehr ähnlich  
ist, und nichts mit der kleinen Größe der Würmer zu tun hat.

Bei Fragen zur Absorbierung von Strahlung durch den menschlichen  
Organismus könnten die seit Anfang der neunziger Jahre laufenden  
Langzeitstudien nur ein wenig Licht ins Dunkle bringen. Da aber  
Tumore oft mehrere Jahre zur Entwicklung benötigen, beruhigt die  
Tatsache, dass bisher kein Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen  
und Handy, Mikrowellen oder W-LAN Nutzung beobachtet wurde.

Von besonders großem Interesse könnten die Ergebnisse der  
Langzeitstudien, wie z.B. das von der WHO ins Leben gerufene EMF- 
Projekt, das mit mehr als 6000 Probanten in ganz Europa arbeitet, sein.

Zusammenfassung:

Insgesamt ist der Informationsstand ungesichert. Vereinzelte Studien  
lassen vermuten, dass eine „Gesundheit beeinflussende“ Wirkung durch  
elektromagnetische Strahlung wahrscheinlich ist, doch lässt sich zum  
Maß der Gesundheitschädlichkeit aufgrund der uneinheitlichen  
Datenlage nichts Genaueres sagen. WLAN und dessen Strahlung im  
hochfrequenten 2,4 GHZ Bereich sollte aber von dieser Debatte weniger  
betroffen sein, da DECT- Telefone, Handys, vor allem aber  
Mikrowellenherde eine weitaus höhere Feldstärke bei geringerer  
Frequenz produzieren.

Hierbei spielt die Tatsache, dass im Gegensatz zur Strahlung eines  
Handys die Eindringtiefe in den Körper bei WLAN weitaus geringer ist,  
ein große Rolle. Die Untersuchungen kamen durchweg zu dem Ergebnis,  
dass WLAN-Systeme die Grenzwertvorgaben erheblich unterschreiten.


Wer also seinen Accesspoint oder seine WLAN-Karte nicht in  
unmittelbarer Nähe zum Körper verwendet, kann davon ausgehen, dass  
die Gefahr einer möglichen Gesundheitsschädigung sehr gering ist. Zur  
weiteren Evaluierung sind jedoch mehr Studien und vor allem die  
Ergebnisse der aktuellen Langzeitstudien von Nöten.

  Quellen & Links:

Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm
http://www.emf-forschungsprogramm.de/

Informationen über den Lidbury Skandal
http://mypage.bluewin.ch/david_1950/Elektrosmog_Familie.html

Sehr interessantes unabhängigen Gutachten "zur Feststellung der  
Belastung durch hoch frequente elektromagnetische Strahlung durch  
Funk-Netzwerke an der Universität Bremen"
http://www.dmn.tzi.org/wlan/wlan-emvu-gutachten-bremen.pdf

Etwas älterer Artikel aus der c't der als Grundlage für diesen  
Artikel diente
http://www.heise.de/ct/00/14/218/

„Funklan in medizinischem Umfeld“ ( Auftraggeber: Lucent Technologies  
Network Systems GmbH )
http://wlan.informatik.uni-rostock.de/...

Auszug aus dem Info-Flyer der Artem GmbH, Anbieter für drahtlose  
Kommunikationslösungen
http://www.artem.de/content/artem/...

Erwähnter Ökotest Artikel Ausgabe Oktober 2003
http://www.oekotest.de/...

Vorsorgemaßnahmen der Uni Hannover bei der Benutzung von W- LAN
http://www.rrzn.uni-hannover.de/netz_wlanumwelt.html

Bundesamt für Strahlenschutz äußert sich zum Thema EMF
http://www.bfs.de/elektro/hff/modern_kommunikation.html

Zulassungsunterlagen des FCC. Mit der FCC- Nummer gibt es hier  
erweiterte Informationen zur Strahlungsleistung uvm. des Geräts
https://gullfoss2.fcc.gov/prod/oet/cf/eas/reports/GenericSearch.cfm

Grundsatzartikel des Bayerischen Landesamts für Arbeitsschutz,  
Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik zum Thema Elektromagnetische  
Felder an Arbeitsplätzen
http://www.lfas.bayern.de/technischer_as/ 
medizinprodukte_strahlensch/...Dagmar Albrecht
albrechtdagmar at web.de


On 28 Nov 2005, at 15:16, ulf kypke wrote:

> hallo,
> ich habe heute das ok vom vermieter und der firma waetzmann
> elektroinstallationen bekommen, dass wir ein wlansystem installieren
> dürfen.
> strom wird von waetzmann gestellt, montage wird waetzmann
> mitinstallieren (bedingung vom vermieter) damit alles seine
> richtigkeit hat und nix irgendwann runterfällt.
> aber, einen kleines problem gibt es noch!
> ich persönlich und auch waetzmann sehen das eher unproblematisch, aber
> nun es muss sein, der vermieter will eine unbedenklichkeits
> bescheinigung von uns, mit radiodiagramm der antennen. das ist auch
> der grund warum es da auf dem dach noch keine handy anlagen gibt. der
> vermieter steht überhauptnicht auf Strahlemann und co.
> herr meyer von waetzmann hat schon mal wind aus den segeln genommen,
> denn es handelt sich ja um ism und niedrige sendeleistung, etc.
> nun denn, meine frage, wie macht ihr das mit den krichen, habt ihr
> schonmal eine solche bescheinigung geschrieben?
> wir sind ja offiziell garnicht in der lage soetwas auszustellen, der
> vermieter will auch kein offizielles mess/prüfprotokoll, ihm reicht
> das radiodiagramm der antennen, was aber bedeutet, das wir keine
> selbstgebauten nehmen können.
> was für vorschläge habt ihr, ist das nicht eine sache die wir mit
> freifunk mal als formloses schreiben aufsetzten sollten?
>
> gruss ulf
>
> _______________________________________________
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> https://olsrexperiment.de/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin




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Ende Berlin Nachrichtensammlung, Band 4, Eintrag 64
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