[Berlin-wireless] Starke Asyymetrien - warum?

[Ole Streicher]

Hallo Jörn,

Jörn Helbert schrieb:
> Ist in dem Fall offensichtlich ein HF Problem, da es mit Wetter, Mondphase etx. variiert. 

Bei mir ist das Ergebnis recht konstant; deshalb hätte ich auch eher auf 
ein Software-/Installationsproblem getippt.

Zusatzbeobachtung: Ich habe heute mal tcpdump auf die .43.1 gerichtet 
(also das, was ich von dort sehe). Ich sehe viele olsr-UDP-Pakete, eine 
Menge "ip-proto-17" (was ist das?) und diverse arp-Antworten regelmäßig. 
Wenn ich selbst mit der .43.1 eine Verbindung aufnehme, (nicht direkt, 
sondern über die olsr-Route/einige Hops), sehe ich, wie die .43.1 
antwortet; ebenso bei Stationen, deren Route über die .43.1 geht. 
Ansonsten gab es kaum traffic, meist kommt über mehrere Stunden gar nix. 
Ich hätte bei einem topografisch doch recht zentralen Node mehr erwartet.

Die "incoming Packets"-Statistik zeigt bei ihm konstant etwa 3,0 
number-of-packets (in welchem Zeitraum?); outgoing ist etwa 20 mit 
Spitzen bis zu 60. Diese Spitzen fallen aber zeitlich nicht mit dem 
beobachteten Traffic zusammen.

> Schon mal probiert deinen Knoten ein wenig zu verschieben, vielleicht hilft ja die Reflektion ueber noch eine Hauswand .-)
>   

Hilft nichts, schon probiert.

Meine Vermutung ist inzwischen, dass bei Lars mehr Mikrowellen in 
Betrieb sind, die bei ihm den Empfang meines Signals stören (bei mir 
nicht, weil ich von denen weit genug weg bin). Das würde das 
asymmetrische Verhalten erklären.

Viele Grüße

Ole


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