[Berlin-wireless] Teile Berlins ohne neues Telekom-Netz

Public Dump pbd
So Mai 14 00:35:43 CEST 2006


Die Kabelgesellschaften sind wirklich sehr sehr lahm beim Internetausbau in Deutschland, vor allem im Vergleich mit anderen Ländern. In der Schweiz ist z.b. Die Cablecom recht stark auf dem Gebiet.
Auch die Marketingaktivitäten in versorgten Gebieten zeugen nicht von unbeding von Professionalität.

Problem schein das überbleibsel einer fehlgeschlagenen Regulierung zu sein, die 4-gliedrige Netzaufteilung in vielen Bereichen des Kabelnetzes die es scheinbar unattraktiv bzw. unrentabel macht das Netz koordiniert aufzubauen. 

> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: berlin-bounces at olsrexperiment.de 
> [mailto:berlin-bounces at olsrexperiment.de] Im Auftrag von Reiner Böhme
> Bereitgestellt: Samstag, 13. Mai 2006 23:50
> Bereitgestellt in: Public Dump
> Unterhaltung: [Berlin-wireless] Teile Berlins ohne neues Telekom-Netz
> Betreff: Re: [Berlin-wireless] Teile Berlins ohne neues Telekom-Netz
> 
> 
> auf verblüffende weise scheinen aber die besagten 
> kabelgesellschaften ihre chance nicht zu nutzen: ich als 
> kein-dsl-haber in berlin wse hab auch die ablehnung auf 
> unbestimmt von kab.deu bekommen. die umrüstung ist kein 
> problem, arbeite selbst im metier....
> 
> naja, ist doch die profit-aussicht der motor?....
> 
> reiner
> 
> 
> 
> 
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: berlin-bounces at olsrexperiment.de
> [mailto:berlin-bounces at olsrexperiment.de] Im Auftrag von Public Dump
> Gesendet: Samstag, 13. Mai 2006 20:45
> An: wirelesslan in Berlin
> Betreff: Re: [Berlin-wireless] Teile Berlins ohne neues Telekom-Netz
> 
> 
> Die Kabelgesellschaften sind ja mittlerweile auch dabei 
> Breitband-Internet anzubieten. Das Angebot von 
> Kabel-Deutschland halte ich sogar für richtig günstig. Das 
> hat den Charme das es vollkommen unabhängig von den Telekon 
> Kupferdoppeladern ist.
> 
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: berlin-bounces at olsrexperiment.de
> [mailto:berlin-bounces at olsrexperiment.de] Im Auftrag von M. Klawitter
> Bereitgestellt: Samstag, 13. Mai 2006 17:59 Bereitgestellt 
> in: Public Dump
> Unterhaltung: [Berlin-wireless] Teile Berlins ohne neues Telekom-Netz
> Betreff: Re: [Berlin-wireless] Teile Berlins ohne neues Telekom-Netz
> 
> 
> Gut festgestellt, und wie sollte es sich verändern? Die 
> gesellschaftliche Aufgabe, die die Post-Fernmeldeamt hatte, 
> allen Menschen einen Telefonanschluß zur Verfügung zu 
> stellen, gilt für die Telekom AG nicht mehr. Ebenso wenig wie 
> für die anderen "Mitbewerber auf dem Markt". Sollen wir jetzt 
> alle T-Aktien kaufen, um dann festzustellen, daß wir auch 
> dann auf gar keinenFall Einfluß auf das Geschäftsgebaren des 
> Unternehmens haben? Politkarriere? - Abschreckende Beispiele 
> gibt es genug... Ein Verein / Genossenschaft??? mietet an 
> verschiedenen Standorten der Stadt Hi-Speed-Anschlüsse an 
> und...??? Was wäre sonst noch so denkbar? Was fällt uns als 
> FreifunkerInnen dazu ein?
> 
> 
> fragend sonnige Grüße
> 
> 
> vom Markus
> 
> "Wer glaubt, Volksvertreter würden das Volk vertreten, glaubt 
> auch, Zitronenfalter würden Zitronen falten!"
> 
> 
> Am 12.05.2006 um 21:14 schrieb Justus Philipp Beyer:
> 
> > Lord-of-Berlin wrote:
> >> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> >> Hash: SHA1
> >>
> >> Heißt also so viel wie, wer heut schon aus "technischen Gründen"
> >> kein Breitband bekommt wird wohl
> >> nie in den Genuss kommen, es sei denn er schließt sich dem 
> >> OLSRExperiment an! ;-)
> >
> > Hier klingt ein Problem an, das wir gerade in Karow haben:
> >
> > Unser Experiment kann einen eigenen Breitbandanschluss 
> nicht in jedem 
> > Fall ersetzen. Die ganzen Leute, die jeden Monat massenhaft 
> Gigabytes 
> > an Daten schieben und ziehen können wir mit ein paar gemeinsamen 
> > Breitbandanschlüssen nicht verkraften.
> >
> > -> VDSL
> > Was die Telekom da macht, empfinde ich als Glasfasergeplagter als 
> > blanken Hohn gegenüber denjenigen Teilen der Bevölkerung, die noch 
> > nichteinmal mit 64 *K*Bit/s eine bezahlbare Flat angeboten bekommen.
> >
> > Zweifellos existieren genügend Anwendungen, die höhere 
> > DSL-Geschwindigkeiten rechtfertigen. Mit jeder neuen Anwendung wird 
> > allerdings klarer, wie weit der Teil der 
> Informationsgesellschaft, der
> 
> > überhaupt nicht über Breitband verfügt, hinterher hinkt.
> >
> > Es findet hier eine ganz klare Spaltung der Gesellschaft in 
> > diejenigen, die am "digital Life" (Apple) / "Ich lebe online..."
> > (T-Ich hasse diese
> > Werbesendungen!) teilhaben können und denen, die per Modem 
> oder ISDN 
> > Mails abrufen dürfen, sich dafür blöd bezahlen und 
> eigentlich seit gut
> 
> > 10 Jahren keinen technischen Fortschritt genießen durften, statt.
> >
> > Schade :(
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> > Justus
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