[Berlin-wireless] Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man Macht mißbraucht

yokoy freifunk
Sa Nov 4 14:55:40 CET 2006


meiner meinnung nach SOLLTE man filesharing am gateway blocken. das 
widerspricht auch nicht der idee des ungehinderten transits im ff-net. das 
freifunk-netz ist frei, das internet nicht. blockt man nicht, kann man die 
gateways fuer garnichts mehr gebrauchen. das ff-net sollte nach moeglichkeit 
frei bleiben.
2c
yky

On Saturday 04 November 2006 14:42, Michael Schuler wrote:
> die naechste ip:
>
> 104.136.130.80:4662
>
> mir geht es hier um etwas ganz bestimmtes.
>
> es geht darum das jeder der sein internet zur verfuegung stellt dafuer
> verantwortlich ist was ueber seinen internetzugang passiert. Es muss im
> Interresse vom FF liegen dafuer zu sorgen das keine Illegalen Sachen im
> FF-Netz betrieben werden. Das geht bei besuchen von verfassungsfeindlichen
> seiten ueber kinderpornoseiten bis hin zum filsharing von geschuetzen daten
> (musik, filme, programme etc.). Das hat nichts mit zensur zu tun und nichts
> mit einschraenkung zu tun im netz.
>
> wenn nichts dagegen unternommen wird heisst das ja das FF sowas duldet und
> damit auch unterstuetzen tut!!!!!
>
> ueberlegt mal in diese richtung..........
>
>
> Michael aus Erfurt
>
> ----- Original Message -----
> From: "Michael Schuler" <cb04ef at web.de>
> To: "wirelesslan in Berlin" <berlin at olsrexperiment.de>
> Sent: Saturday, November 04, 2006 1:50 PM
> Subject: Re: [Berlin-wireless]Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man
> Macht mißbraucht
>
>
> und die naechste ip
>
> 104.94.145.80:4667
>
> es kommen immer mal sporadisch die packete durch, warum weshalb auch immer.
>
> das waren bis jetzt von heute die ip's
>
>
> Michael aus Erfurt
>
>
> ----- Original Message -----
> From: "Michael Schuler" <cb04ef at web.de>
> To: "wirelesslan in Berlin" <berlin at olsrexperiment.de>
> Sent: Saturday, November 04, 2006 1:20 PM
> Subject: Re: [Berlin-wireless]Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man
> Macht mißbraucht
>
>
> und die naechste ip:
>
> 104.85.166.84:4662
>
> Michael aus Erfurt
>
> ----- Original Message -----
> From: "Michael Schuler" <cb04ef at web.de>
> To: "wirelesslan in Berlin" <berlin at olsrexperiment.de>
> Sent: Saturday, November 04, 2006 12:58 PM
> Subject: Re: [Berlin-wireless]Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man
> Macht mißbraucht
>
>
> Gruesse euch,
>
> ich betreibe den VPN-Tunnel vom erfurt.freifunk.net und habe dieser Tage
> festgestellt das sogar ueber das VPN-Netz filesharing laufen tut.
>
> Jedenfalls sind bei den IP´s die bekannten Ports hinten dranne. Sind dies
> verirrte Packete oder laeuft tatsaechlich ueber das VPN-Netz filesharing???
>
> Hier einmal die IP´s dazu von heute:
>
> 104.69.144.80:4662
>
> 104.94.145.80:4662
>
> 104.92.131.84:7762
>
>
> Da waren aber noch mehr IP´s. Ich finde aber den Zettel nicht im Moment.
>
> Michael aus Erfurt
>
>
> ----- Original Message -----
> From: "Sven-Ola Tuecke" <sven-ola at gmx.de>
> To: "wirelesslan in Berlin" <berlin at olsrexperiment.de>
> Sent: Saturday, November 04, 2006 12:12 PM
> Subject: Re: [Berlin-wireless] Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man
> Macht mißbraucht
>
>
> Hi Marco,
>
> wenn das Problem mit diesem Filesharing-Menschen fortbesteht, sollten wir
> entsprechend reagieren. Ich waere daher bereit, so einen Aussen-Einsatz
> mitzumachen. Schon aus Interesse :)
>
> Generell sehe ich das so: Es wird immer einige wenige Prozent Vandalen
> geben. Filesharing ist ja nur ein kleiner Teil der potentiell moeglichen
> gesellschaftlich geaechteten Aktivitaeten. Man kann immer mit mehr
> Kontrolle reagieren - und unsere Gesellschaft tut das ja auch
> hingebungsvoll. Die Hemmschwelle, auch bei kleineren Delikten mit
> Totalueberwachung zu reagieren, sinkt von Monat zu Monat. Darauf gibt es
> leider keine einfachen schwarz-weiss Antworten. Aber ich will auf gar
> keinen Fall wegen ein paar einzelner Idioten gleich die ganz grosze Keule.
>
> Leider kann man die Musikindustrie nicht verklagen, z.B. so: "Euer Angebot
> von ungeschuetzt tauschbaren Inhalten fuer die ihr aber Kohle haben wollt,
> behindert unser Freifunk-Beduerfnis". Kommunkationsmoeglichkeiten - sogar
> unkontrollierte und unueberwachte Person-2-Person-Kommunikation - steht
> eigentlich im Grundgesetz. Leider lassen sich die westlichen Gesellschaften
> diese Grundrechte gerade fuer ziemlich wenig Geld abkaufen. My two cents
> uebrigens.
>
> Achso: Die naechste Eskalationsstufe koennte heissen: signierte
> OLSR-Pakete...
>
> // Sven-Ola
>
> ----- Original Message -----
> From: "Marco Tidow" <martidow at cs.tu-berlin.de>
> To: "wirelesslan in Berlin" <berlin at olsrexperiment.de>
> Sent: Friday, November 03, 2006 11:15 AM
> Subject: Re: [Berlin-wireless] Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man
> Macht mißbraucht
>
> On Fri, Nov.03. 09:57 +0530, Daniel Paufler wrote:
> > Hallo
> >
> > > ich habe nicht unbedingt freude dran, andere auszuschliessen, (was ich
> > > im
> > > moment auch nicht mache)
> > > aber ich ärgere mich nach wie vor dadrüber, das etwas schamlos
> > > ausgenutzt
> > > wird, und ich mich leider
> > > nur mit ausschluss, oder abschaltung des AP's wehren kann
> >
> > Du versuchst ein soziales Problem technisch zu lösen. Überlege mal, ob
> > es nicht sinnvoller ist, die Nachbarn zu "erziehen" und auf ihr
> > Fehlverhalten hinzuweisen. Zu erklären warum das dir und anderen
> > schadet. Das ist Freifunk und keine ISP-Veranstaltung.
>
> hallo,
>
> ich kann Andreas ärger gut nachvollziehen.  beispielsweise gab´s neben der
> sama-kirche einen WRT (laut MAC, evtl. aber auch nur ge-fake´d) mit olsrd,
> der fortlaufend und mit wechselnden, unregistrierten IP´s file-sharing und
> nichts anderes betrieb.
>
> kein email-abruf, web oder sonstwas via freifunk, eine woche lang.
> httpd auf der kiste war abgestellt.  komplett anonym, keine idee ihn zu
> kontakten, da ja nicht mal ein port-80 redirect auf eine info-seite wirken
> würde.
>
> tage lang habe ich den (damals ohne weitere nachbarn leer laufenden)
> nord-router der sama-Kirche als funkfeuer mit in der ESSID durchlaufendem
> info-text benutzt;  an den/die betreiber dieser MAC die bitte um kontakt-
> aufnahme per e-mail gerichtet.  null reaktion.
>
> offenbar hat der-/diejenige(n) andere wege für e-mail etc.  in diesem fall
> habe ich, wie gesagt nach einer woche kleiner stolpersteine (per iptables
> nur
> eine kombination seiner MAC mit seiner letzten 104er-IP zulassen, für die
> IP nur noch dns, mail und http(s) forwarding), letztlich seine MAC komplett
> geblockt, auf _allen_ seinen nachbarn.  seitdem ist ruhe.
>
> hier handelt es sich offenbar um jemand mit dem nötigen technischen
> know-how,
> der bloß zu feige ist, über seine eigene leitung musik zu saugen.
> das ist _sein_ problem.
>
> sicher gibt es den l7-filter für inet-gateways, bloß, der muß auch auf
> _allen_
> gateways einer umgebung installiert sein.  schaltet die default route auf
> einen ohne filter, und jemand hat ein p2p-tool aktiv, war´s das für die
> anderen user.  ihr e-mail, web etc. kram stockt, ist träge ohne ende.
>
> ja man könnte mit pda + richtantenne loslaufen, den WRT orten, an der
> Tür klingeln oder liebe kleine zettelchen in Hausfluren aufhängen -
>  und dann?  so jemand _weiß_ was freifunk ist und denkt nur bis zur
> eigenen nasenspitze.
>
> meine zeit ist mir für andere wichtiger.
> mittlerweile bin ich fast soweit, auch registrierte IP-adressen zu sperren,
> wenn auf deren router nicht mal irgendwelche kontakt-info´s, zumindest eine
> funktionierende e-mail adresse eingetragen ist, oder statt der
> web-oberfläche
> gleich ein redirect auf irgendeine internet-website ohne die kleinste
> erwähnung
> von freifunk kommt ;-(
>
> marco
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