[Berlin-wireless] Hausantennenanlage fuer WLAN nutzen?
Reiner Böhme
net-zwerge
Mi Nov 8 18:44:48 CET 2006
moinmoin,
eigentlich sind die vorraussetzungen in dem haus richtig klasse, um eine
solche technologie in der praxis zu erproben ;-)
das setup: sat-antenne auf dem dach, leitungen in den keller, dort
multischalter. von dort aus sternverkabelung in jede wohnung, teils
sogar 2-3 leitungen!, teils aber auch nur eine, einige definitiv
unbenutzt.
das signal kann also im keller gezielt in einzelne leitungen gespeist,
die genau an je einer tv-dose enden. dazwischen kommen keinerlei weichen
oder verbinder...
verwendet wurde koaxkabel WISI MK95, welches bei 2250 MHz etwa 28db auf
100m dämpft (glaub ich... iss ausm kopf...*nachguggen...).
es sollte reichen, pro etage max eine antenne/wlan-gerät zu platzieren,
also 4 stück (ist ja ein altbau). diese 4 geräte verteilen WLAN
(standard, mit registrierung), gespeist vom DSL-anschluss im keller.
...und an diesem DSL-anschluss hängt auch der freifunk-AP auf dem dach
(4 interfaces). durch geschickte wahl der ip-adressen / subnetmasken
lässt sich dann dieses hausnetz vielleicht auch mit der freifunkwolke
verbinden?
na mal sehen, werd mal mit dem hausbesitzer quatschen und von dieser
idee schwärmen.... :-)
reiner
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: berlin-bounces at olsrexperiment.de
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Gesendet: Mittwoch, 8. November 2006 16:00
An: wirelesslan in Berlin
Betreff: Re: [Berlin-wireless] Hausantennenanlage fuer WLAN nutzen?
> Reiner Böhme schrieb:
> Wenn man ne anpassung von den 50ohm des wlaninterfaces auf die 75ohm
> der antennenverkablung hinbekommt, liesse sich das bestimmt auch
> selbst baun.
>
75 Ohm an 50 ergeben ein SWR von 1,5 - was nicht sooo schlecht ist. Wenn
es perfekt sein soll, schaltet man 1/4 Wellenlänge 60-Ohm-Koax
dazwischen. Das wäre bei einem Verkürzungsfaktor von 0,66 ein
20mm-Stück.
Die Idee an sich finde ich nicht so dumm. Nur sollte dann das Kabel-Wlan
vom "richtigen" WLan getrennt sein. Aufs Dach müssen also also zwei
Router oder einer mit zwei WLan-Interfaces.
Außerdem: nun muß in jede angeschlossene Wohnung ein Router statt einem
simplen Switch oder Hub, was den Kostenvorteil bei der Verkabelung
vermutlich auffrißt.
Gruß Rolf
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