[Berlin-wireless] public IPs fuer Berlin
Alexander Morlang
alx
Fr Jun 1 13:34:02 CEST 2007
Sven-Ola Tuecke schrieb:
> Hi Aaron,
>
> das Wort "Peering" hoer' ich natuerlich gern :) Ich versuch mich mal an
> einer Zusammenfassung dessen, was ich bisher mitbekommen habe.
>
> Alex will kein NAT. Kann ich verstehen. Gar kein NAT heisst: die offzizelle
> IP muss jedenfalls auf dem Notebook/Rechner konfiguriert sein. Der Rechner,
> an dem die Teilnehmerin sitzt. Der Zwischenweg ist eigentlich egal - das
> koennte man auch mit IPv6-Maserlinks machen.
>
> Wir haben nur 2048 IPs. Wir _muessen_ also sparsam sein. Anfangen mit zwei
> IPs fuer jeden Standort/Nodebetreiber. Dann kann man a) den Node mit
> offizieller IP von draussen erreichen und b) wahlweise einen Laptop mit so
> einer IP da dranhaengen und ohne Portforwarding / SNAT kommunizieren.
>
> Damit die Nodes/Laptops tatsaechlich von aussen erreichbar sind, brauchen
> wir fuer die DSL-Uplinks eine Tunnelloesung. Alles einfach ueber einen
> fetten Uplink via IN-Berlin in der Mitte machen verbietet sich schon aus
> topologischen Gruenden. Tunnel gibts mit oder ohne Verschluesselung. IPIP,
> cipe, Tinc, OpenVpn, IPSec-mit-Nat-Traveral (aufsteigende Programmgroesze /
> Komplexitaet, Reihenfolge ist Subjektiv).
>
> Offene Fragen:
> ---------------
>
> Jeder Tunnel braucht einen Endpunkt - es ist aber noch nicht klar wer/wo das
> sein soll. Das ist ausserdem ein SPOF (Single Point of Failure) - sowat
> wollten wir eigentlich nicht. Kennt jemand ein selbstkonfigurierendes
> Tunnel-Overlay-Programm mit dynamischer Endpunkt-Suche? Sowas wie ein
> Gnutella der Tunnelei?
Ja, das ist quasi tinc, da sich bei tinc viele tunnelendpunkte in einer
grossen vpnwolke "vermeshen".
d.h., man kann eine beliebige menge an "vpn-servern" haben und umgeht
damit das single point of failure problem. fehlt also noch ne loesung
fuer den key revoke.
fuers chaosvpn-hamburg gibt es ein skript, was eigentlich schon alles
kann, leider in perl. zu finden unter
https://wiki.hamburg.ccc.de/index.php/ChaosVPN
Ausserdem, mittelfristig, welche provider in berlin können das PI
anouncen und per richtlink ins freifunk schicken, das wuerde ne menge
vpn sparen.
>
> Wie identifzieren wir unbenutzte IPs? Wulf sagt: Es gibt bereits einen
> "Klick alle paar Monate hier oder die IP ist weg" auf olsrexperiment.de.
> Aaaron sagt: Sie tun unbenutzte IPs erst nach einer "Karenzzeit" wieder in
> den Pool.
>
> Gibt es eine Reverse-DNS-Moeglichkeit? Und wie ist es mit Vorwaerts-DNS?
> Ginge das auch?
>
> Wollen wir tatsaechlich Nodes mit der offiziellen IP strahlen lassen? Oder
> vllt reicht eine einfache HNA-Ankuendigung aus? Jedenfalls brauchen wir
> nicht unbedingt fuer alle Zwischenstationen solche IPs, aber eine pro
> Kirche/BBB/Relay waer' aber fein um es besser von auszen administrieren zu
> koennen.
>
> Sicherheit: Haben wir alles schon im Sack? Wegen der taeglichen
> SSH-Woerterbuchattacke auf meine Server wuerde ich jedenfalls sagen: Nee -
> noch nicht. Da fehlt noch was (z.B. Begrenzung der Verbindungen / Min auf
> alle Services/Ports eines Nodes, Sperrung der Web-UI fuer Kontakte von
> aussen etc).
Der grosse raketenschild, aehm, die grosse firewall to end all firewalls ;-)
wann können wir das beering mit wien machen? und dortmund einladen? was
sagt giessen? Wie sind die erfahrungen der praxis der letzten jahre?
oder muessen wir alle fehler selbst machen?
>
> // Sven-Ola
>
Alex
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