[Berlin-wireless] IP-Range fuer Router--Router verbindung

ulf kypke u.kypke
Fr Jun 22 10:57:45 CEST 2007


eine bridge ist layer 2 d.h. nix ip und so, sondern was links rein,
geht rechts wieder raus, ohne das ich da was mit ip nummer und
hastenichtgesehen rumfummel.
natuerlich kann man der bridge (dem system) auch eine ip verpassen,
z.b zum konfen.
aber:
brigde geht nicht im ad-hoc modus, da uns da der space für die sog.
vierte mac fehlt im paket fehlt. also die reihe ist dann, von wo kommt
das paket, wer nimmt es an, wer reicht weiter, wer soll es bekommen.
bitte verbesster mich, wenn ich das jetzt falsch schreibe.

dem kann man mit ebtables und mac address nat nachhelfen, ist aber
nicht schoen, denn dass, was wir typischer weise machen, naemlich uns
nen dreck kuemmern welche mac (sprich welcher wrt) hinter dem letzten
mir bekannten hop liegt, muss dann mit ebtables jede mac eingetragen
werden. damit sie in der bridge "genattet" wird.

bridge im master/client oder wds modus funzt hingegen prima und wird
ja auch vielerorts verwendet.

also entweder ad-hoc und routen oder master/wds und bridgen
aber wie heisst das nochmal was freifunk macht - olsR wie routen ;-)

für backbone links die aber eh im master/client/wds funken waere das
bridging tatsaechlich zum ipsparen einsetzbar.

nach meinen letzten performance tests mit prism54 SoC ist adhoc und
routing aber um 20-30% schneller als wds und bridging, gemessen in
berliner freiluft auf ca. 500meter mit vielen anderen wlanzellen auf
channel13 bei ~1,2mbyte/sec im adhoc modus, wds kam auf 900kbyte. aber
das sollte man vielleicht nochmal im fokus reinraum akademisch
nachmessen. ;-)

spannend koennte es aber wirklich mit bridging werden, wenn der batman
advanced angeflogen kommt, dem ist naemlich layer 3 ziemlich schnuppe,
wenn das im ad-hoc funzen soll, dann muesste man doch tatsächlich
(nur) die macs alle in die PREROUTING table setzen, oder? (frage an
marek)



Am 21.06.07 schrieb Rolf Pfeiffer <ropf at o2online.de>:
> Am Donnerstag, 21. Juni 2007 08:32 schrieb Sven-Ola Tuecke:
> > Nachsatz: Es gibt aus Bridges, etwa "brctl addbr br0;brctl addif br0
> > [...]". Dann kann man sich 4 IPs sparen. Wer basteln will kann IPs sparen
> > ;-)
>
> Es gäbe noch ein paar Gründe für "briged Setups" -  zB. um die Router als
> Interfaces einer kräftigeren Maschine einzusetzen. Könnte allerdings eine
> Reihe Probleme aufwerfen wie:
>
> - vertägt sich briged mit ad-hoc? (wl0_mode=wet ?)

garnicht siehe oben

> - zickt der olsrd nicht rum ? (mid_entries, main_ip)

noee ist ja layer 2 und nicht 3 auf der brige willst du ja dann
garnicht olsr machen weil du da ja auch nicht mehr routest sondern
eben bridgest
das gebridgede wlan ist eben transparent, wie ein dummer switch

> - muß ich die Nachbarinterfaces filtern ? (falls die sich hören, wie ?))

versteh ich nicht die frage.

> - wenn die bride völlig transparent ist - wie komme ich dann an sie heran?

man gebe ihr eine ip, etwa so ifconfig br0:0 192.168.1.1


> - ...
>
> Hat das schonmal jemand gemacht?
>
> Gruß Rolf
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