[Berlin-wireless] public IPs fuer Berlin

[Wolfram Eifler]

Am 30.05.2007 um 23:32 schrieb Aaron Kaplan:

>
> On May 30, 2007, at 9:45 PM, Sven-Ola Tuecke wrote:
>
>> Hallihallo,
>>
>> nix wird so heiss gegessen wie... Es gibt kein sinkendes Schiff und
>> 104er
>> werden im Moment ganz bestimmt nicht gleich weggeworfen. Wie man das
>> vernuenftig integriert ist noch gar nicht klar. Mir jedenfalls
>> nicht. Ohne
>> Schwatz wird das eh nix. WIe war das mit den ungelegten Eiern?
>>
>
> nun was ihr machen koennt: ueberall broadcast 255.255.255.255
> einstellen, dann koennt ihr ja beide netze parallel fahren.
>
> IMHO habt ihr aber in berlin ja eine menge DSL NATs. Und da ist die
> frage wie ihr mit den offiziellen umgeht.
> Schoen waere BGP auf jedem uplink. Aber das spielts halt meist nicht
> bei DSL :))
>
> VPNs?
>

Da haben wir dann auch schon den komplexen Punkt identifiziert. IN- 
Berlin e.V.
unterstützt die Freifunk-Projekte. Deshalb auch die Beschaffung der  
"echten"
IP-Adressen. Wenn wir klären können, welche Volumina an Nutzdaten über
welche Aussenanbindungen flitzen werden lässt sich da auch was  
vernünftiges
zusammenbauen. Das gilt auch für die "Nicht-Berliner". Der Verein heisst
zwar "IN-Berlin", ist aber vom Zweck her nicht auf Berlin eingeschränkt.
Wichtiger ist bei solchen Partnerschaften eher, daß ein vernünftiges  
Konzept
befolgt wird und keiner draufzahlt.
Um die Entwicklung dieses Konzeptes zwischen IN-Berlin e.V. und  
Freifunk-Berlin
geht es im Moment.

Ideal-Lösung sind sicherlich uplinks im Freifunk, auf denen "echte"  
Routen zu
"echten" IP-Adressen gelegt werden können. Bei der Beschaffung von IP- 
Adressen
und beim internationalen Routing kann IN-Berlin helfen. Datenvolumen  
umsonst
(aka Freibier für alle) ist nicht machbar, schlicht und ergreifend,  
weil die
auch der IN seine Aussenanbindung bezahlen muss.
Nu stellt sich also die Frage: wie bringen wir die bisherigen  
Infrastrukturen
mit den neuen Möglichkeiten zusammen.

:) wolfram