[Berlin-wireless] PI Adressen - was nun?

Sven-Ola Tuecke sven-ola
Di Feb 12 14:32:10 CET 2008


Hi Stefan,

...die ipv6 Binaries tun was. Du brauchst natuerliche auch das 
ipv6-kernelmodul (aus modules-tar.bz2). Irgendwer hatte letztes Jahr sogar 
tatsaechlich IPv6 mit dem Zeugs am Start. Zum 'rumspielen reichts 
jedenfalls.

Selber kompilieren ist aber in jedem Fall eine gute Idee - schon weil ganz 
andere grundlegende Sachen nix tun werden (z.B. dropbear koennte absolut 
nicht laufen). Darueber hinaus empfehle ich an dieser Stelle gerne: nimm 
Kamikaze + Kernel-2.6.x fuer sowat...

Ich persoenlich bin bei IPv6 eher skeptisch. Herumspielen ist natuerlich 
immer gut + neue Konzepte ausbrueten sowieso immer. Irgendwie fehlt mir aber 
das "muss-man-haben" Argument um den Aufstand zu begruenden... Aber 
vielleicht bin ich auch taub oder leseblind...

// Sven-Ola

----- Original Message ----- 
From: "Stefan Sperling" <stsp at stsp.name>
To: <berlin at berlin.freifunk.net>
Sent: Tuesday, February 12, 2008 1:52 PM
Subject: Re: [Berlin-wireless] PI Adressen - was nun?
On Mon, Feb 11, 2008 at 11:07:51PM +0100, Daniel Paufler wrote:
> b) Wir bauen Tunnel auf die Endrechner, welche durch das 104./10er mesh
> Tunneln. Am Ende kommt eine 77.87. IP oder subnet /29 raus. Gut wäre,
> dass die Adressen dort sind, wo wir sie wollen. Probleme?:
> Tunnel-Fähigkeit der Endgeräte. Welche Technologie? openVPN, tinc, ipsec
> AH. Letzeres verwendet imo Graz recht erfolgreich.

IMHO die beste Lösung bis IPv6 im freifunk ankommt.

Ich habe im Prinzip so ein Setup, durch die OLSR wolke in xberg habe
ich einen VPN Tunnel zum in-berlin wo ich ein IPv4 /29 und ein /48 IPv6
durchgeroutet kriege. Ist natürlich eine Einzellösung, aber bis auf
den unterschiedlichen IP Addressraum und BSD/soekris statt Linux/WRT
eigentlich das gleiche. Hilft ganz gut, kein NAT mehr :)

Jetzt muss nur noch die Funkwolke auf 10/irgendwas umgestellt sein
bis 104/8 im GBI geroutet wird.

> c) Wir stellen das Mesh auf IPv6 um. Damit haben wir super
> Infrastruktur-Technologie, sind unabhängig von Ipv4 und ist eh cooler.
> Im Ernst, das wäre imo das non-plus-ultra. Probleme: Wenig Erfahrung und
> ein sehr weites Ziel. Ideen sind schon geäußert, Umsetzung im Labor / im
> Kleinen steht noch aus.

Meine soekris ist in unserer Wolke glaube ich der einzige IPv6 fähige
node, der Rest sind WRTs mit ff-firmware.

Hat schonmal jemand probiert auf der ff-firmware das hier zu installieren?

ip6tables - The netfilter firewalling software for IPv6
kmod-ipv6 - Kernel modules for the IPv6 protocol
ndisc6 - ICMPv6 Neighbour Discovery tool
radvd - Routing Advertisement Daemon for IPv6
rdisc6 - ICMPv6 Router Discovery tool

Tut das? Oder sollte man für solche Experimente lieber komplett selbst
kompilieren?





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