[Berlin-wireless] IPv4 verteilung in ipv6 netzwerken

Alina Friedrichsen x-alina
Mi Jul 30 17:22:39 CEST 2008


Hi Alex(x! wo willst Du das zweite x her haben?)

> ja, innerhalb deines horizonts mag das stimmen, aber es gibt immer noch
> unmengen an in cobol geschriebener busineslogik, middlewares,
> lagermanagement, etc.
>
> kann die DATEV software schon v6?
>
> was ist mit den millionen von printservern?
>
> kann realplayer v6?

Das meiste von dem was Du da erwaehnt hast, brauch und sollte nicht ans 
Internet angeschlossen werden und brauch somit nicht zwangslaeufig 
Public-IPs.

> also, was ist mit den menschen und ihrer umwelt "da draussen"?
>
> Die ist voll mit software, die noch lange kein v6 sprechen wird.
>
> und, man glaubt es kaum, die menschen "da draussen" sind die menschen,
> die das freifunk netz bauen und nutzen.

Wie kommst, das Du vom IPv6-Verfechter so so einer Kopf in den Sand 
stecken Mentalitaet gekommen ist? Das es Software gibt, die noch kein 
IPv6 kann bedeutet doch nicht, das wir es nicht parallel zu IPv4 nutzen 
sollten. Wenn wir das tun, wird sich der Rest mit der Zeit von alleine 
Loesen. Die Welt ist ja auch nicht am Y2K-Bug zu Grunde gegangen, obwohl 
die Software in Cobol geschrieben wurde.

> Menschen, für die freifunk mehr ist als ein forschungsprojekt, eine
> spielwiese für selbstverliebte geeks, ein trafficgenerator für "fette
> linkstrecken" oder gar ein mittel, menschen zur nutzung von ipv6 und
> open source "zu bewegen".

Du redest von mehr und nicht weniger.
Leute, die weniger wollen sind vielleicht bei einen Kaffekraenzchen 
besser aufgehoben.
SCNR, bitte keinen Flame deswegen.

Liebe Gruesse
Alina





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