[Berlin-wireless] Neuer Freifunk-Knoten at Kreuzberg & Hilfe mit Linux-Client

P. Raschdorff p.raschdorff
Fr Okt 17 23:54:34 CEST 2008


Hallo,

begruesse als Neuzugang die Berliner Freifunk-Community.
Nach einiger Recherche und einem kleinem Erfolgserlebnis
(Flashen des WRT54GL) scheitere ich auch nach Studium des Wiki an der
weiteren Konfiguration um Teile meiner üppigen DSL-Anbindung in der
Nachbarschaft zu verbreiten.

Hatte bisher einfach einen 2. WLAN-Router (ohne Verschluesselung) als
Zugangspunkt für die Umgebung aufgestellt, Freifunk ist aber natuerlich 
von der Idee her schicker und

Leider gelingt es mir mit den Infos aus dem Wiki einen funktionierenden
Freifunk-Access-Point zu basteln.

Was ich bisher gemacht habe (Konfiguration Router):

1) WRT54GL mit der Freifunk-Firmware geflasht
2) Unter https://ip.berlin.freifunk.net/ zwei IP-Adressen reserviert:
    Eine fuer den Router und eine fuers Notebook.
3) Unter Konfiguration des WRT habe ich nun eine der zwei IP-Adressen
als WLAN-Adresse eingetragen, sowie ad-hoc Modus, Kanal 10,
Subnetz-Maske: 255.0.0.0 und als ESSID: olsr.freifunk.net
4) Dann den WAN-Port des Routers mit meiner FritzBox verbunden (liefert
IP an WAN-Port via DHCP)

Ich bin zwar nicht ganz sicher ob diese Konfiguration bereits ausreicht,
  da ich mich nicht mit meinem eigenen freifunk-access-point verbinden
kann.
Habe im Wiki zwar eine Anleitung fuer OLSR mit Windows und Mac, nicht
aber Linux/Ubuntu gefunden.

Wenn ich es richtig verstanden habe, brauche ich den olsr-daemon nicht
wenn ich mich nur mit dem Router verbinden will, solange ich mich im
ad-hoc-Modus verbinde?
hier gelesen:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/olsrd-freifunk-fuer-ubuntu-feisty

Fragen:

- Suche den finalen Tip um mich vom Laptop unter Debian/Ubuntu mit dem
Jetzt-Freifunk-Router zu verbinden.
- Ist es problemlos moeglich unter Linux sich im ad-hoc-Modus zu 
verbinden? Scheint etwas kompliziert zu sein, zumal ich die IP-Adresse 
(Client) manuell festlegen muss (habe wie o. erwaehnt 2 IP-Adressen 
"reserviert"). Wie funktioniert das via Handarbeit (Terminal) oder mit 
KNetworkManager.
- Kann es sein, dass im Freifunk kein Hinweis auf Freifunk unter Linux 
(Clients) zu finden ist? Wuerde das auch gerne aendern, wenn Verbindung 
mit meinem freifunk-knoten funktioniert :-)

Und ja, ich bin natuerlich lesebereit und erwarte keine 1., 2., 3. 
Anleitung - Austausch mit jemanden der das ganze unter linux erfolgreich 
betreibt waere aber toll.

Gruesse aus Kreuzberg

- Phil





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