[Berlin-wireless] t-online mail im ffnetz
David Kuehling
dvdkhlng
Mi Apr 15 21:04:07 CEST 2009
>>>>> "Alexander" == Alexander Morlang <alx at dd19.de> writes:
> David Kuehling schrieb:
>> Wie wär's damit einfach port 25 (smtp) komplett zu blocken?
>> Schließlich wär's auch unabhängig von t-online möglich, dass jemand
>> unbemerkt per freifunk spam-mails etc. verbreitet.
> ja, unbemerkte kommunikation sollte verhindert werden ;)
Ja, weiß das klang jetzt wie ein zensuraufruf, lyncht mich bitte noch
nicht :). Hatte nur gesehen, dass die iptables der Leipziger
Freifunkfirmware für den Fonera offenbar nur ip ports 22, 443, 80, 698
und icmp ins internet lassen, und hielt das erstmal für eine gute
idee.
> wenn du spamversender finden willst, dann begibst du dich auf dünnes
> eis, da du dafür verbindungsdaten erheben und auswerten musst und du
> das ohne hinreichende anonymisierung nicht machen solltest/darfst.
Unterstelle hier ja niemandem zu spammen, nur wär's ja nicht das erste
mal das ein Windows-Rechner nach ner Infektion wild anfängt spam-mails
zu relayen.
[..]
> nprobe bietet sich da an, da kann man die "nicht mesh" ip ranges durch
> 0.0.0.0 ersetzen lassen.
Da hast du mich jetzt abgehängt :)
> also, bitte vor dem blocken, zensieren und erfassen erstmal
> nachdenken, ob man nicht genau das macht, was wir bei anderen
> kritisieren.
Genau, und um die ganzen irren Fragen von Zensur und Haftung im Internet
zu umgehen, baut man also ein FF Netz. Bin auch dagegen, dass Trafic
*innerhalb* des FF Netzes gefiltert wird. Nur solange man das Internet
braucht, und da jemand rausrouten lässt, sollte derjenige sich schon ein
wenig absichern können.
BTW der TOR Anonymisierungsdienst hat per default port 25 in der
Sperrliste:
https://wiki.torproject.org/noreply/TheOnionRouter/TorFAQ#DefaultPorts
Und den TOR-Leuten wirst du doch nicht etwa Zensur vorwerfen :)
Grüß,
David
--
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