[Berlin-wireless] Freifunk Vortrag fuer Fortgeschrittene

Alexander Morlang alx
Fr Jan 23 20:55:39 CET 2009


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Stefan Pirwitz schrieb:
> Folgende Gedanken gingen noch in unseren Köpfen rum:
> 
> Problem Migration v4 + v6 - Mesh: Mit 2 ip's p.Interface (je 1 * V6 / V4
> -Adresse) und 2 Instanzen OLSR pro  node. "Zwischenbetrieb" bis zur
> endgültigen Abschaltung des IP-V4-Mesh-Netzes in Berlin
> 
ja, eine olsr v6 instanz auf dem knoten, die ula adressen verwendet und
kein translation macht, am liebsten als .ipkg in recommended.

> Problem "V6-Traffic" ins internet routen: Hier eventuell mit
> IPv6-VPN-Tunnel arbeiten und traffic ins Public-IP-Adressraum
> raustunneln, Später per BGP mit unseren eigenen IPv6 - Adressraum
> möglich, wenn tunnel vom DSL-Anschluss ( dem Internetberetsteller) auf
> dem BGP-Konten enden. Nur welche Tunnel sollte man hierfür verwenden?
> Andere Vorschläge?

Public V6 erstmal komplett ausklammern, bisher ist das problem ungelöst
und es gibt keine befriedigende lösungen.
auch alinas ansatz schafft mehr probleme als es löst und ist allgemein
weltfremd.

> 
> -> Parralleles betreiben von NAT für internes Netz und Public
> IP-v6-Adressen für das Interne Netzwerk der "Freifunker". Sicher möchte
> nicht jeder Teilnehmer /Freifunker alle seine Hardware zu hause mit
> Public-IP's ausgestattet sehen (z.B. mein tolles neues Webradio, das ist
> dafür gar nicht vorbereite, im großen Public-IP-Bereich zu sein, und aus
> dem internet errreichbar zu sein) vs. neue "Hardware" die darauf
> vorbereitet ist, mit IPv6 von überall auf der Welt erreichbar zu sein
> -> Saubere Lösung für Szenario "IPv6 - Only- Knoten möchte mit privaten
> IPv6- LAN ins Internet, wie geht man da nun vor? -> benutzung von IPv6 >
> IPv4 - Gateways?
> 

gibt die möglichkeit, auf das siit0 eine public ip zu legen und über die
rauszunatten.
in einer idealen welt hat jedes lan public ip adressen, im freifunk ist
das unrealistisch, von daher gibt es die überlegung, unique private ip
adressen im lan zu verteilen, diese per hna zu announcen und innerhalb
des meshes zu routen und den traffic ins internet zu natten.

damit hätte man dann die situation, das innerhalb des freifunk
einstellbare end2end connectivity möglich ist, obwohl nach aussen hin
genattet wird und damit des massgabe des sparsamen umgangs mit
ip-adressen re4chnung getragen wird.

> -> Streuung eigener IPv6-Adressen (vom Provider bereit gestelltes /64
> z.B. an Meshknoten anliegend soll in der "kleinen" Wolke mittels
> Automatismen gestreuut werden -> Lösung für kleinere Communitys

wie bereits geshrieben, obwohl ich verfechter von ipv6 bis zum endgerät
bin würde ich das thema erstmal ausklammern und mich darauf
konzentrieren, 6mesh und translation production grade zu bekommen.

> 
> -> Aktuelle probleme mit Software -> Hierfür sollte schnell den
> Entwicklern zugang zu knoten in Testnetzen gegeben werden

fullack

> 
> 
> Und ja, es ist schon Spät, vielleicht versteht man nicht alles, aber es
> war mir wichtig, die Punkte erst mal fest zu halten, bevor ich sie nach
> dem Schlafen ganz vergesse ;)
> 
> Grüße,
> der keks

gute nacht, Alex
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