[Berlin-wireless] Die Rolle des Fraunhofer Instituts bei Freifunk

[Reiner Böhme]

Am Mittwoch, den 18.11.2009, 21:40 +0100 schrieb Jo-Philipp Wich:
> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> Hash: SHA1
> 
> Hi.
> 
> > allerdings fände ich es wirklich nicht gut, wenn das freifunknetz an 
> > sich insofern benutzt wird, dass dort _aktiv_ veränderungen
> > vorgenommen werden, um einem institut die ergebnis-tabelle zu füllen.
> 
> Nun das Institut kann nur in sofern aktive Veränderungen durchsetzen wie
> diese auch akzeptiert werden. Beim Freifunk (nicht explizit Berlin
> gemeint) geht es eh eher träge zu, sowohl was Technik als auch
> Community-Entwicklung und Koordination angeht.
> 
> > wo ist eigentlich die aktive unterstützung des f-institutes an 
> > "freifunk"? hab ich was überlesen? (gehaltszahlungen brauchen wir
> > nicht betrachten)
> 
> Soweit ich weiß haben sie zumindest seinerzeit Code für OpenWrt
> entwickelt und contributed, hab da aber keinen genauen Überblick über
> die aktuellen Entwicklungen.
> 
> > ok, die zu lösende aufgabe ist hier wie dort die gleiche.
> 
> Jupp, wenn sie wirklich nen Schritt weiter als Freifunk kommen wird der
> entsprechende Code / die entsprechende Doku sicherlich in den
> einschlägigen Repositories und Listen auftauchen.
> 
> > ich würd mich aber doch lieber darauf konzentrieren, was WIR in
> > UNSEREM netz wollen.
> 
> Das ist doch eh so. Die schweigende Mehrheit bewegt sich in den lokalen
> Chaträumen und Foren und schraubt an Routern und Software für das Netz
> vor der Haustür. Ist ja nicht so das alle eigendlichen Macher hier
> schreiben (oder überhaupt noch mitlesen ;) )
> 
> 
> Regards,
> JoW
> 
aufwand-nutzen-umkehrung. das ist freiheit eben :-(

ja, die schweigenden masse... respekt! das das so geht. nicht nur die
wahlergebnisse der regierung, nein auch hier... ganz viele NICHTWÄHLER.

akzeptieren ist eben so ähnlich wie "freilassen". oder auch wie
"hinnehmen", "aufgeben".

ich würd sehr gern wissen, wie transparent sich das f-institut verhält.
vor allem würd ich sehr gern wissen, WAS denn so gespeichert wird/wurde.

ist doch unser gutes recht?

grüße von reiner