[Berlin-wireless] public IPs

[Daniel Paufler]

Hallo

Henning Rogge wrote:
>>>> Es gab mal den Plan, den Netzverkehr vom Freifunknetz über die
>>>> öffentlichen IPs (77.87.48.0/21) zu leiten, die durch IN-Berlin/Freikunk
>>>> verwaltet werden. Wer schlägt sich dann mit den Abmahnanwälten rum?
>>> Den Plan gibts immernoch und ich arbeite dran. Die Abmahnung wird Nosy,
>>> mich bzw. den Förderverein Freie Netze e.v. treffen. (siehe [1]). Denke,
>>> das wird auch ein wenig Entspannung für den Einzelnen bringen, da sich
>>> der Verein damit beschäftigen muss.

>> Das darf aber niemals der einzige Weg sein, sonnst beschlagnahmt die
>> Polizei einfach den einen oder die wenigen VPN-Server und ganz Freifunk
>> ist vom Internet abgeschnitten.
>> Optional das sicher aber nicht schlecht.
Ja, das ist eine Gefahr. Leider funktioniert das Internet so, dass man
ohne genügend Redundanz auch die Border-Router von 1und1 beschlagnamen kann.

> Auch wäre es eventuell interessant wenn sich Freifunk-Netze solche VPN-
> Fallbacks gegenseitig zur Verfügung stellen könnten.
> 
> "Oh, alle Berliner VPNs sind weg... dann nehmen wir halt die aus Wien."
> 
> Das würde ein hübscher gordischer Knoten für solche Aktionen werden.
Ich denke, dass wir das technisch umsetzen können (Stichwort: tinc). Da
muss ich mal drüber nachdenken ;)

Daniel

PS: Wenn das mit den public-IPs, VPN-Server fallback, etc länger wird,
dann machen wir mal einen neuen Thread auf. Es sei denn, er kommt zurück
zur rechtlichen Lage der Benutzung von public-IP space, wo der Verein
der "Eigentümer" ist.

-- 
Dipl. Inf. (FH) Daniel Paufler
Angewandte Informatik - Computer Aided Facility Management

-------------- nächster Teil --------------
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