[Berlin-wireless] [drama] himmel leer war gestern

Reiner Böhme net-zwerge
Do Apr 22 09:56:59 CEST 2010


moinmoin,

wer das morse-alphabet beherrscht, ist ein "humaner A/D-wandler". morsen
kann man auch mit 2 drähten, wenn die ausrüstung grad knapp ist. ja, ok,
VoIP is das nicht gerade.

haben wir überhaupt freifunkstationen, die länger als paar stunden ohne
flächendeckende stromversorgung weiterarbeiten? vermutlich kann ich im
stressfall nichtmal nachguggen, weil ich keinen strom hab...

eigentlich ist unser freifunknetz nur da, wenn die stromversorgung noch
in der fläche funktioniert. aber dann ist die welt auch noch in ordnung.
ihr wisst ja, solange noch der fernseher geht....

radio. das medium rundfunk ist auch interessant. vor allem, weil die
empfänger sehr einfach gebaut sind und praktisch nicht abstürzen.
UKW-sender sind auch recht einfach zu basteln, die antenne nur knapp
einen meter lang.

aber wenns doof kommt, haben wir eh was anderes zu tun...

grüße von reiner




Am Donnerstag, den 22.04.2010, 01:32 +0200 schrieb Alex Morlang:
> Am 21.04.2010 um 23:20 schrieb Bernd Adam:
> 
> > Am 21.04.2010, 03:50 Uhr, schrieb Reiner Böhme <net-zwerge at gmx.de>:
> >
> >> Am Sonntag, den 18.04.2010, 17:18 +0200 schrieb Bernd Adam:
> >
> >
> >>> Ließen sich z. B. OSLR-àd-hoc-Netze im Katastrophenfall aus dem  
> >>> Boden zu
> >>> stampfen? Kann man, wenn sowas gelänge, auch der Masse der  
> >>> "einfachen
> >>> User" leicht Zugang verschaffen? Gibt es überhaupt derzeit schon
> >
> >> nein, so eine kurzwellenstation ist praktischer. beachte die  
> >> praktische
> >> reichweite.
> >
> > Aber die ist ja eigentlich nicht gedacht, um permanent den Träger zu  
> > belegen.
> >
> > Irgendwie ist mir da das gute alte Fidonet sympatischer. POTS gibt  
> > es doch immer.
> 
> 
> uucp über buslinien, dial in per wlan.
> 
> wolltichmal sagen, alex
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