[Berlin-wireless] Skype auf der 104.192.0.155
Sven-Ola Tuecke
sven-ola
Mi Mär 3 08:50:43 CET 2010
Hallo Lui (hallo Liste),
die "Bogopoints" zaehlt das Skript zusammen. Port 668* wird z.B. hoeher
bewertet als HTTP. Ist eine IP ueber dem Schwellwert ist Ende. Fuer einen
vernuenftigen Schwellwert braucht man Erfahrung und es ist aus-dem-Bauch
heraus (also "Bogo"). Hilfreich koennte es noch sein, wenn du im Script eine
Zeile einbaust, die alle Minute die erreichte Punktzahl pro IP mitspeichert.
Aber wir wollen ja "per Default" besser nicht zuviel aufzeichnen...
Du kannst auszerdem den "Debug" Schalter anmachen. Dann speichert es im
Zapp-Fall die komplette /proc/net/ip_conntrack zur spaeteren Untersuchung
als /var/log/*.gz. Das ist die RAM-Disk - zuviel Speichern und der Router
startet neu (Kernel-Module "watchdog"). Die Logdatei kann man spaeter in das
Script fuettern, etwa so:
gunzip -c /var/log/zappfile-(Datum).gz > /tmp/bla.txt
/etc/init.d/S92zapp /tmp/bla.txt
Dann gibts eine Liste der Verbindungen (evnt. nach "sort" pipen) und man kann
die "Enstscheidung" nachvollziehen bzw. die Bewertung im Script anpassen.
Das mit der "Juristischen Latte" seh' ich anders. Als Gateway-Betreiber wird
man ja nicht mit der "Monopolschutzrechte Dritter verletzt"-Keule erschlagen.
Auf den Prozess waer' ich gespannt - hier wird sicher ein Nachweis verlangt.
Sondern mit der Stoererhaftung und dem Argument: "Verletzung der
Aufsichtspflicht". Da nach meiner Kenntnis an vielen Unis ein aehnliches
Verfahren eingesetzt wird, kann man von uns verlangen das technisch Moegliche
zu machen. Was wir auf Dauer tun sollten. Schon um einen "Frontalangriff" auf
das Freifunk-Gateway-Teilen-Modell zu verhindern und Argumente zu haben bei
einer (heisst das so? IANAL...) Rechtsgueterabwaegung.
// Sven-Ola
Am Dienstag 02 März 2010 22:33:40 schrieben Sie:
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