[Berlin-wireless] OLSR Lan Brücke

René Galow rensky
Fr Sep 10 09:22:18 CEST 2010


Hey,

Danke für deine Ausführliche Erklärung, ich hab es jetzt gecheckt.

Hatte gestern einen neuen wrt54gl bekommen und es gleich nochmal  
ausprobiert.

Diesmal habe ich mir aus meinem wlan netz (10.93.0.0/24) 6 IPs raus  
gepickt mit subnetting
und zwar das 10.93.0.248 netz mit der netzmaske 255.255.255.248

Die IPs habe ich auf den Wanport der Brückenrouter gelegt, und schwups hat  
es funktioniert.
Und dann kann ich ja den Lanbort von einem der Brückenrouter auch noch  
normal nutzen für Rechner.


Nun muss ich das nur noch auf meine Router einrichten auf denen das laufen  
soll.

Im Moment sind die mit kamikaze beflastert und haben eigentlich die selbe  
config wie oben angesprochen. Allerdings auf dem Lan. Das Problem dabei  
ist nur das ich von den Routern die auf der A Seite liegen nicht an die  
ran komme die auf B sind.
Aber das ist jetzt Geschichte ich mach das lieber mit der fff.
Da hat in meiner Testconfig gestern alles funktioniert.

Zu den Windows Rechnern:

Die hängen nicht hinterm lan sondern sind teil im Wlan Netz und Laufen da  
mit OLSR.
Ja das ist ziemlich heikel, ich werde mir mal günstig paar DIR300 holen  
und das ändern.
Oder vielleicht reicht es ja wenn ich DHCP-Splash einrichte da habe ich  
gestern gelesen das auch Nat und Firewalleinträge Eingerichtet werden.

Danke nochmal

Mit freundlichem Gruß
René



Am 10.09.2010, 08:21 Uhr, schrieb Sven-Ola Tuecke <sven-ola at gmx.de>:

> Hallo René,
>
> (mein letztes Posting ist ein bisschen un/missverstaendlich IMO, ich  
> versuch's
> nochmal)
>
> Zur Erinnerung: die Netzmaske definiert, welche IP-Adressen ohne  
> Zischenstation
> direkt erreichbar sind. In unserem Mesh-Netzwerk betreiben wir z.B. die
> 104.0.0.0/8 auf dem WLAN und erreichen (ohne weiteres Routing) alle  
> Nachbarn
> wenn sie eine IP aus 104.0.0.1-104.255.255.254 haben. Wenn zusaetzlich  
> auf
> demselben Router z.B. eine Kabelkoppelung gewuenscht ist, sollte die
> zusaetzliche Schnittstelle (z.B: WAN) eine IP aus demselben Bereich  
> verwenden.
> Im Normalfall sollte auf WAN dann eine "engere" Netzmaske verwendet  
> werden,
> z.B. /30 (4 IP, mask=255.255.255.252). Dann ist das Geraet auch dann  
> noch vom
> direkten Nachbarn ueber WAN erreichbar, wenn man den OLSRD mal stoppen  
> muss.
>
> Wenn du ganz normale Windosen (ohne OLSR) hinter einem LAN dranhaengen  
> willst,
> empfehle ich dir die Standard-NAT+Firewall-Kombi mit folgenden
> Standardeinstellungen:
>
> LAN=192.168.x.x (Statisch, vergibt per DHCP 192.168.x.x)
> WIFI=10.x.x.x/8 (mithin Mask=255.0.0.0)
> WAN je nach Bedarf: Inet mit PPPoE oder WAN-WAN-Koppelung mit 2ter FFFW
>
> Ganz generell: eine Windose ohne Firewall und mit eingeschaltetem  
> Forwarding
> (wie es fuer OLSR-Routing nun mal gebraucht wird) wuerde ich nicht in  
> unserem
> Mesh betreiben. Aus Sicherheitsgruenden und weil die Benutzer auf diesen
> Kisten sich die Dinger zu oft zerkonfigurieren. Oft ist es zudem  
> sinnvoll, an
> den LAN-Anschluss noch einen ganz stinknormalen Access-Point zu haengen,  
> damit
> die Windosen einen einfachen Zugriff auf den LAN-Anschluss des  
> Freifunk-Routers
> aufbauen koennen. (AP meint: ein Router ohne NAT, ohne DHCP, ohne  
> Routing,
> dafuer meist mit WPA-Verschluesselung).
>
> Bei der in der vorigen Mail vorgeschlagene Kombi (also LAN == IP aus dem  
> Mesh-
> IP-Bereich) ist der Firewall auf dem Freifunk-Router selbstverstaendlich
> komplett abgeschaltet. Das muss so sein, es soll sich in unserem  
> Netzwerk nix
> in den Weg werfen. Wir haben typischerweise private-IPs (192.168.x.x) mit
> Firewall/NAT und Mesh-IPs (10.x.x.x, 104.x.x.x) ohne Firewall/NAT.
>
> Wie immer gilt: das ist alles "best practise". Du kannst es
> selbstverstaendlich anders machen musst aber mit den Folgen dann auch  
> umgehen
> koennen...
>
> // Sven-Ola
>
> Am Donnerstag, 9. September 2010, um 19:29:08 schrieb Sven-Ola Tuecke:
>> Am Donnerstag, 9. September 2010, um 17:53:22 schrieb René Galow:
>> > Hey,
>> >
>> >
>> >
>> > Ok ich glaube das habe ich gecheckt. Allerdings ist die subnetzmaske
>> > ändern garnicht so leicht denn hier hängen auch noch ein paar leute  
>> mit
>> > windows klienten dran und die würden dann ja alle schwierigkeiten
>> > bekommen. Aber irgendwie muss ich das mal in Angriff nehmen
>> >
>> >
>> >
>> > Kann ich das ganze nicht auch mit kleinen subnetzen betreiben?
>> > z.b.
>> > die 10.93.0.249 mit der subnetzmaske 255.255.255.248 auf dem lan
>> > und die gegenstelle mit der 10.93.0.250?
>> >
>> >
>> >
>> > mit der Firewall und mit nat muss ich nix weiter beachten oder?
>> > und bei Schnittstelle auch kein br0 eintragen?
>> >
>> >
>> >
>> > Mit freundlichem Gruß
>> > René
>>
>> [schnipp]
>
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