[Berlin-wireless] Freies WLAN für Berlin - kleiner Etappensieg

Daniel Paufler dpaufler
Do Nov 24 10:46:24 CET 2011


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On 24.11.2010 22:29, Daniel Paufler wrote:
> Hallo
> 
> Das Protokoll vom Gespräch befindet sich online hier:
> http://freepad.erdgeist.org/8826

Weil das Teil offline ist, hier nochmal die Abschrift von
http://oldpad.erdgeist.org/8826


Treffen Senat-WLAN

Juergen:
Radialsytem Veranstalung als Startup - dann linux-Tag
Dann Anhörung Abgeordetenhaus Grüne - Stefan Zille
Ergebnis: Verwaltung muss nachdenken ;)

stefan: Politisch schwierig nach den 3 Jahren debake

juergen: Anhörung im Senat 10min -> 2h
Senatsverwaltung wollte dann Termin bei freifunk
Treffen mit Freifunk und dem Senat -> wir wollen nun endlich mal was machen
Freifunk soll mal was schreiben -> hat Juergen gemacht #TODO: link

Senat: Wir müssen das dieses Jahr noch Mittel ausgeben, also fertig machen
Ziel: Grobkonzept für Piloten schreiben, welches nächstes Jahr evtl. mit
PROFIT gefördert werden kann
* Letter of intent bis 17.12.2010, FOKUS, T-Labs, WALL, eco Verband,
Freifunk + Senatsverwaltung
* Insatllations und Betreiberfirmen
* Pico-peering für alle Beteiligten
* eco will APs / meshknoten aufstellen

Wulf: Pilotprojekt schon weiter umrissen? Frage GWs?
Interesse: möglischst viele öffentliche GWs von institutionen betreiben
lassen -> Rechtssicherheit

Juergen: Wo gibts noch nicht konkret - aber bis 17.12 muss das bekannt sein
eco hat drei mögliche ideen: öffentlcihe Parks / Tourist places,
Wohngebiete, (Bürogbiete)
* Bürofoo uninteressant, weil da schon alles vernetzt ist.
*
wulf: wollen wir gemeinsam piloten starten? : JA, aber nicht unbedingt
nur ein Gebiet

elektra: sollte öffentlichkeitswirksam sein, haben wir das was?
cven: z.b. Rosenthaler Platz, Mitte - meherer Möglcihekiten der Installation
wulf: Admiralsbrücke in Xberg (lonyplanet pushed, hyped)

== Kriterien: ==
* berliner kiez
* tourismus
* zielgruppe
* zugang vom öffentlichen gebäude mit uplink

== vorschläge ==
* Alex (rotes rathaus
* rosenthaler platz

== anderer Ideen von Akteuren ==
=== eco ===
hat das schon länger -> GreenSpot
zentraler Server im BECIX, User verbindet sich über greenspot mit seinem
Provider incl. billing und named account
geht nicht wirklich im Mesh, also über VPN die Verbindung ins BECIX

=== WALL ===
hat bluespot in Häuschen im urbanen umfeld, machen da WLAN bzw.
Terminalaccess
haben schon APs in ihren Häuschen, evtl. nicht so interessiert
stefan: evtl. andere WALL Zugänge (personell)

FRAGE: Wie ist das technisch bei WALL realisiert?

=== frauenhofer ===
hat sich mit wall getroffen und wollen QoS im mesh testen -> wall
erstmal nciht soo interessiert

juergen: Was denken wir heisst "Bürgernetz?"
wulf: ursprüngliche freifunkidee - hat 2 Feinde: Verfügbarkeit mobiles
Internet, Gatewayrisiko / Rechtsrisiko
Instution sollte da Rechtssicherheit bieten, dann ist das lohnenswert
öffentliches Verständnis für Bürgernetz / freien Zugang /geteileten
Netzverkehr
wie große Provider im Geschäftlichen Umfeld nicht haftbar -> so auch
jeder Bürger nicht, Aufgabe von freifunk

juergen: 4 große Provider mit Lizenzen für UMTS / LTE - für kleine
Provider nictht interessant
kleine provider können mit WLAN zugang kein GEld verdienen
die mesh-Idee evtl. interessant für diese Spieler

elektra: ergebnis für freifunk: bessere Abdeckung und mehr Knoten
wulf: leichter erklärbar, eingebettet in großes ganzes
alx: Rechtsunsicherheitsproblem eher auf bundes-gesetzebene zu lösen,
nicht durch landes-projekte
stefan: wenn projekt am laufen, dann evtl. bundesebene rückrudernd
cven: komische thematik gerade, wenn eco, Provider etc. mitspielen dann
haben wir evtl. GWs von diesen Playern, damit könnte sich das Risiko
entschärfen, Dächer gibts wohl einfach, da sollten die Player im 2
Schritt drauf stürtzen

UlfK: nicht so sehr technik, mehr konzept mit Fragen / Antworten
freies netz, z.b. ROM - touristisch ohne horende Gebühren
heute: größere Zielgruppe, bessere Konzepte, veränderte Umgebung
sollten uns das besten Rosinen rauspicken
wulf: stimmt, geht nicht um die kleinen technologien, aber: wir müssen
uns darüber unterhalten, was sollen wir, damit wir schauen können, was
wollen wir
elektra: wir haben nicht nur nodes, aber sie müssen auch was machen,was
uns nützt
nicht nur ein bisschen Bürgernetz, sondern mehr
alx: es geht um abdeckung und bandbreite + freie Infrasturkturen, nicht
Endgeräte, sondern Backbone
cven: wie können wir ein Konzept erstellen, wo sich alle wiederfinden.
Wir wollen weg von priv. GWs, hin zu Providern
juergen: Provider machen ihr business
cven: soll senat an provider zahlen
juergen: halt - max. gibts von der Senatverwaltung die Gebäude,
tatsache: Senat zahlt nix, Provider wollen Zugänge verkaufen, incl.
accounting
wulf: synergie entsteht, wenn alle beteiligten etwas für sich selbst
davon haben, und wir haben eine breite Transportebene für freifunk
alx: egal ist, ob wir das wollen: PicoPeering klärt das
cven erklärt, das er sich schlecht ausgedrückt hat und alex ihn nicht
verstanden hat, erklärt seine aussage aber nicht.
stefan: Senat redet von Basisdienst und Geschäftsdienst, alle
Beteiligten sollen sich immer minimale Bandbreite für alle als minimale
Forderung einlassen
ulfk: bandbreitenproblematik: carrier wollen klassichen dienst
 wir aber nach mesh, mit uplink, frei, ohne account
 elektra: wir erreichen keine sicherheit für leute, welche GWs betreiben
 wir können jetzt nicht entscheiden, ob wir das gesamtziel erreichen:
aber: wir bekommen mehr nodes / Akteure
 ziel muss sein: minimale Basisbandbreite für alle -> richtung Stefan /
politische Ebene
 Juergen: eco ist nicht abgeneigt, eine mindestbandbreite zur Verfügung
zu stellen, weil etwas schlechter als bestimmte bandbreit, ist nicht
vermarktbar und bedroht ihre märkte nicht. bandbreite können die eh
nicht verkaufen - brauchen eine bestimmtes QoS
 Wie lösen wir unser Freifunk-GWs Problem: einfach selbst mit VPN, aber
raushalten aus dem SenatsWLAN
 wulf: wir können nicht einfach überspringen: freifunk ist nur
interessant, wenn freifunkverbindugnen gleichberechtigt senden - bezogen
auf WLAN
 was nicht geht ist Begrenzung auf WLAN-Seite gegenüber Providerinteressen
 ALLE sind sich darüber einig
 alx: wir investieren in Infrastruktur, aber wir wollen garantien der
Bandbreite unseres equipment, gibts aber nicht, also für unternehmen
uninteressant
 cven: sieht das anders, wenn eco, BCIX dann muss den klar sein, dass es
non-commercial ist, ist image-geschichte - kein business-modell
elektra: UMTS problem ist die bandbreite bei vielen Usern, dann könnte
811n die lösung sein
ulfk: der Grund, warum FOKUS gerne QoS-Projekt machen will, die luft ist
interessant
das mesh ist doch business
berlin ist keimzelle, provider gehen hier mit WLAN only pleite, aber
exportierbares Modell
wulf: sind wohl einer meinung ausser alx !?, was wollen wir am 17.12
vorschlagen
juergen: Wir schlagen nix vor - evlt. aber die minimale Bandbreite,
Fokus von Freifunk muss sein, dass die Beteiligten eine offene
Infrastruktur bauen und sich darauf commiten
ulfk: Frage: mitte Dez konzept, Geld gibts, geht das Konzept in die
Marktwirtschaftsrichtung? (Ängste) - Arbeit in den Konzept-Text
einbringen, damit alle das _wirklich_ verstehen, nciht Technik bla
stefan: Wir müssen das Geld ausgeben, was macht Freifunk: wir schlagen 3
GEbiete vor, die liegen für uns günstig zum verbinden, dieser Prototyp
kann aus dem Geld finanziert werden
wulf: bringt das was? zurücklehnen ist keine Option, wir müssen unser
interesse vertreten, Futter reingeben
cven: was ist mit kiezfunk / Konzept? Haben Bürgernetz ->
Vorzeigeprojekt, anstatt ein Projekt / Gebiet aus dem Boden zu stampfen
ulfk: Das momentane Geld ist für das Konzept only? JA
juergen: infrastruktur-Kohle gibts nächstes Jahr, PROFIT, siehe oben
cven: doch nicht kiezfunk, sondern neue Plätze mit PROFIT renovieren
ulfk: Erfahrung haben wir mit standorten, sollten wir verkaufen, man
trifft immer die selben leute, lerneffekt mitnehmen und im neuen Konzept
verbaseln
juergen: ergebnis soweit: Projekt Freifunk verfolgt andere Ziele und
Welche müssen wir detuchlich machen
elektra: politische errungenschaft incl dem senat, dass
minimalbandbreite förderlich bzw. konsens
Wie ist das die Lage? offen Türen?
stefan: JA - alle politikleute wollen basisdienste, kostenlos, genau das
will der Senat / Politik

neugekommen: wetterfrosch (WF): freifunk hat eine beratende Rolle in dem
Thema
alx: wir machen netz für alle, damit haben alle was davon, freifunk ist
letzte meile, wir sollten picopeering forcieren - alle halten sich dran
- - nur dann gehts, dafür brauchen wir einen Regelset nach OpenSource
Prinzip, durchsetzbar
volker: Was braucht es mehr als PicoPeering?
ulfk: Protokoll, HW, maintainance - Kapazitätsproblematik
wulf: PPA muss überarbeitet werden, Problem: Rechtsproblematik, zu
idealistisch, Ansatz gut, aber es taugt nicht ohne review
cven: Ansatz eigenes Netz, GWs sind "Services", muss stärker
unterstichen werden, Gedanken in den Mittelpunkt rücken
elektra: Senat wird keinen Zugang stellen? RICHTIG
cven: Senat wird nur Gebäude stellen, JA
ulfk: öffentliche Gebäude: Gesetze gegen Provider, wg Strahlung, etc.
seit 2001, Senat kann mit WLAN darum herumkommen
cven: VBVV üterstützung für WLAN liegt vor
stefan: zurück vom PPA, minimale Bandbreite muss
juegen: Das volk: Warum sollen leute mitmachen? Grund: minimales
Internet, APs ohne Splash, gute Motivation für die Leute
elektra: basis ist das mesh, PPA, premium services anbietbar für
provider gegen minimal-bandbreite
alx: wir brauchen kein agreement, ich machs einfach
wulf: 2 Ebenen: Netztsturktur für alle, jeder macht was er will
andere Ebene: Provider machen irgendwas, aber: ihr haltet einen slot
offen für alle / uns
können wir uns da rausnehem !? sollten wir nicht auch einen slot
freigeben / garantieren
elektra: mash ist eh für alle
wulf: PITA ist, splash oder routingDeamon -> wir brauchen einfaches Netz
stefan: mit kommerz ok, privat auch ok
cven: kunde will provider Z erreichen, aber ich will die kommunikation
QoS auf meinem AP haben richtung Provider haben
elektra: netzneutralität, provider macht minimal-dienst, premium gegen
bezahlung auf dem GW
juergen: QoS definieren - wir reden nicht über traffic-prio, der
provider benötigt eine Quality um was zu verkaufen
2010/2011 pilot will das messen, haben wir bestimmtes quality? Wenn ja,
dann kann er ggfs. verkaufen, aber wir wollen keine traffic-prio machen
cven: sieht die traffic-prio als gefahr im Mesh
stefan: das netz gehört uns - also machen wir das einfach nicht
ulfk: wir brauchen aber Qos, dass das Netz funktioniert
cven: aber ich will keine QoS für business

wulf: Was wollen wir heute hier noch machen nach 1,5h ? Struktur

cevn: wer ist annette? warum ist die nicht hier?
juergen: Anette soll das aufschreiben und ist gerade auf dem workshop
elektra: kein ergebnis, aber konzept schreiben müssen
stefan: Frage war, ob der Weg richtig ist
ulfk: Wer aus Freifunk soll aktiv mitarbeiten? incl. bezahlung
cven: Geld soll auf das Dach, nicht in private Taschen
ulfk: Das GEld ist ausschließlich fürs Konzept
stefan: geht doch beides mit dem Geld des Vereins
alx: HW geht, Menschen auf Stellen geht kaputt
ulfk: das Geld ist für das Konzept, ist ja für die Community
elektra: STOPP, es geht um die mündliche erläuterungen in papier zu fassen
juergen: Ergebnis: minimale Bandbreite an den GWs, wenn die premium
machen wollen
alx: wenn freifunk frei, dann muss das mesh frei sein
elektra: wenn wir dach ..... *braindump* ....
cven: .... bandbreitengenossenschaft .... -> Tresen
wulf: a) wer könnte mitarbeiten?
b) wir können wir den Arbeitsprozess transparent halten? Pinwand? Gruppe
die daran arbeitet, aktive punktuelle mitarbeit ermöglcihen
juergen: Konzept ist: für alle beteiligten das Konzept, nicht nur
freifunk, sondern allen Projektbetiliegten -> das macht Anette
elektra: wir nehmen das wiki - fertig
juergen: wg. dem Geld: wir wollen niemanden bezahlen
ulfk: Geld mach community kaputt - sehe ich nicht so, konzept macht viel
arbeit
juergen: das Konzept ist das für 12.17 -
wulf: wie bekommen wir anette input hin? wir müssen mehr machen als das
Gesprächsprotokoll hier
weiterarbeiten in kleiner Runde, konzeptioneller aufbreiten,
aufschreiben, strukturieren
stefan: Wer will das nun machen?
cven: nächste Woche noch ein Trefefn
jeurgen: was soll Anette hier machen?
cven: wenn sie das schreibt, soll sie die leute kennenlernen

ulfk: hier brauchen wir noch weitere Klärung. Anette arbeitet nicht für
Freifunk, sondern den FF-Verein
juergen: Senat muss was tun, Senat hat vorher airdata nciht hinbekommen
sucht nun einen, welcher das Konzept schreibt, hier: macht der FF-Verein
muss institution sein -> prima: dann 50% Verein und 50% erfahrende Anette
elektra: sie schreibt das mit dem input von allen das Konzept für den
Senat, der FF-Verein gibt das an den Senat ab
ulfk: FF-Verein muss Konzept schreiben, bezahlt Anette,
Freifunk-Community ist ein Akteur

alx + ulfk + cven*)$%/")%/")/$)"/)$/")/§$*

wulf: ich bin bereit mit 3 Leuten incl rückkopplung die besprochen
sachen aufzubreiten, damit wir das Anette geben können - nochmal sowas
nciht mit mir
stefan: vor dem 17.12. mit aufbereiteten ergebnissen nochmal diskutierbar
cven: 3 leute sind zu klein, das gesprächsprotokoll können wir auch mit
10 Leute besprechen
wulf: zu unkonkret, grundlage aufarbeiten
cven: 2 meetings müssen noch sein
elektra: wollen eigentlich konsens, was wir am 17.12 sagen sollen
stefan: protokoll ins wiki, dann deadline, dann 2-3 Leute aufbereiten
cven: will anette treffen, vor abgabe lesen
juergen: ja, das wird gehen, sollen auch alle lesen und für gut befinden
volker: selbstverständlich ;)
wulf: wir haben wenig zeit, wenige leute sollen das möglichst effektiv
aufschreiben, ohne die leute zu verheizen und trotzdem community
mitmachen zu lassen
ulfk: will am konzept mitmachen, ist aber nicht da.
juergen: ziel ist ein Vorschlag, noch ein gemeinsames trefefn (incl.
Anette) und darüber reden, damit anette das richtige schreibt
ulfk: aspekt des freifunk-Gedanken ist zentral, aber gefahr der
verwendung des Labels hindert die arbeit in hetorogenen / großen Gruppen

.... noch mehr foo .....
... ="($="/$="/$"=$/= .....

juergen: nächster Termin deutlich vor dem 17.12
steafan: haben max. 1 Woche
wulf: machen das nun online bis DEADLINE 1.12.2010
ulkf: was passiert dann?
stefan: vorschalg an anette, dann final hier diskutieren
juergen: fertigen entwurf an anette übergeben, wollen das am 8.-10.12.2010







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Dipl. Inf. (FH) Daniel Paufler
Angewandte Informatik - Computer Aided Facility Management

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Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/

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