[Berlin-wireless] Freifunkfoerderung Quartiersmanagement

Philipp Borgers borgers
Mo Jun 17 23:49:52 CEST 2013


Wir haben in Neukölln einen Antrag beim Quartiersmanagement gestellt.
Wir haben einen vollkommen unkonkreten Antrag gestellt. Den Antrag haben
wir als privat Personen gestellt und uns für den 1000er Topf beworben.
Grundsätzlich positive Rückmeldung, aber leider gab es wenig Geld das
verteilt werden konnte und viele cool(ere) Prokelte, sodass wir leer
ausgegangen sind. Man kann sich jedoch immer wieder bewerben.

Nächstes Mal würde ich einfach einen Antrag stellen für ein ganz
konkretes Projekt (Dachinstallation).

LG Philipp

On Mon, 2013-06-17 at 22:15 +0200, Volker Ernst wrote:
> Derzeit versuchen wir die Stephanuskirche im Wedding
> als Teil des Berliner "Backbone-Rings" hinzukriegen.
> Diese Installation soll hoffentlich aus dem MABB-Topf
> gefoerdert werden.
> 
> Da die Kirche sehr hoch ist (80 Meter) ist es nicht
> wirklich praktisch von dort oben "end-user" zu versorgen.
> Das macht man besser mit mehreren tieferen Stationen
> auf Hausdaechern im Stadtviertel.
> 
> Fuer diese Stationen im Stadtviertel kam die Idee auf,
> ob es moeglich ist das durch das Quartiersmanagement
> foerdern zu lassen. In Frage kommen hier raeumlich das
> Quartiersmanagement Soldiner Strasse und das
> Quartiersmanagement Panstrasse.
> 
> Um die Foerdermoeglichkeiten zu klaeren habe ich
> heute ein laengeres Telefonat mit dem Quartiersmanagement
> Soldiner Strasse gefuehrt (in dem Gebiet liegt auch die
> Stephanuskirche). Das Ergebnis in Kurzform:
> 
> - Sie kennen Freifunk und finden das auch ganz toll
> 
> - Von der Sache her ist es fuer sie foerderungs-wuerdig,
>    es entspricht den Zielen die sie foerdern sollen
> 
> - Es gibt mehrere Toepfe fuer unterschiedlich teuere Projekte,
>    die besten Aussichten bestehen im Topf fuer Projekte bis
>    1000 Euro
> 
> - Es ist fuer sie schwierig wenn eine Privatperson eine
>    Antenne die Strasse runter richtet um eine nicht definierte
>    Anzahl und Gruppe von Personen mit Freifunk zu versorgen
> 
> - Es ist fuer sie einfach wenn ein bestehender Verein oder
>    kultureller Treffpunkt einen Antrag stellt bei sich eine
>    Freifunk-Installation aufzubauen, um ihren Besuchern
>    mehr Komfort anzubieten. Wenn es dann auch noch die
>    Nachbarn nutzen koennen - kein Problem und um so besser.
> 
> - Sie haben mir 2 kulturelle Einrichtungen in ihrem Foerder-
>    gebiet vorgeschlagen die so einen Antrag stellen koennten
> 
> - Sie haben gerade einen Spielplatz neu eingerichtet und Eltern
>    haben schon zu ihnen gesagt es waere toll wenn es auf dem
>    Spielplatz WLAN geben wuere, damit sie beim Beaufsichtigen
>    der Kinder auch noch was sinnvolles nebenbei machen
>    koennen (z.B. Freiberufler). Den Spielplatz mit Freifunk
>    auszustatten finden sie ebenfalls foerderungswuerdig.
> 
> - Eine Freifunk-Installation am Stadtbad Wedding (sowieso
>    geplant) erfuellt ebenfalls die Kriterien foerderungswuerdig
>    zu sein. Gehoert aber zum benachbarten Quartiersmanagement
>    Pankstrasse, nicht Soldiner Strasse.
> 
> ---> Mit den 2 vorgeschlagenen kulturellen Einrichtungen
>         nehme ich Kontakt auf und sehe mir auch mal den
>         angesprochenen Spielplatz an.
> 
>         Das Quartiersmanagement klaert nochmal ab, ob es
>         wirklich immer noetig ist das ein Verein o.ae. den Antrag
>         stellt oder ob auch Privatpersonen einen Antrag auf
>         Foerderung stellen koennen wenn sie Strassenzuege
>         mit einer nicht naeher definierten Nutzergruppe mit
>         Freifunk versorgen. Die "Vereins-Konstruktion" ist fuer
>         sie aber definitiv einfacher.
> 
> _______________________________________________
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