[Berlin-wireless] Rathaus Neukölln: Ganztägige Wartungsarbeiten 14.11
Bastian
fly
Fr Nov 6 17:06:18 CET 2015
Yeah, dann klappts auch mit der SLA!
Am 06.11.2015 18:00, schrieb Harald St?rzebecher:
> Hallo
>
> Am 06.11.2015 3:48 nachm. schrieb "ulf kypke" <u.kypke at gmail.com>:
>>
>> es geht noch billiger und man braucht kein kaltger?te buchsen
>> adapter!
>>
>
> http://www.amazon.de/APC-Surge-unterbrechungsfreie-NotstromversorgungUSV-Ger%C3%A4teschutzversicherung/dp/B0006V74KM/ref=pd_sim_147_6?ie=UTF8&dpID=31Btc40pzDL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR160%2C160_&refRID=1GTKPW90VBH8RRZZ6EQV#productDetails
>>
>
> "bis zu 6 Minuten Laufzeit" :-(
> Das w?rde reichen, bis der Generator automatisch gestartet wurde und
> genug
> Leistung liefern kann, um an die Verbraucher geschaltet zu werden.
> ;-)
>
> IIRC wird f?r einen ?blichen Stromausfall in Berlin eine maximale
> Dauer von
> ca. 90 Minuten angenommen. Wenn es l?nger dauert, ist es ein gr??eres
> Problem. Einen Generator haben wir h?chstens an einem Rechenzentrum,
> vielleicht nach langen Verhandlungen auch an einem Rathaus o.?. zur
> Verf?gung. An den anderen Knotenpunkten ist der Strom eben weg, so
> ?rgerlich das auch ist.
>
> Daraus ergeben sich IMHO die Kriterien f?r eine sinnvolle USV an
> einem
> Freifunk-Standort. Entweder reicht die Batterie komplett ?ber den
> Stromausfall, oder man kann das Geld auch sparen. Ein "sauber
> herunterfahren" sollten keiner der Router ben?tigen. Nach dem
> Wiedereinschalten sollte sich die ganze Anlage wieder von alleine in
> einen
> stabilen Betriebszustand bringen. "Preiswerte" USV sind daf?r
> ausgelegt,
> eine kurze Zeit lang viel Leistung zu liefern. Das zeigt sich dann
> auch
> z.B. in zu klein dimensionierten K?hlk?rpern am Wechselrichter. Wenn
> die
> Batterie leer ist, braucht der Wechselrichter keine K?hlung mehr. ;-)
> Dessen Eigenverbrauch ist auch nicht auf lange Betriebszeit
> optimiert, eher
> auf "geringe Herstellungskosten". Ger?te, die mit externen Batterien
> erweitert werden k?nnen, m?ssen f?r l?ngere Betriebszeiten geeignet
> sein,
> sind dadurch aber auch deutlich teurer.
>
> Im Hinblick auf das in der letzten Zeit diskutierte
> Katastrophenszenario[1]
> "Blackout" k?nnten wir uns vielleicht mal Gedanken ?ber unsere
> Infrastruktur machen. Rath?user und Kirchen eignen sich AFAICT gut
> als
> zentrale Anlaufstellen f?r B?rger, w?rden also vermutlich vom THW mit
> Generatoren versorgt werden, falls sie nicht bereits ?ber
> festinstallierte
> Notstromaggregate verf?gen. IMHO sollten wir langfristig auf eine
> Integration in die Notfallkonzepte hinarbeiten.
>
> Kleinstandorte kann man AFAICT relativ einfach umstellen. Die meisten
> Router lassen sich direkt aus einer Batterie versorgen. Damit ist
> eine
> ?berbr?ckungszeit von 1-2 Tagen einigerma?en bezahlbar m?glich. (6W x
> 40h =
> ca. 240Wh, bei 24V ca. 10Ah)
>
> Harald
>
> [1]
>
> http://www.stadtrand-nachrichten.de/wordpress/blackout-in-berlin-forschungsprojekt-katleuchtturme-probt-in-zehlendorf-fur-den-ernstfall/
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