[Berlin-wireless] Alle Freifunk-MTUs müssen also auf default 1500 sein!

[Smilie]

Hier noch mal ein Zital aus der Quelle Wikipedia.
-------------------------------------------------------------------------
Die MTU wird durch Einstellungen im Rahmen der Möglichkeiten der
verwendeten Hardware und Technik bestimmt. Sie kann auf derselben
Schnittstelle unterschiedliche Werte für unterschiedliche Protokolle
der Vermittlungsschicht (z. B. IPv4 oder IPv6) annehmen. Alle an einem
Schicht-2-Netz beteiligten Schnittstellen, welche Protokolle höherer
Schichten verarbeiten, müssen auf denselben Wert für die jeweiligen
Schicht-3-Protokolle eingestellt werden.
-------------------------------------------------------------------------



Am Fri, 22 Apr 2016 00:43:03 +0200
schrieb Christian Hammel <hammel at gmx.de>:

> Hallo Liste,
> 
> der letzte Thread über MTU und Fragmentierung hat ja die Grundlagen
> erhellt.
> 
> Aber was ist denn nun die aktuelle Empfehlung für einen gewöhnlichen 
> FF-Router, der über vpn03 routet? Und an welcher Stelle festzulegen?
> 
> Im letzten Thread war die Rede von 1500 im Freifunk-Netz. Im 
> Zusammenhang mit vpn03-Nutzung über vodafone (ex-Kabel-Deutschland) 
> Kabelanschlüsse ist im vpn03-wiki erwähnt, mit mssfix auf 1355 zu
> senken (das war bei mir auch nötig). In der Liste war auch irgendwann
> eine Diskussion, ob man das nicht generell defaultmäßig auf 1300
> stellen sollte.
> 
> Was ist denn nun die Empfehlung der Experten?
> 
> Wie groß soll sie für einen Router, der über vpn03 routet, sein?
> 1500 - 1355 - 1300 - etwas ganz anderes?
> 
> Wo den empfohlenen Wert eintragen?
> Nur in den vpn-config Einstellungen (als mssfix oder als
> Tunnelsize?)  - auch in den erweiterten Einstellungen von DHCP oder
> WAN? - ganz woanders?
> 
> Wie verhindern, dass fragmentierte (UDP) Pakete nicht bei den clients 
> ankommen?
> Geht nicht, kommt eben vor? - Firewall komplett deaktivieren?
> 
> 
> Christian
> 
> 
> 
> 
> 
>