[Berlin-wireless] WLAN in Flüchtlingsnotunterkünften und nächtlicher Lärm

Christian Hammel hammel at gmx.de
Do Jan 7 14:36:47 CET 2016


Die Frage kam auch in der NUK Lessingstraße vom Betreiber, der das bei der Erstbegehung vorausgesehen hat und das auf seiner Prioritätenliste recht weit oben hatte.

Die räumliche Situation hat es dort dankenswerterweise erlaubt, den Router statt in die Halle von Anfang an in so eine Art Aufenthaltsraum zu setzen, in dem sonst auch das Essen ausgegeben wird, so dass bisher anscheinend kein praktisches Problem entstand. Zumindest lt. Monitor wurde es zumindest bisher nachts nicht abgeschaltet.

Klar ist natürlich, dass Freifunk das Hausrecht nicht bricht. 
Daran wie der Betreiber seine "Hausordnung" umsetzt, wollte ich bewusst nicht mitwirken. 
Ich habe mich darauf beschränkt den hauptamtlichen Mitarbeitern zu zeigen, welchen Stecker sie ggf. ziehen (und vor allem wieder reinstecken) müssen. Das solltest du - wenn es denn nicht anders als technisch geht, den Leuten dort zeigen. damit du nicht ständig zum Einschalten kommen musst.

Christian



> Gesendet: Donnerstag, 07. Januar 2016 um 13:46 Uhr
> Von: "Justus Philipp Beyer" <mail at justus-beyer.de>
> An: "Sebastian Hubertus" <hubertus.sebastian at gmail.com>, "Philipp Borgers" <borgers at mi.fu-berlin.de>, "wirelesslan in Berlin" <berlin at berlin.freifunk.net>
> Betreff: [Berlin-wireless] WLAN in Flüchtlingsnotunterkünften und nächtlicher Lärm
>
> Hi Sebastian, hi Philipp, hi Liste,
> 
> Wir haben seit gestern in der Notunterkunft der Berlin Stadtmission in der Mertensstr. und seit heute auch in der Unterkunft in der Kruppstr. eine interessante neue Situation:
> 
> Unser WLAN funktioniert offenbar so gut, dass die Leute es die ganze Nacht nutzen.
> Problem:	Der Lärm von skypenden Nutzern geht offenbar den schlafwilligen Leuten und insbesondere Familien gehörig auf den Keks.
> 
> An beiden Standorten gibt es keine räumlich/akustisch abgetrennten Bereiche, in denen die Gäste telefonieren könnten ohne die anderen zu stören. Diskutiert wird nun die nächtliche Abschaltung des WLANs. Das ist eine technische Lösung. Aber wie das mit technischen Lösungen für soziale Probleme immer so ist: Gibts es da nicht einen besseren Weg?
> 
> Wer hat konstruktive Erfahrungen und Ideen beizutragen?
> 
> Viele Grüße
> Justus
> 
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