[Berlin-wireless] Technik-Idee / Frage / Begrenzung der Clients pro AP

[Philipp Borgers]

Moin,

Optionen [1], mit denen wir mal gespielt haben:

option maxassoc '50'
option isolate '1'
option max_inactivity '120'

Ev. kann man auch nochmal mit

basic_rate
mcast_rate
beacon_int

spielen.

Viel ändert sich dadruch aber nicht.

In großen Hallen kann man die Sendeleitung sicher kleiner einstellen.

Ich empfehle mehr Router, die auf unterschiedlichen Kanälen funken. Vernetzung
per Kabel!

IP-Range sollte man einfach groß genug wählen. In einer Halle min. /25 DHCP
start und limit nicht vergessen richtig zu setzen!

Wer Router für 15€ kauft darf sich auch nicht wunder, dass der Router früh aufgibt.

Gruß Philipp

[1] https://wiki.openwrt.org/doc/uci/wireless

On Sat, Jan 09, 2016 at 12:33:19PM +0100, Kaya wrote:
> Guten Tag,
> 
> am Rande des letzten c-base Treffens hatten wir uns unterhalten, wie man am besten verhindert, dass sich zu viele User (z.B. in einer NUK) mit einem AP verbinden und damit das Teil faktisch un-nutzbar wird - obwohl vielleicht in einer anderen (etwas entfernteren) Ecke noch ein AP mit Ressourcen steht.
> 
> Die Begrenzung der Clients über die maximale Client-Anzahl führt wohl leider dazu, dass es eine Verbindung zum Router gibt - aber halt keine IP zugewiesen wird. Das ist doof. Auf der einen Seite versteht der User nicht, warum er kein Internet hat, obwohl die Verbindung steht - auf der anderen Seite verbindet sich das Handy nicht mit einem anderen AP weil es ja eine Verbindung hat…
> 
> Jetzt war die Überlegung ob man die Begrenzung nicht durch MAC-Adressen Sperre lösen könnte. Die Idee wäre:
> 
> AP hat 50 Clients. Der 51. Client kommt. AP packt die MAC Adresse des 51. Clients für (z.B.) 60 Sekunden in die Negativ-Liste. Der 51. Client bekommt eine Meldung, dass ein Connect nicht möglich ist und versucht es beim anderen AP (der hoffentlich dann weniger als 50 Clients hat)…
> 
> Wäre das ein gangbarer Weg um dieses Problem anzugehen? Meine Openwrt-Kenntnisse reichen leider nicht aus um das einfach mal auszuprobieren. 
> Aber falls das ein „guter“ Lösungsansatz ist, könnte das vielleicht ja mal jemand mit mehr openwrt-Kenntnissen austesten? 
> 
> Viele Grüße
> kaya
> 
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