[Berlin-wireless] [tagesspiegel] Berlins freies Wlan-Netz: Zum Start funktioniert nur die Werbung

smilebef at gmail.com smilebef at gmail.com
Mi Jun 1 14:12:09 CEST 2016


Erst heute zerriss sich der Malermeister, welcher eine meiner Wände in
einer Stunde mit einem Edelputz versehen hatte, über den Berliner
Flughafen den Mund.
Seine Worte waren in etwa:
"""
Da haben die Architekten aber richtig Scheiße gebaut.
Und nach dem Sie den Architekten und die Baufirmen entlassen hatten
setzt der Berliner Senat am Ende noch diesen Typen zum
Nachbessern ein, der auch schon die S-Bahn fertig gemacht hat. Wie
hieß der gleich noch mal?
"""

Ich nannte ihn den Namen und fiel in den Reigen ein.

Mann könnte also sagen, auch sie wurden nur mit dem
Klammer-Beutel gepudert, oder gerade Sie.

Zumal mir gleich eine Idee in den Kopf schoss, wie man die
Rauchgasabsaugung der Abfertigungshalle nachbessern könnte ohne gleich
das ganze Gebäude abzureisen. Diese würde ich mir jedoch teuer
bezahlen lassen. Ob es funktioniert oder nicht. (:



Am Wed, 1 Jun 2016 13:34:04 +0200
schrieb fatal <fatal at mailbox.org>:

> Das lang erwartete öffentliche Berliner Wlan-Netz ist an diesem
> Dienstag am Brandenburger Tor gestartet. Im strömenden Regen eine
> eher traurige Veranstaltung. Und das Netz? Funktioniert nicht!
> 
> von Henning Onken
> 
> Es hatte sich eingeregnet am Brandenburger Tor, als am
> Dienstagvormittag um 11 Uhr endlich das erste öffentliche Berliner
> Wlan-Netz starten sollte - eines der Groß- und Langzeitprojekte der
> Stadt. Kein Problem, denn „Wlan ist wasserfest“, kommentierte der
> stellvertretende Senatssprecher Bernhard Schodrowski. Er drückte gut
> gelaunt auf den Startknopf des „stabilen Netzes für die smarte City
> Berlin“.
> 
> Unter dem kleinen Pavillon vor dem Tor wischte dann eine Handvoll
> Journalisten auf ihren Smartphones herum, um das Netzwerk
> „_Fee_Wifi_Berlin“ zu aktivieren oder um die Regentropfen von ihren
> Displays zu entfernen. Der Pavillon wurde mehrfach hin und her
> getragen, um die Kameraleute zu schützen und die Info-Stele mit
> Bildschirm vor der Nässe zu bewahren. Erfolglos blieben die
> Bemühungen leider in mehrfacher Hinsicht. Das neue Netz sei doch
> nicht so wasserfest, widersprach Benjamin Akinici, Geschäftsführer
> von "abl Social Federation" dem Senatssprecher. Akincis Start-Up
> wurde mit der technischen Seite des Projekts beauftragt. Kurz vor dem
> offiziellen Start wollte Akinci noch eine Download-Leistung von 11
> Megabit gemessen haben. "Zwei Wlan-Stationen strahlen den Platz
> perfekt aus", erklärte er. Auch Schodrowski kam während der
> Pressetermins zumindest zeitweise nicht hinein. Das läge aber
> vielleicht an seinem iPhone, sagte er zögerlich. Und bei anderen
> hätte es geklappt, wollte er gehört haben.
> 
> Was aber funktionierte, war ein zehn-sekündiger Video-Clip des
> Werbepartners Audible, der eigens für das Wlan-Projekt eine
> Interview-Reihe mit weniger bekannten, aber hoch interessanten
> Berliner Persönlichkeiten gestartet hat. Gespräche mit Hip-Hoppern und
> Poetry-Slammern sollten dabei sein und sich kostenlos anhören lassen,
> hoffte Geschäftsführer Nils Rautenberg.
> 
> Die Haupt-Zielgruppe der Touristen bekam von dem Start des neuen
> Angebots nichts mit, da alle Besucher vor dem Regen unter dem Tor
> Schutz gesucht hatten. Bei der Pressekonferenz wurden zugleich die
> Standorte von 100 weiteren Wlan-Zonen in Berlin bekannt gegeben. Bis
> Ende 2017 soll das Netz auf 2000 "Accesspoints" anwachsen. An all
> diesen Orten soll das Surfen ohne vorherige Anmeldung zeitlich
> unbegrenzt möglich sein, hieß es.
> 
> http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlins-freies-wlan-netz-zum-start-funktioniert-nur-die-werbung/13673038.html
> 
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