[Berlin-wireless] Bayern: Kürzungen von Leistungen an Geflüchtete, da Freifunk-WLAN vorhanden

TimmeeY timmeey at timmeey.de
Fr Jun 3 18:55:13 CEST 2016


Dazu fällt einem halt auch nix mehr ein.

Aber wie wäre es, wenn sich ein Freifunk e.V. irgendwo findet, und für
das WLAN dort halt ein paar Cent im Monat nimmt. Damit nutzen die
Flüchtlinge ihr Budget für Kommunikation ja. Zwar geben sie nicht
ansatzweise die 35€ aus, aber man kann Menschen ja wohl schlecht für
gutes Wirtschaften bestrafen in dem Fall.

On 06/03/2016 06:30 PM, Tobias [freifunk am AnhalterBf] wrote:
> https://krautreporter.de/1514--ach-bayern
>
> Zitat: «Für das von Freiwilligen organisierte WLAN zieht das
> bayerische Sozialministerium den Flüchtlingen monatlich 35,76 Euro vom
> geringen Taschengeld (zwischen 79 und 135 Euro) ab. Und zwar jedem
> Einzelnen. Begründet wird das so: „Kerngedanke ist: Wird der Bedarf an
> Kommunikation durch das WLAN als Sachleistung gewährt, können hierfür
> nicht zusätzlich Barmittel ausgezahlt werden. Anderenfalls käme es zu
> einer Doppelleistung. Zudem würden Asylbewerber gegenüber anderen
> Sozialleistungsbeziehern bevorzugt; diese erhalten nämlich keine
> zusätzliche Sachleistung in Form von WLAN“, schreibt das bayerische
> Staatsministerium für Soziales in einer schriftlichen Erklärung.»
>
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