[Berlin-wireless] Relaunch berlin.freifunk.net
Hartmut Krafft
sys3175 at gmx.net
So Sep 11 10:42:00 CEST 2016
On Sat, 10 Sep 2016 14:30:46 +0200 (CEST)
Malte <freifunk at antenne.yagii.de> wrote:
> On Thu, 8 Sep 2016, Andreas Bräu wrote:
>
> > wir haben gestern auf dem Treffen über einen Relaunch und eine
> > Überarbeitung der Website gesprochen. Im Zuge einer inhaltlichen
> > Überarbeitung würde ich die bestehenden Seiten in ein CMS
> > überführen.
>
> Ein paar Diskussionspunkte hatten wir ja Mittwoch schon. Meinerseits:
>
> * Die aktuelle Website ist relativ schlank und bietet einen klaren
> und offenen Prozess, um Änderungen zu machen. Wer Änderungen oder
> Änderungsvorschläge machen will, kann das per GitHub tun (da gibt es
> einen kleinen "Edit this file"-Button) - ohne einen speziellen Login
> haben zu müssen - oder einfach auf der Liste fragen. Bei einem CMS
> wie WordPress sehe ich das so nicht, stattdessen wandern bis jetzt
> inkl. Diff und History verfügbare Daten in irgendeine "versteckte"
> Datenbank.
>
> * Es gibt eigentlich nur drei inhaltliche Seiten (Startseite,
> Mitmachen, Kontakt), und das ist denke ich auch gut so. FAQ und
> ähnliches sind finde ich im Wiki am besten aufgehoben, das von
> etlichen Aktiven bereits genutzt wird.
>
> * Ich glaube nicht, dass ein CMS Einstiegshürden senkt, es verschiebt
> sie nur. Schon bei den Anwesenden am Mittwoch waren die Meinungen zu
> WordPress geteilt. Um Editieren/Vorschläge im bestehenden System noch
> einfacher zu gestalten, können wir auch "Editieren"-Links (zu GitHub)
> direkt auf die jeweiligen Seiten packen.
>
Hallo,
meine 5ct dazu:
- ein CMS wäre toll, wenn es eines gäbe, das kein molochischer Verhau
von PHP und diversen einander überlagernden CSS wäre und nicht voller
Löcher wäre wie Schweizer Käse. Kennt jemand sowas?
- die jetztige Website, die plattformübergreifend funktioniert und
einwandfrei validiert, in ein CMS zu überführen, das zum Einstieg
bereits Darstellungsprobleme zeigt (Rückgriff auf externe Fonts)
und auch nicht validiert (zwar ohne gravierende Fehler, aber eine
gewisse Nonchalance gegenüber der Qualitätskontrolle zeigt sich da
doch), wäre m.E. keine Verbesserung.
- statt dessen könnte das existierende Wiki (ist ja auch ein CMS)
ja stärker genutzt werden, auch um Aktuelles zu posten.
- ich finde, daß das Arbeiten mit Github für Einsteiger eine ziemlich
hohe (zu hohe?) Hürde ist, was aber daran liegt, daß der Workflow
gewöhnungsbedürftig ist und es keine auf den Freifunkbereich
spezialisierte Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu gibt.
- dass es nicht so viel Engagement von Freiwilligen gibt, könnte auch
an der etwas rauhen Diskussionskultur im Freifunkbereich liegen, und
daran, wie mit Noobs umgegangen wird.
Grüße
Hartmut
(der prinzipiell Lust hätte, sich an dem Website-Projekt zu beteiligen)
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