[Berlin-wireless] FF-Ansbach: Wenn der AP für richtigen Mist misbraucht wird

Mattias Brunschen mattias at brunschen.com
Sa Apr 7 11:15:20 CEST 2018


Moin Freifunkas,

neben der hier erwähnten Bombendrohung über einen FF-AP kann ein FF-Nutzer
ja auch andere, unangenehme Dinge übers Netz eines Freifunk-Enthusiasten
machen, bis hin zum Runterladen oder Anbieten von Kinderpornos und anderen
ekelhaften Dingen.

Der Verdacht fällt dann erstmal auf den Inhaber des Anschlusses. Ich möchte
mir nicht ausmalen, was passiert, wenn die Polizei vorsorglich -- zum
Schutz meiner Kinder vor mir als Anschlussinhaber -- das Jugendamt
einschaltet, weil ein FF-Nutzer über meinen AP so einen Mist macht.

Würde der Schutz von uns FF-Anbietern vor solchen Problemen nicht den
Weiterbetrieb der VPN-Infrastruktur rechtfertigen?

Liebe Grüße
Mattias


Thorsten Maerz <info at netztorte.de> schrieb am Sa., 7. Apr. 2018, 07:58:

> Störerhaftung/Urheberrecht ist halt nicht alles, was beim direkten
> Ausleiten zu berücksichtigen ist, es kann auch mal richtiger Mist
> gebaut werden (hier: Bombendrohung).
>
> Die Hinweise, wie man sich ggf. vorbereiten sollte (wohin Backups,
> Zugangskeys, ...) kann man sich schon mal durch den Kopf gehen lassen
> und auch, wie sehr man auf die eigene Hardware (PCs, Handies, ...)
> angewiesen ist.
>
> https://media.ccc.de/v/SFFFAQ
>
> --
> LG Thorsten
>
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> http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin
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