[Berlin-wireless] Fwd: AW: AW: Datenschutz in der Telekommunikation; 24-193-1 II#3384
Robin Brandt
Robinbrandt at outlook.de
Di Mär 12 19:17:53 CET 2019
Schraub doch einfach die Sendeleistung im Router um 7dB runter und schon bist du wieder im Soll. Denn eine Antenne verstärkt Empfang und Senden. Das Bild von Thoomas mit den großen Ohren find ich Gut 😉
MfG Robin
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Berlin <berlin-bounces at berlin.freifunk.net> Im Auftrag von Andreas Glaeser
Gesendet: Dienstag, 12. März 2019 09:10
An: wlannews at freifunk.net; berlin at berlin.freifunk.net; freifunk-tk at lists.geroedel.de
Betreff: [Berlin-wireless] Fwd: AW: AW: Datenschutz in der Telekommunikation; 24-193-1 II#3384
Telefonische Nachfrage bei Frau Friedrich ergab,
dass höchstens eine 5dB-Antenne erlaubt ist, man drürfe sich nicht
einfach selbst als Teil eines offenen Provider-Netzes verstehen, sondern
die Frequenzen dafür müssten von der Netzagentur erst zugeteilt werden,
auf Antrag. Mit einer Antenne über 12 dB wäre es nicht ausgeschlossen,
dass Nachbarn eventuell in ihrer eigenen WLAN-Nutzung gestört werden.
Bußgeld wird vorläufig nicht fällig, obwohl die Anlage schon einige
Jahre so läuft, jedoch muss ich in der Tat die externe Antenne abrüsten.
Hoffentlich bringt Euch das ein bisschen Klarkeit über die rechtlichen
Details.
Gruß
A.
-------- Forwarded Message --------
Subject: AW: AW: Datenschutz in der Telekommunikation; 24-193-1 II#3384
Date: Tue, 12 Mar 2019 06:06:00 +0000
From: Funkstoerung at BNetzA.de
To: andreas.glaeser at irregulaire.info
Sehr geehrter Herr Gäser,
die Anmeldung beim Freifunk-Verein ist unerheblich, da nur die Bundesnetzagentur Frequenzen zuteilt.
Sie nutzen die Frequenz ohne Zuteilung, wenn sie mit zu hoher Strahlungsleistung senden.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team der Störungsannahme (StöA/Friedrich)
____________________________________________________________________
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Rufnummer der Funkstörungsannahme: 0 48 21/89 55 55
E-Mail: funkstoerung at bnetza.de> Internet: https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=www.bundesnetzagentur.de&data=02%7C01%7C%7C38d8d47a5f2a45a714ba08d6a6c24598%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C636879750650121306&sdata=wqBpX0rfS%2BH0MGAVjhaJluWU9xBDrcbwgSGgSX0QKwE%3D&reserved=0
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andreas Glaeser [mailto:andreas.glaeser at irregulaire.info] Gesendet:
Montag, 11. März 2019 16:48
An: Funkstoerung
Cc: Masoudi & Voigt Rechtsanwaltskanzlei; info at inforadio.de
Betreff: Re: AW: Datenschutz in der Telekommunikation; 24-193-1 II#3384
Hallo, sehr geehrte Damen und Herren,
das ganze Drumherum habe ich Ihnen doch eben zuvor geschildert, dass ich
mich extra persönlich beim Freifunk-Verein registriert habe, meinen
Knoten ins Monitoring eingegliedert habe, sowie das Freifunk-Community-
VPN verwende.
Bleiben Sie dabei, dass die Ordnungswidrigkeit darin besteht, dass ich
mit einer 18 dB-Antenne funkeauf allgemeinen WLAN-Frequenzen, bzw.
Freifunk wäre sowieseo gar nicht zugelassen als öffentlicher und offener
Internet-Provider?
Ich soll den Knoten jetzt also stillegen, bzw. die externe Antenne
weglassen, richtig? Oder bzw. wohin darf ich das Bußgeld überweisen?
MfG
Gläser
On 11/03/2019 13:00, Funkstoerung at BNetzA.de wrote:
> Sehr geehrter Herr Gläser,
>
> die Allgemeinzuteilung für WLAN von der Bundesnetzagentur beinhaltet eine Standard- Antenne mit 5dB-.
> Wenn sie mit mehr Leistung senden, begehen sie eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldstrafe geahndet wird.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Das Team der Störungsannahme (StöA/Friedrich)
>
> ____________________________________________________________________
> Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und
> Eisenbahnen Rufnummer der Funkstörungsannahme: 0 48 21/89 55 55
> E-Mail: funkstoerung at bnetza.de
> Internet:
> https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=www.bundesnetzagen
> tur.de&data=02%7C01%7C%7C38d8d47a5f2a45a714ba08d6a6c24598%7C84df9e
> 7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C636879750650121306&sdata=wqBp
> X0rfS%2BH0MGAVjhaJluWU9xBDrcbwgSGgSX0QKwE%3D&reserved=0
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Andreas Glaeser [mailto:andreas.glaeser at irregulaire.info]
> Gesendet: Montag, 11. März 2019 11:27
> An: Funkstoerung; post at tp.heise.de
> Betreff: Fwd: Datenschutz in der Telekommunikation; 24-193-1 II#3384
>
>
> Hallo, sehr geehrte Damen und Herren,
>
> wie weiter unten beschrieben habe ich Störungen festgestellt meiner
>
> Kabel-Computer-Mäuse, allerdings schon vor einigen Monaten, etwa in
> der
>
> Zeit als der örtliche lokale Mobilfunk-Masten umgebaut und höher
> gesetzt
>
> wurde. Die Lösung dafür war die Anschaffung einer Funk-Maus.
>
> Anscheinend hat es sich um eine Art-Rückkopplung gehandelt bei den
>
> beschriebenen Gesiter-Klicks, bzw. unerwünschten Doppel-Klicks.
>
> Mein örtlicher Freifunk-Knoten läuft dagegen störungsfrei schon seit
>
> einigen Jahren, bei der örtlichen Linux-Usergroup wurde das Thema auch
>
> schon durchgesprochen. Problematisch daran könnte sein, dass eine 18
> dB-
>
> Antenne an meinem WLAN-Router angeschlossen ist, dadurch wäre er etwa
>
> auf der gegenüberliegenden Straßenseite noch nutzbar.
>
> Auf mein Argument, der Knoten wäre vollständig im Monitorung des
>
> Freifunk-Vereins, die Daten liefen außerdem über das Freifunk-VPN und
>
> die Anlage dürfte deswegen als Teil eines öffentlichen Internet-
>
> Provider-Netzes angesehen werden, wurde damals entgegenet, die Funk-
>
> Frequenzen passten dafür nicht ganz, es wäre ein anderes Spektrum.
>
> Bei mir hat sich bisher jedenfalls noch niemand über Funk-Störungen
>
> beschwert wegen des Freifunk-Knotens, deswegen nehme ich an, dass er
>
> problemlos so weiter betrieben werden kann.
>
> Über eine Rückmeldung dazu von der Netz-Agentur wäre ich dankbar.
>
> Die Antenne stammt von eBay, der Router ist das ältere preisgünstige
>
> Standard-Modell TP-WR841-ND.
>
> Mit freundlichem Gruß
>
> Gläser
>
>
>
>
> -------- Forwarded Message --------
> Subject: Re: Datenschutz in der Telekommunikation; 24-193-1 II#3384
> Date: Thu, 7 Mar 2019 11:11:09 +0100
> From: Andreas Glaeser <andreas.glaeser at irregulaire.info>
> To: referat24 at bfdi.bund.de
> CC: Masoudi & Voigt Rechtsanwaltskanzlei <info at masoudi-voigt.de>,
> info at inforadio.de, post at ct.heise.de
>
>
> Hallo, mein Lieber,
>
> so ist es, ich bin schon seit mehr als zwei Jahren Sozial-Kläger, und
>
> mein Anwalt riet mir, zurzeit auf weitere Bewerbungen zu verzichten.
>
> Deswegen liegt der Fokus momentan beim Zurück-Fordern meiner Privat-
>
> Sphäre, nebenbei hat sich Protest gegen rechtswidrige Eingriffe in die
>
> Privat-Sphäre auch wiederholt als sehr notwendig erwiesen.
>
> Dass die Ausleitung von Überwachungs-Daten ein eleganter Weg
>
> wäre, um nationale Gesetze zu umgehen, scheint eine verbreitete
>
> Auffassung zu sein. Meiner Ansicht nach handelt es sich bei der
>
> Behauptung, Überwachungs-Maßnhamen erfolgten vom Ausland aus und
> blieben
>
> dadurch auf der ungefähren Ebene der internationalen
> Geheim-Diplomatie,
>
> sie wären hier im Prinzip gar nicht greifbar, jedoch nur um ein
>
> 'Feigenblatt', denn Überwachungs-Infra-Struktur wurde von deutschen
>
> Behörden installiert und eingerichtet auf bundesdeutschem Gebiet, und
>
> der Betrieb der Anlagen erfolgt mit 'kostenlosem' Atom-Strom aus
>
> deutscher Produktion. Es wären also in der Regel vollständig
>
> rechtswidrige Maßnahmen, die im Wesentlichen gegen die Justiz
> arbeiten,
>
> etwa um Sozial-Kläger unter Überwachungs-Druck zu setzen, so dass
>
> eventuell doch noch eine Arbeits-Unfähigkeit bewirkt werden könnte und
>
> der Prozess verloren ginge. So gesehen ist es doch enorm skandalös,
> nur
>
> fehlt Privat-Menschen die Handhabe, um rechtssichere Beweise dazu zu
>
> beschaffen, stattdessen könnte man ihnen immer eine Psychiatrie-
>
> Behandlung anraten, falls sie sich verfolgt fühlen. Diese Dinge
>
> verweisen also in Richtung der psychiatrischen Repression.
>
>
>
> Mit freundlichem Gruß
>
> Gläser
>
>
>
>
> On 06/03/2019 13:14, referat24 at bfdi.bund.de wrote:
>> Sehr geehrter Herr Gläser,
>>
>> hiermit bestätige ich den Empfang Ihrer Eingabe vom 4. März 2019.
>> Die Eingabe wird hier unter dem Aktenzeichen 24-193-1 II#3384 geführt.
>>
>> In Ihrer Eingabe gehen Sie darauf ein, das technische Geräte analoge Signale aussenden.
>> Sie vermuten, dass diese analogen Signale an den Mobilfunkmasten aufgefangen und ins Ausland weitergeleitet werden.
>>
>> Hinsichtlich Ihrer Vermutung, darf ich Sie an die Bundenetzagentur verweisen, die einen Prüf- und Messdienst betreibt:
>> https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.bundesnetzagentur.de%2FDE%2FSachgebiete%2FTelekommunikation%2FVerbraucher%2FFunkstoerungen%2FPruefUndMessdienst%2FPruefUndMessdienst-node.html&data=02%7C01%7C%7C38d8d47a5f2a45a714ba08d6a6c24598%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C636879750650121306&sdata=hv%2Bd8n3XtOiuw0nx9fckl6ELV7523nkOlLmXkHnNAxo%3D&reserved=0.
>>
>> Im Zuge der Bearbeitung Ihres Schreibens bei dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) werden personenbezogene Daten von Ihnen bei uns verarbeitet. Die Einzelheiten dazu können Sie der unten verlinkten Datenschutzerklärung des BfDI entnehmen.
>>
>> Mit freundlichen Grüßen
>> Im Auftrag
>> Thorsten Moritz
>> *********************************************************************
>> *
>> ********** Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die
>> Informationsfreiheit
>> - Referat 24 - Telemedien, Postdienste, Telekommunikation und
>> Wirtschaftsverwaltung Husarenstrasse 30, 53117 Bonn
>> Fon: (0228) 9977 99 2405
>> Fax: (0228) 991077 99 5550
>> E-Mail: referat24 at bfdi.bund.de
>> Internet:
>> https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww
>> .datenschutz.bund.de&data=02%7C01%7C%7C38d8d47a5f2a45a714ba08d6a6
>> c24598%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C63687975065012130
>> 6&sdata=oTogCpWiSMvNrL3%2FtQ0WBfZUSM8NCiDczapfPCY2sbI%3D&rese
>> rved=0
>> *********************************************************************
>> *
>> **********
>>
>> Kein Zugang für elektronisch signierte Dokumente
>>
>> *********************************************************************
>> *
>> **********
>> Datenschutzhinweis:
>> Ihre personenbezogenen Daten werden zur weiteren Bearbeitung und
>> Korrespondenz entsprechend der Datenschutzerklärung des BfDI
>> verarbeitet. Diese können Sie über folgenden Link auf dem
>> Internetauftritt des BfDI abrufen:
>> https://eur01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww
>> .bfdi.bund.de%2FDE%2FService%2FDatenschutzerklaerung%2Fdatenschutz&am
>> p;data=02%7C01%7C%7C38d8d47a5f2a45a714ba08d6a6c24598%7C84df9e7fe9f640
>> afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C636879750650121306&sdata=WwPPDFB%2F9
>> VCHGcgr3uBbtZ0j%2FGOeUiBfgieYhVTE9oY%3D&reserved=0
>> e rklaerung-node.html Sollte Ihnen ein Abruf der Datenschutzerklärung
>> nicht möglich sein, kann diese Ihnen auch in Textform übermittelt werden.
>> *********************************************************************
>> *
>> **********
>> Vertraulichkeitshinweis:
>> Dies ist eine vertrauliche Nachricht und nur für den Adressaten bestimmt. Es ist nicht erlaubt, diese Nachricht zu kopieren oder Dritten zugänglich zu machen. Sollten Sie irrtümlich diese Nachricht erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten diese E-Mail.
>>
>>
>> -----Ursprüngliche Nachricht-----
>> Von: Andreas Glaeser [mailto:andreas.glaeser at irregulaire.info]
>> Gesendet: Montag, 4. März 2019 12:14
>> An: leser-blz at dumont.de; arbeitsgruppe22a at bfdi.bund.de
>> Betreff: "Es gibt eine wahnsinnige Sammelwut", 01.03.19
>>
>>
>> Das glaubt man dem Bundes-Datenschutz-Beauftragten, wenn er es sagt,
>>
>> darf er doch als führender Experte gelten in Deutschland auf dem
>> Gebiet
>>
>> Datenschmutz.
>>
>> Was die Huawei-Technik angeht, so haben die Chinesen sicherlich das
>>
>> billigste Angebot, und die Telekom als ehemaliger Staats-Monopolist
>> ist
>>
>> natürlich gehalten, preisgünstig einzukaufen. Im Zuge diverser
>>
>> Korruptions- und Spionage-Skandale wird nun bereits nach anderen
>>
>> Anbietern für Mobilfunk-Basis-Stationen gesucht. Meine Vermutung dazu
>>
>> ist konkret, dass die Handy-Masten einen Analog-Modus haben, so dass
>> sie
>>
>> nebenbei Signale aus der Nachbarschaft auffangen und ins Ausland
>>
>> ausleiten können. So wäre etwa feststellbar, welchen Film Sie gerade
>>
>> sehen, welchen Fernseh-Sender, bzw. welches Radio-Programm Sie hören,
>>
>> wenn Sie nahe an einem Funk-Masten wohnen. Und dies alleine aufgrund
>> der
>>
>> Tatsache, dass sämtliche elektronische Geräte analoge Signale
>> aussenden
>>
>> (EMV=ElektroMagnetische Verträglichkeit). Das Kopfhörer- bzw.
>> Maus-Kabel
>>
>> würde dabei quasi als Antenne dienen, so dass man mit einer Funk-Maus
>> am
>>
>> Computer tatsächlich sogar weniger funkt als mit primitiven Kabel-
>>
>> Mäusen. Ich bin selber vor einiger Zeit auf die Funk-Technologie
>>
>> umgestiegen, weil sich herausstellte, dass insbesondere die Mikro-
>>
>> Schalter der Maustasten hier, direkt deben einem Masten, mit der Zeit
>>
>> unbrauchbar werden, die Kabel-Mäuse funktionieren also aud die Dauer
>>
>> nicht mehr richtig und produzieren so etwas wie Geister-Klicks, es
>> gibt
>>
>> etwa permanent Doppel-Klicks, obwohl Sie nur einmal klicken wollten
>>
>> eigentlich. Dies wäre ein rein analoges EMV-Überwachungs-Problem,
>> bei
>>
>> Conrad-Elektronik wurde mir diese Vermutung im Wesentlichen auch
>>
>> bestätigt.
>>
>>
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