[Berlin-wireless] PoE und Stromversorgungs-Fragen

jay at hasig.de jay at hasig.de
Sa Apr 11 22:08:37 CEST 2020


hi,
gleichstrom ist aber vielfach gefährlicher als wechselstrom.
glühlampen werden nicht mehr lange halten und schwarz werden,
schalter müssen ausgetauscht werden,
hql und andere lampen mit vorschaltgeräten werden nen satten kurzschluß erzeugen, kaputt gehn, oder im besten fall nicht zünden,
die leitungsquerschnitte müssen häher sein um dieselbe leistung zu übertragen,
etc.
eine GANZ schlechte idee!
jay

Am 11.04.20 um 13:36 schrieb Volker Ernst:
>  > Die Lampen werden sternförmig von einem Punkt verkabelt und geschaltet.
>  > Also man müsste dann immer an lassen und in jeder Lampe (ca. 15)
>  > Dämmerungsschalter einbauen für 3 die man nutzen will..
>  > lohnt auch nicht so recht.
> 
> Ein "bloody hack" wäre ja im Kleingartenverein die Lampen nicht
> 240 Volt Wechselspannung, sondern 240 Volt Gleichspannung zu betreiben.
> Bei +240 Volt sind die Lampen an, bei -240 Volt sind die Lampen aus.
> Das WLAN läuft bei +240 oder -240 Volt auf der Leitung.
> 
> Den Lampen ist die Polarität wohl eh egal, entweder haben sie einen
> Glühdraht oder ein Schaltnetzteil (was die Netzspannung eh gleichrichtet).
> WLAN-Schaltnetzteile (die 24 oder 48 Volt PoE erzeugen) richten die
> Netzspannung am Eingang typisch auch gleich, denen sollte das egal sein.
> 
> Pro Lampe bräuchte man also eine Diode extra.
> Ganz vorne einen Brückengleichrichter und einen doppelten (Relais-)Umschalter.
> Dafür keine Akkus (die Verbrauchsartikel sind) in den Lampen.
> 
> Keine Ahnung ob das zulässig ist...
> Höhere Spannungen als bisher tauchen da auch nicht auf.
> 
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