[Berlin-wireless] Konzept Flächenabdeckung
Sven Roederer
freifunk at it-solutions.geroedel.de
So Nov 22 00:12:32 CET 2020
Am Samstag, 21. November 2020, 09:18:14 CET schrieb Robert Kähler:
> Ich möchte die Winterzeit nutzen um das Vereins-Wlan zu verbessern.
> Stand ist ein inHouse-Router/AP und 3 Outdoor-Mesh-APs. Alle mit 2 und 5GHz
> Adhoc-Wlan verbunden.
Robert, sind alle Modes via 5GHz und 2GHz gleichzeitig verbunden? Wenn ja, bin
ich mir nicht sicher, ob solche redundanten Link-strecken hilfreich sind oder
eher nur das Routing aufwendiger machen.
> Batman nach Wiki auf den wireless-Schnittstelllen.
> Das inHoue-Gerät läuft mit tunneldigger der Rest mit notunnel.
> Jetzt sollte ich DHCP auf den Outdoor-APs deaktivieren? Wie?
> Was ist DNS ? Auch abschalten?
> ... und Firewall? Auch weg? Wenn ja - Wie?
Per default sollte doch jeder Node vollständig autark sein, d.h. eigener DHCP-
Server, DNS-Server und ggf. Firewall. Dieses Konzept hat halt den Vorteil,
dass es keinen "Core"-Router braucht und das Netz eigentlich immer läuft.
Wenn du einen "Core"-Router und mehrere "dumme" Nodes haben willst, macht es
in der Tat keinen Sinn DHCP und DNS anzubieten. Beide Dienste werden vom
dnsmasq bereitgestellt und du kannst sie im LuCI oder via CLI deaktivieren. Im
LuCI gibt's den Menu-Unterpunkt "Dienste" mit einem entsprechendem Button, im
CLI tut's "/etc/init.d/dnsmasq disable".
Da der Node dann auch kein DNS hat, sollte es reichen, in der Netzwerk-konfig
den "Core"-Router als DNS-Server anzugeben.
OLSR läuft dann nur noch, um die Nodes via IP-Adresse zu erreichen und um
Nachbarn in der default-Konfig meshen zu lassen. Wenn du alle Nodes ins
gleiche IPv4-Netz konfigurierst, kannst du die dort auch olsr sparen.
Hoffe, das hilft dir erstmal.
GRuss Sven
Mehr Informationen über die Mailingliste Berlin