[Berlin-wireless] Anfrage Freifunk Flüchtlingsunterkunft - Nordufer 28
Sven Roederer
freifunk at it-solutions.geroedel.de
So Aug 21 01:40:35 CEST 2022
Hallo Mars und Harald,
Am 17.08.22 um 16:16 schrieb Harald Stürzebecher:
>
>> Die AWO kann leider kein Internet für die Menschen vor Ort bereit
>> stellen, weil der Internet-Anschluss anscheinend miserabel ist. Es
>> gibt ständig Abstürze, auch die IP-Telefone steigen aus, usw., usf.
>> Scheint auch irgendwie mit dem Verteilerkasten zusammenzuhängen
>
> IMHO: Störungen und Ausfälle melden. Jedes Mal. Irgendwann hört der
> Anbieter auf, sich vor seiner Verpflichtung zu drücken und bringt das in
> Ordnung.
Klingt für mich nach dem ülichen Problem mit Altinstallationen. Der ganze
Bereich auf der nord-östlichen Kanalseite is hinüber in den dicht
bewohnten Bereich vom Wedding, ist offensichtlich noch an einer alten
Vermmittlungsstelle und noch nicht mit einem engmaschigem Verteilernetz
oder Glasfaser überbaut worden. Lohnt sich sehr wahrscheinlich nicht, da
die Kundenzahl so gering ist.
Nicht ohne Grund sagt der Verfügbarkeitscheck der Telekom "bis zu 6MBit".
Selbst wenn ein schlechtes Kabel oder Verbindungsstelle ausgetauscht
wird, ist zuverlässig "bis 6MBit" auch keine wirkliche Verbesserung,
geschweige denn eine "Breitbandanbindung".
> Falls es bei Euch eine Stelle gibt, an der eine
> Sichtverbindung zum Standort bht-core
> (https://wiki.freifunk.net/Berlin:Standorte:BHT) vorhanden ist und eine
> Antenne
> montiert werden kann, könnte man das IMHO probieren. Sieht allerdings
> auf den Bildern, die ich gefunden habe, nicht danach aus - da stehen
> ziemlich viele Bäume. Aber: Versuch macht kluch. ;-)
>
In der Tat ist eine Funkstrecke zur BTH wohl die kurzfrsitig beste Lösung,
wenn die Sichtverindung stimmt. Ein anderer kritischer Punkt kann das
Parkhaus vom Klinikum sein ...
Aber vermutlich ist selbst ein schlechter Link zur BTH besser, als das DSL
vor Ort.
>> Es handelt sich um die ehemalige Jugendherberge. Es wohnen hier zur
>> Zeit ca. 80 - 100 Menschen.
>
> Passt AFAICT zum dem, was https://www.b2social.de/ macht.
>
In der Tat haben wir als b2Social, auch mit anderen AWO-Ortsverbänden,
schon bei der Planung, Umsetzung und Ausbau von ähnlichen Unterkünften
zusammengearbeitet und eine flächendeckende WLan-Versorgung realisiert.
Bei vergleichbar schlechten Hausanschlüssen hat sch idR ein "ausser-
Haus DSL" schalten lassen, der dann genutzt wird.
Ich kann ncht sagen, welche Meldeketten es innerhalb der AWO gibt,
aber schreibe (zusammen mit der AWO-Mitareiter) ggf. eine kurze Mail
an Info at b2social.de
GRuss Sven
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