<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space; ">hallo justus, in der soorstraße gibt es eswegen auch immer wieder mal probleme, aber die haltung dort ist (auch der heimleitung), besser diese probleme haben als gar kein internet. und abschalten ist keine lösung.<div>wie manche in den antworten schon gesagt haben: das sind soziale probleme, und die müssen sozial gelöst werden, nicht technisch. </div><div>variante 1) in den zimmern in hörweite der wlan-abdeckung ziehen bewohner ein, die selbst viel internet nutzen und daher mehr verständnis ahben (außerdem haben sie das privileg von wlan im zimmer). geht nicht immer, weil im eingangsbereich manchmal alte mit gehproblemen oder kranke etc sein müssen die höhere störungsneigung haben, aber wäre ein versuch.</div><div>variante 1a) die meist "gestörten" zimmer werden gemeinschaftsräume</div><div>variante 2) ab 22 uhr nur kopfhörer, hilft aber nicht gegen sprechen, und ist auch schwer durchsetzbar. außerdem materialfrage: wer hat koipfhörer, wer nicht...</div><div>variante 3) baulich ne akustische trennung versuchen</div><div>variante 4) wlan in gemeinschaftsräumen aufbauen, in denen zugang rund um die uhr gesichert ist.</div><div>variante 5) die o.g. sozialen probleme nutzen, um den betreiber dazu zu bringen, eine top-lösung für alle bewohner zu schaffen, also wlan auf allen zimmern. bisschen aufwendiger, aber @philipp weiß da sicher rat ;-)</div><div><br></div><div>prinzipiell: zeitweise abschalten ist immer blöd und verlagert den stress nur auf eine andere ebene. und meines wissens ist freifunk FREI funk und nicht temporär freifunk oder halbfreifunk oder nur tagschichtfreifunk...</div><div>ciao</div><div>tom</div><div><br></div><div><br></div><div> <br><div><div>Am 07.01.2016 um 14:46 schrieb Sebastian Hubertus <<a href="mailto:hubertus.sebastian@gmail.com">hubertus.sebastian@gmail.com</a>>:</div><br class="Apple-interchange-newline"><blockquote type="cite"><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><div><div><div style="font-family: Calibri,sans-serif; font-size: 11pt;">Hi,<br><br>keine einfache Problemstellung. Das Internet Nachts zu deaktivieren straft alle ab, auch die, die das Netz rücksichtsvoll nutzen. Wäre gut, wenn wir eine bessere Lösung finden. <br><br>Mit Installation der neuen Hardware war ja eh geplant Info-Plakate aufzuhängen. Zum einen um auf das Angebot aufmerksam zu machen, zum anderen aber auch um einen Leitfaden zur rücksichtsvollen Nutzung mit 300 anderen Gästen aufmerksam zu machen. <br><br>Es wäre denkbar dort Nutzungsregeln zu formulieren (mehrsprachig und mit Symbolen), zB von 22-07uhr Audioausgabe nur im Aufenthaltsbereich zu nutzen oder eben nur per Kopfhörer.<br><br>Eine solche Lösung stellt letztlich auf das rücksichtsvolle Handeln aller Nutzer ab. Zum anderen hilft es den Geschädigten sich auf ein festes Regelwerk berufen zu können, wenn sie Störer um Rücksicht bitten.<br>Das Problem wird dadurch vermutlich eingegrenzt aber nicht 100%ig gelöst. sollten wir dann mal testen und schauen, wie gut das funktioniert. <br><br>Eine technische lösung wäre die Sendeleistung der Router so stark zu reduzieren, dass nur noch im unmittelbaren Umfeld eine Verbindung aufgebaut werden kann. Der eine Router steht im Aufenthaltsbereich etwa 15m Luft und Zeltplane vom nächsten Bett entfernt. <br><br>Viele Grüße,<br>Sebastian</div></div><div dir="ltr"><hr><span style="font-family: Calibri,sans-serif; font-size: 11pt; font-weight: bold;">Von: </span><span style="font-family: Calibri,sans-serif; font-size: 11pt;"><a href="mailto:mail@justus-beyer.de">Justus Philipp Beyer</a></span><br><span style="font-family: Calibri,sans-serif; font-size: 11pt; font-weight: bold;">Gesendet: </span><span style="font-family: Calibri,sans-serif; font-size: 11pt;">07.01.2016 13:46</span><br><span style="font-family: Calibri,sans-serif; font-size: 11pt; font-weight: bold;">An: </span><span style="font-family: Calibri,sans-serif; font-size: 11pt;"><a href="mailto:hubertus.sebastian@gmail.com">Sebastian Hubertus</a>; <a href="mailto:borgers@mi.fu-berlin.de">Philipp Borgers</a>; <a href="mailto:berlin@berlin.freifunk.net">wirelesslan in Berlin</a></span><br><span style="font-family: Calibri,sans-serif; font-size: 11pt; font-weight: bold;">Betreff: </span><span style="font-family: Calibri,sans-serif; font-size: 11pt;">WLAN in Flüchtlingsnotunterkünften und nächtlicher Lärm</span><br><br></div>Hi Sebastian, hi Philipp, hi Liste,<br><br>Wir haben seit gestern in der Notunterkunft der Berlin Stadtmission in der Mertensstr. und seit heute auch in der Unterkunft in der Kruppstr. eine interessante neue Situation:<br><br>Unser WLAN funktioniert offenbar so gut, dass die Leute es die ganze Nacht nutzen.<br>Problem: Der Lärm von skypenden Nutzern geht offenbar den schlafwilligen Leuten und insbesondere Familien gehörig auf den Keks.<br><br>An beiden Standorten gibt es keine räumlich/akustisch abgetrennten Bereiche, in denen die Gäste telefonieren könnten ohne die anderen zu stören. Diskutiert wird nun die nächtliche Abschaltung des WLANs. Das ist eine technische Lösung. Aber wie das mit technischen Lösungen für soziale Probleme immer so ist: Gibts es da nicht einen besseren Weg?<br><br>Wer hat konstruktive Erfahrungen und Ideen beizutragen?<br><br>Viele Grüße<br>Justus<br><br></div>_______________________________________________<br>Berlin mailing list<br><a href="mailto:Berlin@berlin.freifunk.net">Berlin@berlin.freifunk.net</a><br>http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin<br>Diese Mailingliste besitzt ein �ffentlich einsehbares Archiv</blockquote></div><br></div></body></html>