<html><head></head><body>Schön, so kann ich drauf hinweisen, dass man in Steglitz in der Lage ist, an den Ursachen zu arbeiten.<br>
Leider ist der Betreiber gegenüber FF unkooperativ, aber wir werden den Bürgermeister darauf hinweisen, dass die Leute da nicht mehr stehen werden, wenn das Prisod Netz mal was taugt.<br>
Danke auch für den Tip mit den Langeweile Konflikt.<br><br><div class="gmail_quote">Am 23. August 2016 17:07:02 MESZ, schrieb Christian Hammel <hammel@gmx.de>:<blockquote class="gmail_quote" style="margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); padding-left: 1ex;">
<pre class="k9mail">Dass die Argumente ein Witz sind, muss man wohl nicht diskutieren:<br />In schlechtem Licht steht wohl der, der es nicht schafft, den Geflüchteten angemessene Kommunikationsmöglichkeiten zu verschaffen und der, der es nicht hinbekommt, einen Mülleimer dort aufzustellen, wo er gebraucht wird.<br />Krach macht der der Krach macht, also sollte man sich bei dem beschweren. Funk an sich ist ja lautlos.<br />Und Rauchen beim Telefonieren ist auch noch nicht verboten.<br /><br /><br />Bei mir war das allerdings auch so (Lessingstraße, Steglitz).<br />Vor allem in Sachen Müll, was unbestreitbar ein Problem war.<br />Das Problem löste sich dadurch in Luft auf, dass wir Freifunk per Funkbrücke von vor meiner HAustür *in* die NUK verlegt haben. Nun müssen die Nutzer nicht mehr draußen surfen. <br />Dass man Müll wieder mitnehmen kann bis zum nächsten Mülleimer hat der Betreiber unter den Bewohnern erfolgreich verbreitet. Außerdem hat die BSR einen Papierkorb von einer Straßenecke eine Ecke näher an die NUK verlegt, was auch nützlich war (ob sie das deshalb getan hat oder weil sich auch die Hundehalter beschwert haben, dass sie ihre Tütchen so weit tragen müssen (im Ernst!), weiß ich allerdings nicht).<br /><br />Ich würde denen mit dem Angebot kommen, dass sie ja innerhalb ihrer Unterkunft einen meshenden Router aufstellen können und du ihnen gerne erklärst, wie das geht. Sie können ja froh sein, dass du ihnen weiterhin mit geteilter Bandbreite entgegenkommst und mit der Möglichkeit zu surfen Zeitvertreib schaffst und so Langeweile-Konflikten entgegenwirkst. <br />Deshalb sollten sie wohl auf den Betreiber einwirken, dass er besseres Netz ranschafft, wenn sie das "Problem" lösen wollen.<br /><br />Christian<br /><br /><br /><br /><br /><blockquote class="gmail_quote" style="margin: 0pt 0pt 1ex 0.8ex; border-left: 1px solid #729fcf; padding-left: 1ex;"> Gesendet: Dienstag, 23. August 2016 um 15:20 Uhr<br /> Von: "Thorsten Maerz" <info@netztorte.de><br /> An: berlin@berlin.freifunk.net, ff-spandau@lists.geroedel.de<br /> Betreff: [Berlin-wireless] Unterkunft Spandau-SKK: Angeblich Lärm und Dreck durch FF-WLan<br /><br /> Ich betreibe vor der Flüchtlingsunterkunft in der<br /> Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne einen Freifunk Knoten. Dieser wird auch<br /> rege benutzt, selbst bei Regen stehen noch einige Geflüchtete draussen<br /> in meinem Empfangsbereich, was eine Menge über die Qualität des<br /> Unterkunfts-eigenen Netzes aussagt.<br /> <br /> Nun bekam meine Frau gerade eine Mail vom Bürgermeister, dass sich<br /> Anwohner beschwert hätten, dass die FF-Nutzer sehr laut seien, Musik<br /> hörten, Shisha rauchten und Müll hinterließen. Durch meinen<br /> Zugangspunkt würde ich dafür sorgen, dass die Geflüchteten in einem<br /> schlechten Licht dastehen.<br /> <br /> Das mit der Lautstärke halte ich für Unfug - es ist zwar ab und zu<br /> recht laut, das sind aber nicht die FF-User, sondern Leute, die in<br /> ihren Zimmern bei offenem Fenster lautstark feiern oder beten (klingt<br /> zumindest für mich so). Es ist eh ein Witz, weil diese Straße schon vor<br /> Bestehen der Unterkunft eine sehr hohe Belastung durch Verkehrslärm<br /> hatte (Google: "Lärmkarte Berlin", Mottenpost mit Messwerten von 2012).<br /> Mit dem Müll kommt z.T. hin (wird aber ständig -ich vermute von der<br /> Unterkunft organisiert- weggeräumt). Einen Mülleimer gibt es natürlich<br /> nicht. Übrig bleibt der Anblick von Geflüchteten, die auf dem Rasen<br /> hocken und ins Handy starren - scheint für einige Mitbürger ja schwer<br /> zu ertragen zu sein.<br /> <br /> <br /> Ich wurde nun gebeten, mich mit dem Bürgermeister in Verbindung zu<br /> setzen, am 06.09. um 15:00 soll es dann eine Begehung vor Ort zur<br /> Einschätzung der Lage geben.<br /> <br /> Falls mir jemand "Schützenhilfe" in dieser Auseinandersetzung geben<br /> möchte, nehme ich gerne Hilfe an.<br /> <br /> -- <br /> Gruß,<br /> Thorsten<br /> <br /><hr /><br /> Berlin mailing list<br /> Berlin@berlin.freifunk.net<br /> <a href="http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin">http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin</a><br /> Diese Mailingliste besitzt ein ffentlich einsehbares Archiv<br /></blockquote><br /><hr /><br />Berlin mailing list<br />Berlin@berlin.freifunk.net<br /><a href="http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin">http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin</a><br />Diese Mailingliste besitzt ein ffentlich einsehbares Archiv</pre></blockquote></div><br>
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