<p dir="ltr">Hallo Sven</p>
<p dir="ltr">Am 23.09.2016 4:10 nachm. schrieb "Sven Röllig" <<a href="mailto:roellig@stiftung-freie-software.org">roellig@stiftung-freie-software.org</a>>:<br>
><br>
> Hallo,<br>
> ich wollte die Dinger eigentlich an die Außenfassade Nageln und<br>
> die Antennen dann über zwei Vernünftige PigTails an eine<br>
> W-Lan Karte anschließen.</p>
<p dir="ltr">Frohes verkabeln. ;-)</p>
<p dir="ltr">> Ich könnte damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.<br>
> 1) EIN Gerät was alles macht, da können dann auch<br>
> 5 oder 6 W-Lan Karten drinstecken</p>
<p dir="ltr">Kostet AFAICT mehr als getrennte APs, scheint wegen der Vorgabe "wenig Netzwerk" aber eine sinnvolle Lösung zu sein.</p>
<p dir="ltr">Nicht vergessen, die Kabel gut zu beschriften und die Zuordnung von Anschlüssen und WLAN-Karten zu dokumentieren. Sonst verlierst Du jedes Mal gefühlte 10 Minuten, wenn Du beim Konfigurieren erst das passende Interface suchen musst. Monitoring wird auch unübersichtlich, wenn an der Grafik nur "wlan3" dransteht. Auf dem T-Berg ist das "verbesserungsfähig".</p>
<p dir="ltr">> 2) EIN gerät was ich Konfigurieren muss.</p>
<p dir="ltr">Wenn das ausfällt, ist der gesamte Standort weg. Bau Dir irgendeine Möglichkeit ein, aus der Ferne einen Reboot des abgestürzten Routers zu machen, falls Du nicht regelmäßig in der Nähe bist. Halbe Stunde hinfahren, Rebooten, halbe Stunde zurückfahren fahren macht AFAICT spätestens beim zweiten Mal keinen Spass mehr.</p>
<p dir="ltr">Bei mehreren APs und einem PoE-Switch ist die Wahrscheinlichkeit deutlich größer, dass man noch irgendwie remote auf den Switch kommt und einen Powercycle eines Gerätes durchführen kann.</p>
<p dir="ltr">> Das Problem ist das die Außenfassade vom Fahrstuhlkopf<br>
> Relativ dicht an der Dachkante ist. Somit müssen IMMER ZWEI<br>
> aufs Dach!<br>
> Wenn ich jedoch nur Sektorantennen habe muss ich nicht auf die Dachfläche.<br>
> Also schon mal nen Pluspunkt im Winter und draußen Dunkel.</p>
<p dir="ltr">Außer bei Kabelproblemen. Und die treten - warum auch immer - meistens bei Nässe und Kälte auf. ;-)</p>
<p dir="ltr">Zum Antennendrehen muss man sowieso aufs Dach, egal ob der AP hinten an der Antenne hängt oder innen im Raum steht.</p>
<p dir="ltr">Das ist IMHO kein gutes Argument für abgesetzte Antennen.</p>
<p dir="ltr">> Die Antennenkabel wären dann maximal 5 bis 6 Meter lang.<br>
> Beheizt ist der Raum auch! zumindest im WINTER.</p>
<p dir="ltr">Die Länge geht IMHO noch mit bezahlbaren und verlegbaren Antennenkabeln. Wenigstens ist die Kabellänge kein technisches Hindernis, nur eine Kostenerhöhung.</p>
<p dir="ltr">Die im Thread genannten Sektorantennen von Ubiquity sind IMHO eine gute Wahl. Die Erfahrungen scheinen bisher positiv zu sein. Außerdem ist langfristig ein Umbau auf Rocket-APs möglich, falls sich die "politische" Lage im Gebäude ändern sollte.<br></p>
<p dir="ltr">Viel Erfolg<br>
Harald<br>
</p>