Hi,<br> im Krisenfall wären meines Erachtens Apps notwendig, die direkt alle Geräte in einem einzigen Mesh untereinander vernetzen. Die Nutzung einer Backbone basierten Lösung (auch Freifunk) wäre zwar (zusätzlich) hilfreich ist aber auch nur abhängig davon, daß dieses Backbone auch noch im Krisenfall erreichbar ist und (zuverlässig!) funktioniert. Alle diejenigen, die über Freifunkrouter mit DSL am Netz hängen sind sowieso abhängig davon, daß ihr DSL noch funktioniert, der eigene Router noch Strom hat u.s.w. u.s.f. Ob man sich darauf verlassen kann, wage ich zu bezweifeln. Und da Freifunk ein Netz von Freiwilligen für Freiwillige ist, kann m.E. auch die Zuverlässigkeit gar nicht zu 100% gewährleistet werden.<br>Ein Netz aus PMR Funkgeräten ist im Krisenfall vermutlich hilfreicher, weil die Geräte deutlich größere Reichweiten haben als WLAN.a<br>Sorry, aber Freifunk scheint mir dafür nicht wirklich eine ausreichende Lösung zu sein, auch wenn natürlich die Aktivität jedes einzelnen sehr lobenswert ist und für die Zwecke eines freien und unabhängigen Netztwerkes im Nicht-Krisenfall extrem wichtig ist.<br>Viele Grüße<br>hefrimu