[Berlin-wireless] P2P oder mac im WRT54 sperren

[Fabian Melzow]

On Sun, 30 Oct 2005 18:38:19 +0200
Jörn Helbert <freifunk_gruenberger8 at web.de> wrote:

> Bloss wegen einem Menschen der über die Stränge schlägt nun alle hier im Hof unter Generalverdacht zu stellen fände ich auch etwas übertrieben. Mit den zwei firewall rules scheint sich das Problem ja erstmal gelöst zu haben. Vielleicht waere auf laengere Sicht ein MAC-Filter in der Router-Verwaltung sinnvoll.

Naja, MAC-Filter bringen nichts, wenn es sich um hartnäckige Fälle handelt,
weil, wenn sich der Filesharer dann erst herausgefordert fühlt, kann er seine
MAC-Adresse ändern. Unter Linux z.B. mit "ifconfig eth0 hw ether 00:12:34:56:78:90",
für Windows gibt's wohl auch Programme. Ich wurde in diesen Fällen limit/iplimit
auf auf TCP-SYN-Pakete benutzen, denn P2P-Clienten bauen in kurzen Zeit sehr
viele Verbindungen auf, bzw. versuchen das.

Für normale Windowsleute sollte das aber reichen, zum nachdenken kommen sie
aber dann nicht unbedingt, die wundern sich nur warum das Natz nicht mehr geht
und suchen sich vielleicht ein neues, es ist also besser die entsprechenden
Leute zu kontaktieren.

> Ehrlich gesagt glaube ich nicht dass das downloaden eines OLSR-clients eine riesige Huerde darstellt. Zum Identifizieren eines Users taugt er zumindest nichts, da die IP frei waehlbar ist. Da muessten wir dann ein Zwangsregistrierung beim download des Clients einfuehren, mit Eingabe der MAC und die IP im Client fest verdrahten. Klingt mir persoenlich zu sehr nach MS Produktaktivierungsspielen.

Ja, ganz richtig, das bringt überhaupt nichts, da man die IP und MAC frei
wählen und für eine evtl. Mailbestätigung einen gefakten Freemailaccount
benutzen kann. Das schreckt nur die Leute ab. Das Prinzip des Netzes zu 
erklären ist also immer besser.

Gruß
Fabian

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