[Berlin-wireless] Selbstueberwachung

[maximilian thumfart]

Hallo,
Genau die gleiche Argumentationsweise wie die der "Kamera im  
öffentlichen Raum" und "GenLogfiles" Lobby.
Selbstverständlich würden sich Täter bei solchen Systemen wesentlich  
schneller feststellen und festnehmen lassen.
Und es könne sich jeder vergewissern (wie bei den Gateway Logfiles)  
dass er selbst nicht der Täter sein kann.
Der mögliche Missbrauch des Systems aber! ist nicht zu verachten.
Die Freiheit und Privatsphäre zugunsten der Sicherheit zu beschneiden  
halte ich für fragwürdig.
Auf dem Server des Hausprojektes haben wir auch keine Logfiles laufen  
- Die Nutzer haben sich dagegen entschieden.
Keiner von uns will auch nur irgendwo zu stehen haben was wer wann  
getan hat.
Und im Falle einer Klage o.ä. müssen eben alle dafür geradestehn oder  
der Verursacher sich dazu bekennen.

gruß
max





Am 07.04.2006 um 17:43 schrieb Sven-Ola Tuecke:

> Hey,
>
> an sich wollen und duerfen wir die Netzaktivitaeten ja nicht  
> mitspeichern.
> Aber was spricht gegen Selbstbespitzelung? Der Betreiber eines  
> Gateways
> koennte ja z.B. auf seinem WRT seine eigenen Internet-Zugriffe
> mitprotokollieren. Das ist sicher nicht verboten :) Das waer' ja  
> sicher auch
> auf dem zentralen Logging-Server in der base moegliich, verschluesseln
> koennte hier helfen. Dann hat man was in der Hand fuer den Fall des
> Falles...
>
> Kommentare?
>
> Grusz, Sven-Ola
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