[Berlin-wireless] Backbone-Links im managed Mode, ACK für OLSR-Pakete nur vom AP
Joerg Albert
jal2
Mo Aug 14 01:57:26 CEST 2006
Marco Tidow wrote:
>In dem Sinn, es soll sichergestellt werden, daß broadcast-packets vom
>client beim AP ankommen, der selbige dann sicherheitshalber wiederholt, damit
>alle clients in den Genuß der Sendung kommen, aber ein ACK-Sturm seitens der
>clients verhindert werden?
>
>
>
Ja, so etwa. Nicht nur "sicherheitshalber", so auch, weil die STAs im
managed mode IMHO nur auf Pakete
vom AP horchen, nicht auf die der anderen STAs.
>>Das heißt, daß die Linkqualität der Backbone-Verbindungen,
>>auf denen OLSR läuft, unsymmetrisch gemessen werden. In der Richtung zum
>>Master müßte es besser laufen.
>>
>>
>
>Hm, denke, die Frage ist, ob client broadcast-packets wegen der (ggfs. mehrfachen)
>Wiederholung seitens des AP dann auch auf client-Seite mehrfach durch die Kette
>wlan-firmware - Treiber - IP-stack "nach oben" durchgereicht werden, oder ob
> (z.B. durch eine Art sequence-counter-field im 802.11-frame) mehrfach empfangene
>packets verworfen werden, was ich für wahrscheinlicher halte.
>
>
Warum "(ggf. mehrfache) Wiederholung seitens des AP"? Der AP sendet ein
empfangenes Broadcast-Paket genau einmal wieder aus. Alle anderen STA
empfangen nur diesen Broadcast.
>Kann man per tcpdump mehrfach _identische_ UDP-698 packets auf den
>clients sehen, also nicht auf dem prism0 (MAC-layer) sondern auf dem ethX-
>interface(!) - auf das der olrsd bindet?
>
>
Weiß ich nicht, kann man effektiv wohl nur mit einem Programm (crc über
die Pakete rechnen) herausfinden.
BTW, der Trick scheint hier in Wse gut zu funktionieren. Auf der
Master-Seite habe ich im olsrd.conf die IP-Adresse des Peer als
BC-Adresse eingetragen. Die angezeigten ETX sind besser, so daß die
Routen stabiler stehen. Warum sie immer noch wackeln, ist ein anderes
Problem.
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