[Berlin-wireless] Richtfunk über mehrere Kilometer?

[Sven-Ola Tuecke]

Hi Stefan (hi Tamás),

warum mit Spatzen auf Kanonen schieszen? 5 Ghz ist sicher was feines, aber die 
3000 Meter schafft er bei Sichtverbindung auch mit herkoemmlichen Krams. 
Gerade auf'm Land - da gibts nicht so viel Stoerfeuer - manchmal kommt z.B. 
ueberhaupt keine ESSID wenn man mal mit einem Notebook scannt und kein 
nerviger Video-Link weit + breit.

Sichtverbindung ist das A+O. Dann geht's z.B. mit zwei 12dbi Antennen 
(Cantenna oder Doublebiquad im Selbstbau oder halt welche kaufen). Mehr ist 
natuerlich besser, aber nicht unbedingt noetig. Polarisation sollte gleich 
sein + die Ausrichtung muss stimmen. Die Antennen moeglichst hoch (Dach oder 
Giebel).

// Sven-Ola

Am Freitag, 15. Dezember 2006 21:17 schrieb Stefan Pirwitz:
> deine wahl: 5 gHz - Hardware. Wir haben hier auch einen langlink in
> betrieb genommen, das aber mit Spezialhardware []. Für regionale
> Projekte nehmen wir einfach WIFI-Hardware aus dem 5 gHz-band []
>
>
> gruß der Keks..
>
>
> [1]
> http://www.freifunk-bno.de/component/option,com_smf/Itemid,88/topic,115.0/
> [2]
> http://www.freifunk-bno.de/component/option,com_smf/Itemid,88/topic,147.0/
>
> Am Freitag, den 15.12.2006, 21:00 +0100 schrieb Tamás Schneemann :
> > Hallo Freunde des gepflegten Funknetzwerkes,
> >
> > vor geraumer Zeit stieß ich ganz zufällig wegen eines Tippfehlers auf
> > Flo Fleißig und seine Lehrvideos.... Von da an pfiff ich nahezu
> > täglich den markanten Trailer von Flo Fleißig... Flo Fleißig o la
> > laaaaaa... hehe...
> >
> > kurzum gelang es mir auch mittels der anleitung am S-Bahnhof-Pankow
> > einen kontakt herzustellen und auf der Fahrt von Pankow nach Pankow
> > Heinersdorf aus der fahrenden S-Bahn heraus Google um eine Suchabfrage
> > zu bemühen. Nunmehr steige ich des öfteren am S-Bahnhof Pankow aus,
> > wenn ich mal schnell ins Netz muss, um mich für den Rest der öden
> > Fahrt mit Lesestoff zu versorgen. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal
> > an Alle, die das Freifunk-Projekt mit solcher Herzensgüte betreiben
> > und es immer mehr Menschen ermöglichen kostenlos den DSL-Genüssen zu
> > fröhnen.
> >
> > Meine Frage richtet sich eigentlich an alle, die schon mal mit
> > Richtfunkstrecken über längere Strecken gearbeitet haben...
> >
> > Folgendes Szenario gilt es zu bewältigen:
> >
> > Ein mit DSL unversorgtes Dorf hat an seinem Ende ein Einfamilienhaus
> > und kann aber von dort aus ein DSL-versorgtes Dorf in drei Kilometern
> > Entfernung per Sichtlinie schon mal sehen. Kein Baum oder andere
> > Hindernisse trüben die Sicht.
> >
> > Ich stelle mir vor, dort einen Router aufzustellen, dann dort eine
> > Richtfunkantenne anzuschließen und selbiges beim Empfänger  zu tun.
> > Welche Hardware ist hier zu nutzen? Ich weiß gar nichts. Weder welche
> > Antennenklasse mit welcher Leistung noch welcher Router dort
> > preisgünstig zum Einsatz kommen könnte.
> >
> > Kann mir jemand einfach ein paar Tipps geben?
> >
> > Vielen Dank bis hierher...
> >
> > Grüße
> >
> >
> > Tamás Schneeman
> >
> >
> >
> >
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> >
> > _______________________________________________
> > Berlin mailing list
> > Berlin at olsrexperiment.de
> > https://www.olsrexperiment.de/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin
>
> Ciao,
> Stefan Pirwitz
> freifunk-bno.de
>
> Berlin, im Dezember 2006
>
> jabber: Keksdosenmann at dernico.no-ip.org

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