[Berlin-wireless] Interessantes Flat Panel Design

Marco Tidow martidow
Mi Nov 1 14:24:39 CET 2006


On Wed, Oct.25. 21:29 +0200, Rolf Pfeiffer wrote:
> Am Montag 16 Oktober 2006 16:52 schrieb Public Dump:

Hi,

fragt sich, ob epoxy-platinen nicht schon wegen verformung bei wärme-
einfluß (da gab´s noch die sonne...) wenig bestand haben.
(unterschiedliche ausdehnung der kupfer-kaschierung gegenüber dem träger,
 kann man gut an durchgebogenen grafik-karten im PC beobachten ;-)

tatsächlich hätte ich einen kontakt, hochwertiges und µwave-taugliches
keramik-trägermaterial zu besorgen.  habe bloß keine idee, wie/ob man das zeug
schneiden kann; evtl. ginge es schon beim lieferanten, dann nur nicht in
stücken von ein oder zwei ;-(
preisanfrage geht nur anhand einer konkreten vorlage * stückzahl.


bleibt trotzdem (und immer, bei jedem eigen-design) die frage nach wetter-fest-
kriegen, und da klafft einfach die preis-schere.  fertige antennen sind so am
ende kaum teurer, solange eine box aus UV-beständigem ku-st ins spiel kommt.

 aber wenn es z.b. mit acryl-lack direkt auf patch+einspeisung
hinhaut, man einen "schnee-dach/abweiser" aus abgebogenen (dünnen==preiswerten)
plexi-platten als rahmen drumbaut (so daß sie in haupt-keulen-richtung offen
bleibt), eben gegen den gröbsten schiet, könnte es kohle-mäßig sinn machen.


der gedanke, den patch mit dem träger nach außen weisend zu bauen, klingt
witzig.  alternativ kommt mir eine GPS-single-patch in den sinn, bei der der
raum zwischen patch und reflektor "einfach" mit einer art harz ausgegossen ist.
die richtige sorte verguß-material ist die frage, resp. anpaßung des abstands
reflektor-zu-patch entsprechend dem di-elektrikum dazwischen.

anstelle der aufwendigen und störenden anpaßung in der patch-ebene des
print-folien+designs könnte man die russische variante mit keramik-platinen
anstelle der "blech-knochen" probieren, was arbeit+zeit sparen würde.

gruß, marco


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