[Berlin-wireless] Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man Macht mißbraucht

Michael Schuler cb04ef
Sa Nov 4 13:50:23 CET 2006


und die naechste ip

104.94.145.80:4667

es kommen immer mal sporadisch die packete durch, warum weshalb auch immer.

das waren bis jetzt von heute die ip's


Michael aus Erfurt


----- Original Message ----- 
From: "Michael Schuler" <cb04ef at web.de>
To: "wirelesslan in Berlin" <berlin at olsrexperiment.de>
Sent: Saturday, November 04, 2006 1:20 PM
Subject: Re: [Berlin-wireless]Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man 
Macht mißbraucht


und die naechste ip:

104.85.166.84:4662

Michael aus Erfurt

----- Original Message ----- 
From: "Michael Schuler" <cb04ef at web.de>
To: "wirelesslan in Berlin" <berlin at olsrexperiment.de>
Sent: Saturday, November 04, 2006 12:58 PM
Subject: Re: [Berlin-wireless]Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man
Macht mißbraucht


Gruesse euch,

ich betreibe den VPN-Tunnel vom erfurt.freifunk.net und habe dieser Tage
festgestellt das sogar ueber das VPN-Netz filesharing laufen tut.

Jedenfalls sind bei den IP´s die bekannten Ports hinten dranne. Sind dies
verirrte Packete oder laeuft tatsaechlich ueber das VPN-Netz filesharing???

Hier einmal die IP´s dazu von heute:

104.69.144.80:4662

104.94.145.80:4662

104.92.131.84:7762


Da waren aber noch mehr IP´s. Ich finde aber den Zettel nicht im Moment.

Michael aus Erfurt


----- Original Message ----- 
From: "Sven-Ola Tuecke" <sven-ola at gmx.de>
To: "wirelesslan in Berlin" <berlin at olsrexperiment.de>
Sent: Saturday, November 04, 2006 12:12 PM
Subject: Re: [Berlin-wireless] Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man
Macht mißbraucht


Hi Marco,

wenn das Problem mit diesem Filesharing-Menschen fortbesteht, sollten wir
entsprechend reagieren. Ich waere daher bereit, so einen Aussen-Einsatz
mitzumachen. Schon aus Interesse :)

Generell sehe ich das so: Es wird immer einige wenige Prozent Vandalen
geben. Filesharing ist ja nur ein kleiner Teil der potentiell moeglichen
gesellschaftlich geaechteten Aktivitaeten. Man kann immer mit mehr Kontrolle
reagieren - und unsere Gesellschaft tut das ja auch hingebungsvoll. Die
Hemmschwelle, auch bei kleineren Delikten mit Totalueberwachung zu
reagieren, sinkt von Monat zu Monat. Darauf gibt es leider keine einfachen
schwarz-weiss Antworten. Aber ich will auf gar keinen Fall wegen ein paar
einzelner Idioten gleich die ganz grosze Keule.

Leider kann man die Musikindustrie nicht verklagen, z.B. so: "Euer Angebot
von ungeschuetzt tauschbaren Inhalten fuer die ihr aber Kohle haben wollt,
behindert unser Freifunk-Beduerfnis". Kommunkationsmoeglichkeiten - sogar
unkontrollierte und unueberwachte Person-2-Person-Kommunikation - steht
eigentlich im Grundgesetz. Leider lassen sich die westlichen Gesellschaften
diese Grundrechte gerade fuer ziemlich wenig Geld abkaufen. My two cents
uebrigens.

Achso: Die naechste Eskalationsstufe koennte heissen: signierte
OLSR-Pakete...

// Sven-Ola

----- Original Message ----- 
From: "Marco Tidow" <martidow at cs.tu-berlin.de>
To: "wirelesslan in Berlin" <berlin at olsrexperiment.de>
Sent: Friday, November 03, 2006 11:15 AM
Subject: Re: [Berlin-wireless] Diskussion: Auto-Portforwarding ODER wie man
Macht mißbraucht


On Fri, Nov.03. 09:57 +0530, Daniel Paufler wrote:
> Hallo
>
> > ich habe nicht unbedingt freude dran, andere auszuschliessen, (was ich
> > im
> > moment auch nicht mache)
> > aber ich ärgere mich nach wie vor dadrüber, das etwas schamlos
> > ausgenutzt
> > wird, und ich mich leider
> > nur mit ausschluss, oder abschaltung des AP's wehren kann
>
> Du versuchst ein soziales Problem technisch zu lösen. Überlege mal, ob
> es nicht sinnvoller ist, die Nachbarn zu "erziehen" und auf ihr
> Fehlverhalten hinzuweisen. Zu erklären warum das dir und anderen
> schadet. Das ist Freifunk und keine ISP-Veranstaltung.

hallo,

ich kann Andreas ärger gut nachvollziehen.  beispielsweise gab´s neben der
sama-kirche einen WRT (laut MAC, evtl. aber auch nur ge-fake´d) mit olsrd,
der fortlaufend und mit wechselnden, unregistrierten IP´s file-sharing und
nichts anderes betrieb.

kein email-abruf, web oder sonstwas via freifunk, eine woche lang.
httpd auf der kiste war abgestellt.  komplett anonym, keine idee ihn zu
kontakten, da ja nicht mal ein port-80 redirect auf eine info-seite wirken
würde.

tage lang habe ich den (damals ohne weitere nachbarn leer laufenden)
nord-router der sama-Kirche als funkfeuer mit in der ESSID durchlaufendem
info-text benutzt;  an den/die betreiber dieser MAC die bitte um kontakt-
aufnahme per e-mail gerichtet.  null reaktion.

offenbar hat der-/diejenige(n) andere wege für e-mail etc.  in diesem fall
habe ich, wie gesagt nach einer woche kleiner stolpersteine (per iptables
nur
eine kombination seiner MAC mit seiner letzten 104er-IP zulassen, für die IP
nur noch dns, mail und http(s) forwarding), letztlich seine MAC komplett
geblockt, auf _allen_ seinen nachbarn.  seitdem ist ruhe.

hier handelt es sich offenbar um jemand mit dem nötigen technischen
know-how,
der bloß zu feige ist, über seine eigene leitung musik zu saugen.
das ist _sein_ problem.

sicher gibt es den l7-filter für inet-gateways, bloß, der muß auch auf
_allen_
gateways einer umgebung installiert sein.  schaltet die default route auf
einen ohne filter, und jemand hat ein p2p-tool aktiv, war´s das für die
anderen user.  ihr e-mail, web etc. kram stockt, ist träge ohne ende.

ja man könnte mit pda + richtantenne loslaufen, den WRT orten, an der
Tür klingeln oder liebe kleine zettelchen in Hausfluren aufhängen -
 und dann?  so jemand _weiß_ was freifunk ist und denkt nur bis zur
eigenen nasenspitze.

meine zeit ist mir für andere wichtiger.
mittlerweile bin ich fast soweit, auch registrierte IP-adressen zu sperren,
wenn auf deren router nicht mal irgendwelche kontakt-info´s, zumindest eine
funktionierende e-mail adresse eingetragen ist, oder statt der
web-oberfläche
gleich ein redirect auf irgendeine internet-website ohne die kleinste
erwähnung
von freifunk kommt ;-(

marco


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