[Berlin-wireless] Hausantennenanlage fuer WLAN nutzen?

Reiner Böhme net-zwerge
Do Nov 9 04:52:41 CET 2006


moinmoin, danke für die sehr interessanten tips!

jetzt die gute nachricht: der multischalter ist wurscht, das signal wird
danach eingespeist. vermutlich reichen  die reserveleitungen, die dann
nur unser signal leiten und komplett separat sind...

eine schöne spielwiese! ...ich freu mich drauf. 

die koaxleitungen sind übrigens NEU, das beruhigt ungemein, oder? (hatte
genug schornstein-ruß im gesich während der verlegung...)

*nachdenk...*

selbst die einspeisung des LAN ins stromnetz wär kein problem, wir kämen
im keller an alle 3 stromphasen zum einspeisen ran... wlan vertrau ich
aber mehr.... :-)

reiner ;-)

ps: für 100 euro sind doch 4 billig-AP's oder -router zu kriegen? damit
wär das haus ausgerüstet, denk ich.... (der freifunk-AP ist schon drauf,
derzeit mit 3, bald mit 4 interfaces.....)




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: berlin-bounces at olsrexperiment.de
[mailto:berlin-bounces at olsrexperiment.de] Im Auftrag von Oliver Brill
Gesendet: Donnerstag, 9. November 2006 00:01
An: wirelesslan in Berlin
Betreff: Re: [Berlin-wireless] Hausantennenanlage fuer WLAN nutzen?


hi. 

sollte eigentlich technisch gar kein Problem sein, sowas zu realisieren.
Selbst ohne Anpassung. Selbst wenn durch Fehlanpassung etwas Leistung 
verloren geht müsste noch genug ankommen.
Das Problem ist nur, dass die Multischalter nur in eine Richtung
arbeiten. Das heisst man muss nach dem multischalter das wlan Signal
einspeisen, so 
dass man dann für jeden Kabelstrang einen eigenen AP braucht. Oder man
müsste mit Bandpässen und Filtern etwas bauen, um von einem AP das 
Signal auf mehreren Kabelsträngen einzuspeisen. 


Was auch funktioniert, sind Homeplug Adapter (inhousePLC) auf Coax
Betrieb 
umzubauen. 

Bei Devolo D-Lan Duo weiß ich sogar wie man diese umbaut. 

Da is eine Übertragerspule drin, die man einfach auf der 230 V Seite 
komplett auslötet.
Ein Anschluss wird dann als Masse direkt auf eine koaxbuchse gelötet,
die 
andere Seite über einen Kondensator 0,47 uF Keramikkondensator zur 
DC-Entkopplung auf den innenleiter der koaxbuchse gelötet. 

Eine detaillierte Anleitung kann ich auf wunsch gerne erstellen. 

Diese Geräte haben auch keine Probleme was die Anpassung auf Coax angeht
und 
die machen auch etwas mehr Leistung und arbeiten auf Frequenzen unter 30

MHz, was sich positiv auf die Dämpfung auswirkt. 

Ausserdem kann man für dieses Signal auch eine relativ einfache
Einspeisung 
in alle 4 Kabelstränge gleichzeitig realisieren, mit einfachen 
Standardbauteilen und es ist auch alles weniger Kritisch von der
Verabeitung 
und Teilequalität her, wegen der niedrigeren Frequenz. 

Mit den HomePlug Teilen kann man auch sowas wie Inhouse DSL über 
Klingelleitungen sowie Telefonleitungen machen wenn man die entsprechend

umbaut. 

 

 


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