[Berlin-wireless] OT? Hilferuf: Fitter Linuxer mit Geduld & pädagogischem Talent gesucht! ;-))
Norman Steinbach
steinbach.norman
So Sep 24 12:53:37 CEST 2006
Hi Sven,
Sven-Ola Tuecke wrote:
> ja - die CCCer sind ein kleines bisschen hochnaesig. Es gibt jedenfalls
> welche - und mache werden so wirken. Wenn du etwas mit ein paar Kumpels im
> Vereinsheim zuammen machen willst - und alle 5 min. kommt jemand mit
> Config-Problemen die eben lange dauern - kann Dir selbst es auch passieren
> das du eine "Abwehrhaltung" einnimmst. Es sind eben Geiz-ist-Geil aber
> Support-Macht-der-Kumpel-Zeiten.
Ja - diese Sichtweise ermöglicht es mir etwas mehr, mich in sie
hineinzuversetzen.
> Trotzdem wird dort unter Garantie niemand irgendwas auf Deinem Rechner gehackt
> haben - viel zu uninteressant. Die Jungs+Maedels verstehen sich als
> Whiteheads (jedenfalls mehrheitlich). Mit Endkunden-Rechnerconfig mit
Und wenn dann doch mal einer dabei ist, der sich nicht als "Whitehead"
ansieht...?
> bis-an-die-Zaehne-Firewall kann man schlecht basteln - von daher sind die
> Rechner der CCCer selbst oft nicht wirklich gut geschuetzt. Da wuerde es echt
> nerven, wenn andauernd jemand das ausnutzt.
1. Mein Rechner ist nicht geschützt, sondern ein offenes Scheunentor
(zumindest solange, bis ich wieder eine Leitung habe, wo ich Pakete
saugen kann, z.B. lokk was mir als Firewall empfohlen wurde), und
2. Wenn man neu hinzukommt, aber eben nicht gleich mitreden kann, seine
Raucherpausen im Hof nicht nach den anderen orientiert sondern nach der
eigenen Rauchlust und auch sonst - weil man eben nicht mitreden kann -
meist nur dumm rumsteht oder halt am Rechner sitzt und das Netz benutzt,
dann auch kein Ansatz ist, um Fragen beantwortet zu bekommen (weil ich
als ehemaliger IT-Junkie wohl annähernd genauso sozial inkompatibel sein
dürfte, wie die dort ansässigen IT-Junkies), und der "Newbie" sich DANN
auch noch als absolut ahnungsloser Anfänger (im Bereich Unix-Systeme)
outet, indem er bei der mündlichen Info: "Route-minus-eN" nicht sofort
heraushört, dass -n die option war und also ein vorgestelltes
Leerzeichen benötigt (gut, war an dem abend auch leider leicht
angekifft, kann ja mal passieren, wenn auch zum glück immer seltener -
der flow ohne ist einfach besser, aber das ist schonwieder OT), dann
kann es doch schon sein, dass man ihm mal ein paar Hürden stellt, bis er
z.B. wieder ins Netz kann. Wenn er dann stattdessen seinen Rechner
einpackt hat er eben die A-Karte...
> Von daher wird es der ganz normale Config-Foo sein. Je ominoeser und
> Windows-lastiger die Hardware-Komponenten, desto mehr Configfummel. Es gibt
> auch nur wenige anstaendig von Linux unterstuetzte WLAN-Karten, z.B. die mit
> Atheros-Chips (a-b-g-Karten), Orinoco basierte Teile und evt. PrismGL. Gerade
> mit NDISWrapper gibts vlel Aerger - das sind dann von WIndows uebernommene
> Treiber die mit "Gewalt" unter Linux benutzt werden.
Das ist es ja eben: Ich habe mir extra eine 802.11b-Karte mit
Atheros-Chipsatz geholt, weil das die einzig bezahlbare und garantiert
von Linux unterstützte war...der "Fachhändler" (aus dem Raum
mittelhessen mit den 5 buchstaben und der basketballmanschaft) konnte
oder wollte mir nicht verraten, welche chips in den Karten um die 30EUR
werkeln (war meine höchstgrenze), also hab ich die Longshine für 12,63
genommen, da man mir ansonsten nur noch eine mit 802.11g und
zugesicherter Linux-Treiberunterstützung aber für knapp 70 EUR angeboten
hat...
Ebensowenig dürfte der Rechner (Armada m700) allzu Windows-Lastig
sein...ist schon etwas älter, 800MHz P3, aber damals war die Kiste wohl
so richtig schweineteuer und damals, bevor das IBM T23 rauskam wohl mit
eines der bestes die zu haben waren (bei 10-12 tausend DM Neupreis
damals...)
ich weiß nicht, was für ein Treiber es ist, aber im System meldet sich
die Karte als rtl8180 (obwohl ein Atheros- und kein Realtek-Chipset
drauf ist)...
Viele Grüße,
Norman
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