[Berlin-wireless] never-ending story, was: Routing ins Blackhole

Marco Tidow martidow
Fr Apr 27 14:30:41 CEST 2007


On Fri, Apr.27. 13:18 +0200, Alexander Morlang wrote:
> > wenn software ein feedback über funktion oder nicht-funktion von nachbar-
> > nodes liefert, ist auch der aspekt des "gesichts-verlusts" für den "störer"
> > auf eine abstrakte ebene verschoben, und man vermeidet persönliche
> > reibungs-verluste, was dem projekt nur gut tun kann.
> 
> Was auch immer du da an "policy enforcement" baust, solang du es im 
> alleingang durchziehst, wird es nicht den von dir gewünschen effekt haben.
> 
> Alleingang ist nicht kompatibel mit kooperativen netzwerken.

Hi Alex,

a) handelt es sich nicht um "alleingang" und ich glaube auch, daß
Du b) von der konkreten situation zuwenig weißt.  was aber nix macht,
weil es ein allgemeines praktisches problem berührt.


tatsächlich gibt es keine lösung für ein szenario, in dem der, das BH
darstellende router den einzigen weg zu anderen nodes bietet, oder nur
das eine, gefilterte Inet-gateway überhaupt erreichbar ist.

_beides_ trifft in diesem konkreten fall glücklicherweise nicht zu.
es sind real zwei node-haufen, deren links sich berühren, mit mehreren
DSL-gateways die nach unterschiedlichen "policies" von seiten der
individuellen interessen und symphatien arbeiten sollen...

ich denke, daß ein mesh sowas "aushalten" muß - und können könnte ;-)

schiebt sich der BH nur aufgrund besserer ETX "zwischen", läßt er sich
durch manipulation (sic!) - in diesem ansatz durch "künstlichen" packet-loss -
aus der routing-kette  heraus halten, solange eben alternativ-links und
andere, freie gateways existieren.


und wo wir bei allgemeinplätzen sind:

das   "sowohl als auch -oder"   ist immer besser als ein  "exklusiv-oder"

noch einen? ;-)

Gruß, marco





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