[Berlin-wireless] never-ending story, was: Routing ins Blackhole
Alexander Morlang
alx
Fr Apr 27 15:40:20 CEST 2007
Marco Tidow schrieb:
> On Fri, Apr.27. 13:18 +0200, Alexander Morlang wrote:
>>> wenn software ein feedback über funktion oder nicht-funktion von nachbar-
>>> nodes liefert, ist auch der aspekt des "gesichts-verlusts" für den "störer"
>>> auf eine abstrakte ebene verschoben, und man vermeidet persönliche
>>> reibungs-verluste, was dem projekt nur gut tun kann.
>> Was auch immer du da an "policy enforcement" baust, solang du es im
>> alleingang durchziehst, wird es nicht den von dir gewünschen effekt haben.
>>
>> Alleingang ist nicht kompatibel mit kooperativen netzwerken.
>
> Hi Alex,
>
> a) handelt es sich nicht um "alleingang" und ich glaube auch, daß
> Du b) von der konkreten situation zuwenig weißt. was aber nix macht,
> weil es ein allgemeines praktisches problem berührt.
>
Na dann bleibt ja am WE genug zeit, das du mir dummerchen mal die
konkrete Situation erklärst.
>
> tatsächlich gibt es keine lösung für ein szenario, in dem der, das BH
> darstellende router den einzigen weg zu anderen nodes bietet, oder nur
> das eine, gefilterte Inet-gateway überhaupt erreichbar ist.
>
> _beides_ trifft in diesem konkreten fall glücklicherweise nicht zu.
> es sind real zwei node-haufen, deren links sich berühren, mit mehreren
> DSL-gateways die nach unterschiedlichen "policies" von seiten der
> individuellen interessen und symphatien arbeiten sollen...
>
> ich denke, daß ein mesh sowas "aushalten" muß - und können könnte ;-)
>
> schiebt sich der BH nur aufgrund besserer ETX "zwischen", läßt er sich
> durch manipulation (sic!) - in diesem ansatz durch "künstlichen" packet-loss -
> aus der routing-kette heraus halten, solange eben alternativ-links und
> andere, freie gateways existieren.
>
>
> und wo wir bei allgemeinplätzen sind:
>
> das "sowohl als auch -oder" ist immer besser als ein "exklusiv-oder"
>
> noch einen? ;-)
>
> Gruß, marco
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