[Berlin-wireless] IP/MAC-Whitelist im Gateway-Paket
Alexander Morlang
alx
Mo Jan 8 17:37:32 CET 2007
Marek Lindner schrieb:
> Am Sonntag, 7. Januar 2007 21:23 schrieb Daniel Nitzpon:
>> ohne das gateway-paket genau zu kennen, würde ich vermuten, dass ein hna
>> mit whitelist für alle, die nicht auf der whitelist stehen schwarzes
>> loch spielt, also pakete an non-freifunk-ips einfach schluckt (oder? -
>> bitte ggf. um korrektur).
>> solange das der einzige hna in der wolke ist, dürfte das relativ egal
>> sein, aber sobald es einen zweiten gibt, ist das hochgradig ärgerlich
>> (und ein picopeering-verstoß usw. usf.)
>
> Die eleganteste Lösung ist das nicht, da in der Tat ein "schwarzes Loch"
> entstehen könnte. Bessere Ansätze wurden schon vorgeschlagen.
> Aber ein Verstoß gegen das Picopeering-Agreement ist das meiner Meinung nach
> nicht. Denn dieses legt nur fest, dass der Datentransit *innerhalb* deines
> freien Netzes auch frei sein muss. Das Internet ist kein freies Netz, daher
> greift das Picopeering-Agreement dort nicht ! Der Übergang ins Internet ist
> kostenpflichtig und mit nicht unwesentlich Risiko behaftet, daher sollte es
> jedem selbst überlassen sein, wenn er es teilt, mit wem er es teilt.
>
Klar, aber ein uplink-HNA, welches keines ist, verhindert, das pakete
innerhalb des netzes an einen 'richtigen' uplink geleitet werden und
blockiert damit den freien transit innerhalb des netzes.
Also, nicht nur, das es dort kein netz gibt (nicht so schlimm), es wird
auch aktiv verhindert, das es woanders netz gibt.
> Gruß,
> Marek
>
>
Gruss, Alex
P.S.: unabhaengig davon wuerde ich vorschlagen, an dem betreffenden
uplink statt eine definierte menge benutzer lieber eine definierte
bandbreite freizugeben.
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